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In der Rubrik:   
Gesundheit & Wellness   
Entschleunigung des Alltags:
Tipps für den Stressabbau
Im Alltag steht man oft unter Dauerstress, hetzt man von einem Termin zum nächsten, geht seinen Verpflichtungen nach und möchte schließlich auch noch den Haushalt schmeißen. Viel Zeit für die individuelle Entwicklung, Entfaltung oder Entspannung bleibt dabei meist nicht mehr, sodass das Leben eigentlich nur so an einem vorbeizieht. Doch ist es nicht wichtig, das Leben bewusster wahrzunehmen? Sich mehr Zeit für die Dinge zu nehmen, die einen abseits der gleichen Aufgaben erfüllen, um Raum für Wachstum zu schaffen? Doch, denn steht der Körper unter Dauerstress, kann das im Nachgang negative Auswirkungen auf die gesamte Gesundheit haben, und zwar sowohl kurz- als auch langfristig.

© Sophkins, pixabay.com
Dauerstress führt nicht selten zu Kopfschmerzen, anhaltenden Schlafproblemen sowie Magen- und Darmschmerzen. Darüber hinaus kann chronischer Stress in manchen Fällen sogar zu Depressionen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Wer dauerhaft gestresst ist, der versetzt seinen Körper in einen anhaltenden Aktivierungszustand, der schließlich zu Ermüdung sowie Erschöpfung führt, denn eigentlich soll Stress den Körper auf Kampf oder Flucht vorbereiten. Das ist ein ganz natürlicher Prozess, der im Körper stattfindet. Kurzfristig macht Stress dabei sogar leistungsfähiger, was von Betroffenen als positiv empfunden wird und in der Medizin auch als Eustress bezeichnet wird. Das genaue Gegenteil davon ist Distress, also negativer Stress. Und genau dieser ist es, der in der Gesellschaft sehr weit verbreitet ist.

Wichtig ist es, den Alltag zu entschleunigen und mit ein paar Tipps und Übungen wieder zu mehr Entspannung und innerem Wohlbefinden zu gelangen. Dabei gilt vor allem ein Grundsatz: Weniger ist mehr. Helfen kann dabei eine Liste mit allen Aufgaben, die am Tag oder in einer Woche erledigt werden müssen. Die meisten Dinge lassen sich jedoch auch auf mehrere Tage verteilen, sodass zwischendurch ein paar kleine Ruheinseln geschaffen werden können. Multitasking ist für die Entschleunigung ebenfalls ein Störfaktor, denn mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, führt zu deutlich mehr Stress.

Über den Tag hinweg kann es super helfen, das Smartphone auszuschalten. Denn diese sind nachweislich der Stressfaktor Nummer 1. Vielleicht mag es im ersten Moment schwer sein, jedoch hilft es dabei, sich einmal nur ganz auf sich selber zu konzentrieren und die Momente im Alltag bewusster wahrzunehmen, ohne dass jemand dabei stört. Sich mit sich selber beschäftigen und auseinanderzusetzen, ist unheimlich wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit. Zeit an der frischen Luft, das Ordnen der Gedanken in einem Tagebuch, eine Runde Wellness mit entspannenden Ölen oder dem eigenen Lieblingstee sowie Meditation und Yoga können dabei helfen, im Moment zu bleiben und diesen zu genießen.

Auch die Ernährung spielt bei der Entschleunigung des Alltags eine wichtige Rolle. Gerade in stressigen Phasen ist die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Nährstoffen essenziell, um den Körper bei der Bewältigung der Stressmomente zu unterstützen, sagt Dannie Hansen von sundt.de: "Beispielsweise können 15 Minuten Stress schon 300 mg Vitamin C verbrauchen. Zusätzlich hat Stress einen negativen Einfluss auf die Verdauung, wodurch die Lebensmittel schlechter verwertet werden." Eine ausgewogene und gesunde Ernährung, für die man sich Zeit nimmt, ist daher das A und O für die eigene Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C und D, die B-Vitamine oder Magnesium können die Funktion des Nervensystems unterstützen und die Zellen vor oxidativem Stress bewahren.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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