Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Politik & Gesellschaft alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 19.06.2014
Bettinger (ÖDP): "Kein Fracking in Deutschland - keine Genehmigung im Eilverfahren"
ÖDP nimmt Bundesregierung beim Fracking in die Pflicht
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wendet sich entschieden gegen die Zulassung des Frackings in Deutschland. Beim Fracking werden Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem Druck in tiefliegende Gesteinsschichten gepresst, um Gas oder Öl zu fördern. Die Bohrungen können Erdbeben auslösen, die eingesetzten Chemikalien können zu einer Verunreinigung des Trinkwassers führen, und die Entsorgung des verunreinigten Abwassers verwüstet dort wo Fracking durchgeführt wird, ganze Landstriche. Die Krebsrate in der Umgebung großflächiger Frackingversuche, z.B. in Kanada steigt signifikant.

Nachdem in Deutschland 2013 der Versuch, Fracking zuzulassen, gescheitert ist, soll nun in einem Eilverfahren noch vor der Sommerpause des Bundestags ein Genehmigungsgesetz durchgepeitscht werden. Die ÖDP wendet sich strikt dagegen: "Zum einen widerspricht die Zulassung hoch riskanter Technik ohne breite Beteiligung der Öffentlichkeit elementaren demokratischen Anforderungen, zum anderen blockiert Fracking eine zukunftsweisende Energiewende", so Michael Bettinger, der Sprecher des Bundesarbeitskreises für Energiepolitik der ÖDP. Der Klimawandels schließe eine weitere Verbrennung fossiler Energieträger aus, stattdessen müsse der Ausbau Erneuerbarer Energie vorangetrieben werden, und alle Möglichkeiten des sparsamen, effizienten Verbrauchs von Energie sollten baldmöglichst ausgeschöpft werden. Für neue, fossile Energieträger, die nur durch die riskante Technik des Frackings gefördert werden könne, sei da kein Platz. Fracking ist somit weder eine energetisch noch ökonomisch rentable Alternative für die Energieerzeugung.

Die ÖDP fordert die Bundesregierung auf, sich den Regierungen von Frankreich und Bulgarien anzuschließen, die mittlerweile ein absolutes Verbot von Fracking erlassen hätten.

Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Pablo Ziller
Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erich-Weinert-Straße 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
pablo.ziller@oedp.de
www.ödp.de


Diskussion

Ist das der Rücktritt vom Rücktritt? (Felix Staratschek am 18.06.2014 20:42:42)
Author Felix Staratschek
Date 18.06.2014_20:42:42
Subject Ist das der Rücktritt vom Rücktritt?
Message Da ist er wieder! So sieht es aus, wenn sich Sebastian Frankenberger nach monatelangen Dauerwahlkampf von Augsut 13 bis Mai 14 eine Auszeit gönnt und sagt, er könne evt. zurücktreten: "Deshalb höre ich auf": http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/sebastian-frankenberger-oedp-deshalb-hoere-ich-auf-3601748.html

Aber schon nach wenigen Tagen scheint es Entzugserscheinungen bei der Droge "Macht" zu geben. Wie schnell dreht sich dieses Fähnchen? Welchen Aussagen kann man noch trauen? In Eichstätt sollten Frauen auf den Listenplatz 2 kommen, so Sebastian Frankenberger, als er gefragt wurde - und wenige Minuten später trat er selber für diesen Platz an. Mehr dazu siehe hier: http://viertuerme.blogspot.de/2013/11/odp-zieht-mit-eu-experten-dr-klaus.html

Eines muss man aber lassen, mit den Aussagen zu Pofallea hat er fast recht. Natürlich müssen Politiker in die Wirtschaft gehen können, keiner kann was dagegen sagen, wenn diese einen normalen Job in irgendeiner kleinen bis mittleren Firma annehmen. Aber wenn es gleich in die einflussreichen Großbetriebe geht, hat das ein Geschmäckle, zumal ich nicht weiß, welche bahnpolitischen und verkehrspolitischen Kompetenzen Pofalla oder die CDU/CSU haben. Denn die Letztverantwortung an allen Zuständen bei der Bahn hat die Bundesregierung, die die Geldverschendung zulässt und auch noch Gewinn aus der Bahn abgezogen hat, statt alles Geld in gute Investitionen zu stecken.

Statt hier gut dotierte Plätze für Politiker zu schaffen, sollten lieber gute Fachleute gesucht werden, die etwas vom Schienenverkehr verstehen und diesen mit ganzen Herzen fördern wollen.
Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

22.04.2024
Ursachen statt Symptome bekämpfen - für effektive Wiederaufforstung müssen wir endlich die planetaren Grenzen respektieren Das Bergwaldprojekt zum internationalen Tag des Baumes am 25. April 2024

Klimaneutrale Forstverwaltung bis 2025 Klimaschutzministerin Katrin Eder überreicht zwölf E-Fahrzeuge am 26. April 2024

Die solare Weltrevolution Die Kriege der letzten zwei Jahrhunderte stellen uns vor diese Alternative: "Kriege um Öl oder Frieden durch die Sonne"

Elf Jahre nach Rana-Plaza Textilfabriken sicherer, aber Auslöser der Katastrophe bleiben

Label für emissionsreduzierten Stahl Wichtiger erster Schritt in die Transformation der Stahlindustrie


Adapteo baut temporäre Büros für Gigafactory in Heide Modulbau-Unternehmen überzeugt mit der Idee des zirkulären Systems


Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion


Incycle - rundum nachhaltig Das Soft-Seating Programm besteht zu 90 - 95 % aus recycelten Materialien


PTA IT-Beratung erhält Siegel "Klimaneutral durch Kompensation" von PRIMAKLIMA Unternehmen erreicht damit seine Klimaziele


"Der Earth Day erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen." Kommentar von Gerald Pichler, CEO von BE-terna, zum Earth Day


Fit mit Fensterputzen VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zum Frühjahrsputz

19.04.2024
Earth Day 2024 Beim Geld hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf


BMUV fördert Projekte für Natürlichen Klimaschutz in ländlichen Kommunen mit knapp 200 Millionen Euro Neues Förderprogramm des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz geht in die Umsetzung

"Das Beste an meinem Beruf ist, Menschen zu helfen und passgenaue, individuelle Lösungen für sie zu finden!" Interview mit Jacqueline Neubrand zum Karriereweg Orthopädietechnik anlässlich des "Girls' Day & Boys' Day" am 25. April


Nachhaltig, zusammen, laut: Messe München wird 700. BNW-Mitglied


Tag der Erde: Planet vs. Plastic VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik


18.04.2024
Gasnetze: Bürger:innen brauchen Verlässlichkeit Berichterstattung über "Green Paper" des Bundeswirtschaftsministeriums sorgt bei manchen Verbraucher:innen für Verunsicherung.

Plastikmanifest: Breites Bündnis fordert eine #plastikwende Verhandlungen über globales Plastikabkommen beginnen in Ottawa

Studie: Warum wir für kommunalen Klimaschutz das Grundgesetz ändern müssen Klima-Allianz Deutschland, Difu und Klima-Bündnis

Das Geld für den Klimaschutz bleibt liegen Klima- und Transformationsfonds 2023 nur zur Hälfte genutzt