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Bauen   
'Öko-Haus' in Nienstädt-Liekwegen
Umweltgerechtes, kostensparendes Bauen mit Ziegel Moderne Haustechnik schont die Umwelt
Ökologisches Bauen muß nicht teuer sein - das beweist eindrucksvoll ein architektonisch gelungenes Einfamilienhaus im Schaumburger Land in Niedersachsen. Käufer,Bauträger, Planer, Verarbeiter und Lieferanten gründeten schon in der Planungsphase ein gut funktionierendes Team. Mit einem Preis von gerade 2000 Mark pro Quadratmeter Nutzfläche und dem Jahresheizwärmebedarf von nur 46,5 Kilowatt pro Quadratmeter wurden hohe Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte kombiniert. Ökologisch einwandfreie Baustoffe - zum Beispiel sägemehlporosierte unipor-Ziegel kamen konsequent zum Einsatz.

Nur fünf Monate benötigte das Planungsbüro Meyer + Partner aus Bückeburg, spezialisiert auf ökologische Bauprojekte, bis das Eigenheim schlüsselfertig übergeben werden konnte. "Das ganzheitlich angelegte Konzept garantierte perfektes Baustellen-Timing, also wirtschaftlichesBauen", berichtet Geschäftsführer Hans Christian Meyer. "Wir setzten auf Baumaterialien, die bei Herstellung und Verwendung möglichst wenig Primärenergie erfordern." Um lange Transportwege zu vermeiden, entschied sich das Bauteam für unipor-Ziegel aus dem nahegelegenen Ziegelwerk Otto Bergmann (Kalletal). Zwei gegeneinander versetzte Pultdächer auf einem kompakten Gebäudekörper - der vordere Hausteil verputzt, der hintere mit Lärchenholz verschalt - machen das Einfamilienhaus zu einem schmucken Eigenheim. Großflächige Verglasungen versorgen die dahinterliegenden Wohnräume nicht nur mit Tageslicht, sondern reduzieren auf der Süd- und Westseite durch passive Sonnenenergienutzung den Heizenergiebedarf.

Feuchteregulierung eingebaut

"Die Ziegel tragen wesentlich zum behaglichen Wohnklima bei", weiß Meyer. Ihre typische Materialstruktur sorgt für konstante Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen. Denn überschüssige Raumfeuchte wird von Kapillaren aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Außerdem speichert der keramische Massivbaustoff die Wärme der Sonne und gibt diese phasenverschoben an die Wohnräume ab. Ziegel funktionieren also wie eine selbsttätige 'Klimaanlage'. Auch das trägt zur Reduzierung der Heizkosten bei: Deckenrandsteine, Rolladenkästen, Stürze und U-Schalensind System-Bestandteile der unipor-Produktpalette. Das "Ökohaus" erreicht problemlos den Jahresheizwärmebedarf von nur 46,5 KWh/qm. Der aktuelle Grenzwert der Wärmeschutzverordnung wird damit um rund 40 Prozent unterschritten.

Energie- und platzsparende Haustechnik

Auch das "Innenleben" ist vom Öko-Gedanken geprägt: Die Heizzentrale - primäres Element der Haustechnik - kombiniert Abluftwärmepumpe, Elektrokessel und Warmwasserspeicher. Sozusagen "aus einer Hand" sorgt das Integralsystem für kontrollierte, energiesparende Lüftung, Warmwasseraufbereitung und Beheizung. Die computergesteuerte Anlage benötigt nur eine Stellfläche von 0,36 Quadratmetern. Die Wärme aus der verbrauchten Raumluft wird mit Hilfe der Wärmepumpe zurückgewonnen und zur Brauchwassererwärmung genutzt. Außenwandventile ersetzen abgesaugte Luft aus denWohnräumen automatisch. Wärmeverluste durch manuelles Lüften entfallen, der Heizenergiebedarf bleibt niedrig. Eine Solaranlage minimiert den Energieverbrauch zusätzlich: Solarkollektoren auf der südlichen Dachfläche gewinnen Primärenergie und unterstützen das Integralsystem bei der Brauchwassererwärmung.

Die 5000 Liter fassende Regenwasserzisterne schont nicht nur kostbares Trinkwasser, sondern auch den Geldbeutel der Bewohner. Meyer: "Etwa 50 Prozent des Pro-Kopf-Wasserverbrauchs lassen sich problemlos durch Regenwasser ersetzen. Für einen Vier-Personen-Haushalt können das 35.000 Liter weniger Trinkwasser pro Jahr sein." Er resümiert: "Modernes Bauenkann auf die ganzheitliche Betrachtung nicht verzichten, weder aus wirtschaftlichen noch aus ökologischen Gründen. Bauteambildung, umweltgerechte Haustechnik und die Verarbeitung umweltschonender, wirtschaftlich einsetzbarer Baustoffe werden das Bauen der Zukunft bestimmen."


Weitere Informationen:
unipor-Ziegel Marketing GmbH, Aidenbachstraße 234, 81479 München, Tel.: 089 / 749867 - 0, Fax: 089 / 74 98 67 - 11 oder im Internet www.unipor.de























Ein massives Ökohaus mit Architektur-Akzent: Großzügige Fensterfronten, Sonnenkollektoren und sägemehlporosierte unipor-Ziegel unterstützen das integrale Heizsystem. Das sorgt für einen Heizwärmebedarf von nur 46,5 Kilowatt pro Quadratmeter im Jahr und damit für Niedrigenergiehaus-Standard.

Foto: Meyer + Partner, Bückeburg

 
Quelle: PR Nord Corporate Communications, D-38102 Braunschweig
http://www.pr-nord.de
a.lippoldt@pr-nord.de
    

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