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Presse-Stelle:  Vegane Gesellschaft Deutschland e.V., D-10052 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 04.03.2012
totenwache vor europas größter schweineschlachtfabrik in rheda-wiedenbrück
ein beitrag zur 24 stunden-mahnwache der veganen gesellschaft deutschland e.v. vom 2. - 3. März 2012 vor den toren von tönnies in nrw
je näher ich mich dem gelände von tönnies näher, um so schlechter fühle ich mich. weil ich weiß, dass ich nur versuchen kann, den schweinen zu helfen, aber sie ja nicht unmittelbar befreien kann. das kann nur der bürger im supermarkt, beim fleischer, im restaurant, in der kantine. nur sein persönliches einkaufsverhalten kann darüber bestimmen, ob soetwas wie das tönnies fleischwerk überhaupt existiert.

erst als wir dort auf dem platz in rheda-wiedenbrück stehen, wird aus der nur abstrakt erahnten grausamkeit eine genaue und reale vorstellung vom ort des geschehens. hat herr tönnies gar persönlich den angereisten veganern ein zelt und zwei toiletten zur verfügung gestellt? dankeschön. in einer offenen zivilgesellschaft bedankt man sich für solche aufmerksamkeiten. man macht das so. ich tue es. auch, wenn das, was ich hier sehen muss, jeder zivilisation hohn spricht.

ja sogar kaffee und tee schenken die schweineschlachter den veganern aus. freundlich vorbereitet in getränkespendern und der aufschrift »kaffee/tee kostenlos«. während ich das lese rauscht ein schweinetransporter um die ecke. ich drehe mich um, es müssen dutzende tiere sein, die da dicht an dicht im wagen sitzen. sie schauen uns ängstlich an, einige beißen in die gitterstäbe. sie quieken gestresst und ängstlich, als ahnten sie, was ihnen jetzt gleich bevorsteht. sie drücken sich ruckartig gegen die transporterwände, geradeso, als wollten sie uns mitteilen: lasst uns hier raus. als würden sie klopfen. und wir?

ich kann mir meine tränen nicht verkneifen, ich schäme mich, ein mensch zu sein. ich kann euch nicht helfen, denke ich, ich kann jetzt nichts für euch tun. ich müsste hinrennen und euch rauslassen. warum sieht herr tönnies das nicht auch? wieso nicht die hunderten von mitarbeitern, die ihre hunderten von autos genau hinter uns in einem gigantischen parkhaus abgestellt haben? wie kann man freude daran haben, ein »schweinegeld« zu machen mit schweineleiden und schweinetod?

ich wische mir die tränen ab und schwöre mir, stark zu bleiben. doch diese stärke offenbart nur schwäche, mitleid, hilflosigkeit, wut und trauer. was geschieht nun mit dem transport? ich hatte es auf der tönnies-webseite gelesen. die tiere werden in einen gang geführt, dann werden sie geduscht, da man weiß, dass schweine »gern« hoch gehen, weil es sie »beruhigt« hat man die letzte station hochgelagert. da steigen sie nun hoch und kommen in die vergasungskammer. dann ist es vorbei, dann ist das leben des schweins ausgeschaltet. und ich denke mir: so einfach machen es sich menschen.

dieser »vorgang« passiert hier in rheda-wiedenbrück ungefährt 40 mal pro minute. mindestens 1200 schweine werden hier vergast und geschlachtet - pro stunde. mindestens 22.000 am tag. es ist unfassbar. und gerade, weil man diese dimensionen eben überhaupt nicht nachvollziehen kann, siegt die banalität des grauens über der güte des menschen. denn wir schwiegen und schweigen ja alle. von der politik bis zu denen, die hier in der umgebung leben. nichts geschieht. vergleiche zur geschichte schleichen sich in mein bewusstsein. ich weiß jetzt, wie das mit dem wegschauen funktioniert.

etwa eineinhalb minuten nachdem der schweinetransporter um die ecke gefahren ist und die bilder der hilflosen geschöpfe nur noch erinnerung sind, riecht man plötzlich noch einmal ihre ankunft: ein geruch aus bauernhof und angst, schwein, urin und kot. dann verflüchtigt sich auch der geruch und der tod löscht alles lebendige aus.

schon kommen die nächsten transporter an. wir sind im grunde sprachlos. ich bin nicht der einzige, der immer wieder weinen muss. kein einziger veganer gestattet sich auch nur einen tropfen der uns zur verfügung gestellten getränke »das geht einfach nicht«, sagt gregor. wir sind uns alle einig. später bringen uns kim wonderland und andere verpflegung, kaffee, tee.

ankunft der journalisten. auf einem hügel aus erde bringen wir unsere banner an. tiere (schl)achten (das schl ist durchgestrichen) und viele grabkerzen. wir geben interviews, auch dem radio. die medienberichterstattung ist ordentlich und sachlich. in den radionachrichten werden aussagen von uns ausgestrahlt und der tönnies unternehmenssprecher wird ebenfalls zitiert. er bringt es auf den punkt. im grunde nach dem motto: diese meinung (unsere) könne man zwar vertreten, »99,9 prozent der menschen isst aber fleisch«. klar übertreibt er, so wenige sind wir nicht. aber er hat nicht ganz unrecht: es sind die menschen, die noch nicht ausreichend mitmachen. sie stellen die totenscheine der schweine mit jeder bewusstseinsnachlässigkeit in ihrem einkaufsverhalten aus.

doch stünden auch die hier - so wie wir, machten sie sich selbst erst eine genauere vorstellung, würden auch sie in die augen der traurigen tiere gucken, würden auch sie die dauernd heranrollenden transporter sehen --- die meisten menschen würden nie wieder fleisch essen! dieser bewusstseinswandel kommt. wir müssen die menschen nur aus dem wegschauen holen, ihnen vermitteln, dass es so, wie es hier stattfindet, nicht mehr geht. das ist unsere aufgabe. wenn man hier steht, interessiert einem die lächerliche kritik an dem begriff »mission« auch nicht mehr. nennt es doch wie ihr wollt, denke ich.

ich weiß nicht wie oft wir den banalen werbespruch »don´t call it a schitzel« lesen müssen. er prankt vollflächig auf riesigen lkw's. das müssen schweineschnitzel sein, die man einfach in den toaster steckt und wo man sich sogar das braten sparen kann. dieses produkt muss offenbar gut laufen - und es zeigt, wo die schwachstellen unserer bemühungen liegen. worin liegen sie denn? in der menschlichen bequemlichkeit. viele wollen nicht denken und wenn sie es tun, dann denken sie in erster linie an sich selbst. kommt ihnen überhaupt noch in den sinn, was sie da in ihre toaster stecken und herunterdrücken? ein verstecktes, getarntes stück elend. schon hinter dem wort »schnitzel« verbirgt sich eine leidensgeschichte, verbirgt sich im grunde unrecht wider das recht auf leben. dieser begriff verdeckt bereits die realität, beschönigt sie. und »don´t call it a schnitzel« fügt noch eine tarnschicht hinzu. ich schäme mich, ein mensch zu sein. ich schäme mich, in meinem leben fleisch gegessen zu haben, ich schäme mich außerordentlich, nicht nur einmal schweinefleisch gegessen zu haben, das bei tönnies in rheda-wiedenbrück oder sonstwo ertötet worden war.

stunden vergehen, wir haben zahlreiche gespräche, immer wieder kommen neue transporter an, man hört irgendwann auf zu zählen. es kommen anwohner und veganer gehen, während wieder neu ankommende veganer sie ablösen. menschen aus der nachbarschaft solidarisieren sich mit uns. nicht viele, aber sie sind da. sie berichten darüber, dass das schweinevernichtungswerk so viel wasser verbraucht, dass für die angrenzende gemeinde mittlerweile leitungswasser aus paderborn hinzugepumpt werden muss. tönnies steht für eine gigantische verschwendung von trinkwasserreserven. man fragt sich: wo sind eigentlich die umweltverbände, die medien, die grünen?

es kommen hier nicht nur scharenweise tiere, sondern auch menschen an. ganze busladungen von hilfsarbeitern aus dem osten und dem südosten europas. die sind für die drecksarbeit, die wohl keiner aus deutschland hier machen will. für sie, so erzählen uns die bürger, gibt es primitive arbeiterbaracken. die bleiben alle nur kurze zeit. dann kommen wieder neue. es hat ärger gegeben, heißt es, die medien hätten darüber mal berichtet. doch der tötungsautomatismus, die mechanik der banalität der tönnies-maschine geht über all das hinweg. auch über den einsatz billiger arbeitskräfte. die maschine läuft. was bringt es überhaupt, hier zu stehen? wie sinnvoll ist unsere mahnwache?

es kommen nicht nur lastkraftwagen hier an, es fahren auch permanent welche weg. darunter nicht nur typische transporter, sondern auch tanklastzüge. mitarbeiter klären uns auf. die silberfarbenen ohne aufschrift haben nichts anderes geladen als blut. tanklastzüge voller blut verlassen immer wieder tönnies und rollen über unsere straßen. auch das gehört zum alltag, zur banalität der grausamkeit gegen die tiere.

eine szene baut mich auf. ein lkw-fahrer, der gerade schätzungsweise 200 schweine hier abgeliefert hat, fährt an uns vorbei, zurück auf die landstraße und hält kurz an und gibt zeichen. er signalisiert uns mit armbewegungen eindeutig: was ihr hier macht ist richtig, ihr habt recht, ich bin nur der fahrer. und da denken wir uns: diese mahnwache wirkt. und würden wir nur einen einzigen dieser lkw-fahrer in seinem herzen erreichen, hätte sich unsere aktion bereits gelohnt. denn die rettung der welt und ihre veganisierung, so utopisch sie einem hier erscheint, geht schrittweise vorwärts. über die herzen einzelner. und dieser mann wird das, was er hier gesehen hat weitererzählen. das beobachteten wir: mehrere fahrer fotografierten unsere mahnwache, gaben wohlwollende zeichen, hoben ihren daumen. allein sie werden die bilder durch die welt senden. ab jetzt haben wir das hinnehmen durchbrochen, das schweigen beeinträchtigt.

wir haben weder die fahrer noch die arbeiter, die uns teilweise am abend beim schichtwechsel lange gegenüberstehen beschimpft. gespräche finden statt, viele geben uns recht, männer aus dem baltikum berichten, dass sie hier nur die drecksarbeit machten. einer sagt: »die schweine fühlen und verhalten sich hier wie menschen, es ist unerträglich, ich selbst könnte kein einziges von ihnen töten, ich mache hier nur ordnung«. auf die frage, wie es denn im inneren der fabrik sei, sagt er, dass man es nicht lange aushalten könne. da muss man alles verdrängen. durch alkohol und dumme witze. über die opfer macht man sich dann wohl noch lustig. nicht, um ihnen noch weiter ihre würde zu nehmen, sondern um das überhaupt aushalten zu können.

am abend und in der nacht kommen immer weitere veganer hinzu. die nachtwachen, die extra angereist sind, um in der eiskalten nacht die stellung zu halten, sind ein besonderer dienst. die menschen kommen teilweise von weit angereist. selbst aus berlin, cuxhaven und kiel waren sie hier. insgesamt waren wir vielleicht ein paar dutzend, wir haben das nicht gezählt. am ende sind wir nur noch ein versprengtes häufchen. aber wir harren aus bis 12.00 h. ein anwohner aus der gegend, der sich mit uns solidarisierte, bringt uns die morgenzeitungen aus der region, die er extra an der tankstelle für uns gekauft hat. wenigstens die menschen in westfalen sind jetzt gründlich informiert, erfahren, dass es einen aufbruch gibt, einen aufbruch, der unmissverständlich den tötungsmechanismus, die tötungsmaschine beenden will.

11.56 uhr. wir räumen auf. wir haben nur wenig müll gemacht, einen sack voll - das ist alles. wir hinterlassen das abgesteckte feld unserer mahnwache sozusagen besenrein.

schäbig fühle ich mich und erleichtert zugleich. mir ist kalt und ich bin müde. mir fällt wieder ein, was ich vor wochen niederschrieb und mir erst hier in mark und bein übergeht: würden die tiere, die wir töten, so weinen können wie menschen, dann würden wir menschen in ihren tränen ertrinken«.

mehr fällt mir nicht dazu ein. außer, dass wir mehr werden müssen. dass wir endlich begreifen müssen, dass es nicht immer um unsere persönlichen befindlichkeiten gehen darf, dass wir neben dem interesse für rezepte und neue einkaufsmöglichkeiten auch als veganer unsere verantwortung anerkennen sollten für die tiere und dass wir mehr können, als uns selbst als veganer zu zelebrieren. dass wir das schweigen durchkreuzen können und die aufmerksamkeit unserer mitmenschen auf das schicksal unserer mitwesen lenken können. und zwar ohne geschrei und kraftmeierische parolen, die nur abschrecken, sondern durch stilles, aber sichtbares totengedenken.

denn die zeiten ändern sich. wir haben die technologien für ersatzprodukte. es gibt kein einziges argument mehr dafür, auch nur ein einziges schweineleben für die menschliche ernährung auszulöschen, keinen grund mehr für die endstation rheda-wiedenbrück, dieser todesstätte aus beton, deren ganzer umfang mir möglicherweise niemals wirklich bewusst werden wird. man müsse die schlachthäuser zurück in die innenstätte bringen, meinte der kabarettist hagen rether, der in seinen stücken immer wieder auf rheda-wiedenbrück hinweis. doch das passiert nicht. und weil die schlachthäuser nicht am rande der einkaufsstraßen stehen, müssen wir menschen von den einkaufsstraßen hinwegbewegen und sie hier nach rheda-wiedenbrück und vor andere todesfabriken bringen.

wir kommen wieder und wir kommen beim nächsten mal mit noch mehr menschen. es muss so sein. denn in der zukunft werden menschen sonst uns fragen, warum wir nie etwa getan hätten.

christian vagedes, vegane gesellschaft deutschland e.v., autor von

veg up - die veganisierung der welt >>> www.sichtverlag.de/

Diskussion

Schlachtung  (fuerTiere am 07.03.2012 00:33:31)
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