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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Die Verbraucher Initiative e.V., D-13088 Berlin
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 03.03.2021
Über Lebensmittel-Zusatzstoffe Bescheid wissen
Die VERBRAUCHER INITIATIVE informiert über E-Nummern

Ob Schokolinsen, Vanillepudding, Tütensuppe oder Fleischsalat – in verarbeiteten Lebensmitteln werden Zusatzstoffe eingesetzt. Sie sollen dort bestimmte Funktionen erfüllen, z. B. vor Verderb schützen, eine cremige Textur ermöglichen oder für eine bunte Farbe sorgen. Die VERBRAUCHER INITIATIVE stellt Informationen über die kleinen Helfer der Lebensmittelindustrie bereit. 

Ob und welche Zusatzstoffe eingesetzt werden, können Verbraucher im Zutatenverzeichnis erkennen. Die Stoffe müssen gekennzeichnet werden, d. h. die Funktionsklasse und der Name oder die E-Nummer sind anzugeben. Calciumcarbonat muss beispielsweise als „Säureregulator: Calciumcarbonat“ oder „Säureregulator E 170“ auf der Verpackung stehen. Somit erfahren Verbraucher, welcher Stoff verwendet wird, und was er bewirken soll. 

Bei unverpackten Lebensmitteln gilt eine vereinfachte Kennzeichnung. Hier muss auf die wichtigsten Gruppen hingewiesen werden, die genauen Namen der Stoffe müssen jedoch nicht aufgeführt werden. Verbraucher, die mehr wissen möchten, können beim Verkaufspersonal nachfragen. Zum Teil stehen auch separate Listen mit Zutatenverzeichnissen zur Information bereit.

Zulassung erforderlich 

Zusatzstoffe umfassen eine große Gruppe von Verbindungen mit ganz unterschiedlichen Funktionen. Sie werden daher in sogenannte Funktionsklassen eingeteilt, z. B. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Stabilisatoren, Emulgatoren oder Süßstoffe. Zusatzstoffe dürfen nur eingesetzt werden, wenn sie ausdrücklich zugelassen wurden. Dafür müssen sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Nachgewiesen werden muss, dass die Stoffe gesundheitlich unbedenklich und technologisch notwendig sind. Weiterhin dürfen sie nicht zu einem falschen Eindruck über die Qualität eines Lebensmittels führen. Aromen gelten nicht als Zusatzstoffe. Sie müssen aber ebenfalls ein Bewertungsverfahren durchlaufen, bevor sie eingesetzt werden dürfen. 

Wer weniger Zusatzstoffe zu sich nehmen möchte, findet Alternativen bei naturbelassenen und geringer verarbeiteten Lebensmitteln. Ebenso kommen in Bio-Lebensmitteln weniger davon zum Einsatz. 

Mehr Informationen über die ca. 330 derzeit zugelassenen Zusatzstoffe bietet www.zusatzstoffe-online.de, die Zusatzstoff-Datenbank der VERBRAUCHER INITIATIVE. Zu jedem Zusatzstoff gibt es Angaben über die Herstellung, Verwendung und Sicherheit. Der Nutzer erfährt auch, ob Gentechnik zum Einsatz kommt, und ob die Stoffe für ökologisch erzeugte, vegetarische und vegane Lebensmittel verwendet werden. 



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