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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Geld & Investment    Datum: 11.01.2019
FNR übernimmt die Projektträgerschaft für den Waldklimafonds
Förderthema ist u.a. die Wasserknappheit in Wäldern als Folge des Klimawandels
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) hat zum 1. Januar 2019 die Projektträgerschaft für den Waldklimafonds übernommen. Der Fonds ist im KIWUH angesiedelt.

Projekte aus dem Waldklimafonds werden ab sofort vom Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH) bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) bearbeitet und begleitet. Damit löst die FNR die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als bisherigen Projektträger für den Waldklimafonds ab.

Der Waldklimafonds wurde 2013 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages eingerichtet und von diesen Ressorts gemeinsam gesteuert. Dieser Fonds ist der spezifischen Förderung von Maßnahmen zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel und zum Erhalt und Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Wald und Holz gewidmet.

Für 2019 stellen das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gemeinsam insgesamt 24,5 Millionen Euro für die Projektförderung aus dem Waldklimafonds bereit.

Seit Auflage des Waldklimafonds unterstützte die Bundesregierung mehr als 170 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von rund 55 Millionen Euro. Förderthemen sind beispielsweise die Wasserknappheit in Wäldern als Folge des Klimawandels, die Stresstoleranz von Baumarten in trockenem Klima, die Kohlenstoffbilanz bei der Renaturierung von Moorwäldern oder die Bereitstellung von Forstvermehrungsgut für den klima- und standortgerechten Wald der Zukunft. Weitere Projekte widmen sich etwa dem Holzbau unter dem Einfluss des Klimawandels, der Entwicklung von technisch anspruchsvollen Lösungen für das Bauen mit Laubholz oder der Entwicklung von Smartphone-Apps und Geocaches zu den Themen Wald, Holz und Klimawandel.

Projektskizzen und Projektanträge zu den Förderschwerpunkten des Waldklimafonds nimmt das KIWUH unter wkf@kiwuh.fnr.de (Telefon: 03843/6930-340) entgegen. Weitere Informationen zum Förderprogramm Waldklimafonds stehen unter www.waldklimafonds.de bereit.

Hintergrund
Die Klimaziele der Bundesregierung sehen vor, bis 2020 den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Bis 2030 soll der Treibhausgasausstoß um 55 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken; im Jahr 2050 soll die Reduktion bei mindestens 80 Prozent gegenüber dem Ausgangswert liegen. Wald und Holz kommt aufgrund der Fähigkeit, Kohlendioxid zu binden und in Form von Kohlenstoff langfristig zu speichern, beim Klimaschutz eine wichtige Rolle zu.

Das Förderprogramm Waldklimafonds wurde im Juni 2013 als Bestandteil des Energie- und Klimafonds unter gemeinsamer Federführung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) und des Bundesumweltministeriums (BMU) ins Leben gerufen. Von Januar 2014 bis Dezember 2018 betreute die BLE als Projektträger den Waldklimafonds.


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