Shiitake Pilzragout mit gefüllten Kartoffelknödelnvon BIOSpitzenkoch Dr. Harald HoppeZutaten (für 4 Personen): Für die Knödel: 500 g Kartoffeln (mehlig kochend) 3 Eigelb 3 EL Hartweizengrieß 150 g Dinkelmehl Muskatnuss Salz Pfeffer Für die Füllung: 100 g Walnüsse (gehackt) 50 g Butter 1 Zwiebel 1 Kräuterbund (Petersilie, Kerbel, Thymian, Rosmarin) Salz Pfeffer Für das Pilzragout: 250 g Shiitake-Pilze 125 ml Sahne (süß) 2 EL Butter 1 Zwiebel (klein) 1 Knoblauchzehe Salz Pfeffer Zeit für die Zubereitung: etwa 45 Minuten Zubereitung: Für die Knödel Kartoffeln schälen, waschen und in Salzwasser garen. Anschließend die gekochten Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit einem Stampfer zerkleinern. Die Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Eigelbe, den Grieß und das Mehl hinzugeben und das Ganze zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Für die Füllung Zwiebeln häuten und fein hacken. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Die Walnüsse hinzugeben. Kräuterblättchen von den Stängeln abzupfen und waschen. Kräuter ebenfalls in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Kartoffelteig aus der Schüssel nehmen und in 16 gleichgroße Stücke aufteilen. Die einzelnen Teigstücke flach und daumendick ausrollen. Jeweils 2 TL der Walnuss-Zwiebel-Kräuterfüllung mittig auf die Teigstücke geben. Danach die Teigstücke zu Knödeln formen. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Anschließend die Knödel darin auf mittlerer Temperaturstufe etwa 10 Minuten ziehen lassen. Für das Pilz-Ragout die Shiitake-Pilze vorsichtig säubern und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch häuten und fein hacken. Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Die Shiitake-Pilzstücke hinzugeben und kurz anbraten. Mit Sahne ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Knödel und Pilzragout auf vier Teller verteilen und warm servieren. Tipp: Frische Pilze sollten nie nass, sondern ausschließlich trocken geputzt werden, da sie sonst zuviel Wasser ziehen und an Geschmack verlieren. In Zwischenräumen verborgene Erdreste lassen sich besonders gut mit einem Pinsel oder einer weichen Bürste entfernen. Schon gewusst? Biopilzzüchter bauen Pilze auf natürlichen Nährböden wie zum Beispiel Kompost mit Stallmist aus ökologischer Landwirtschaft an. Für die Aufbereitung dieser Substrate werden ausschließlich natürliche Mikroorganismen sowie Wärme eingesetzt. Die Anwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden, die sich in Pilzen besonders stark als Rückstände anreichern, ist bei der Biopilzzucht verboten. Kosten pro Person: rund 5 Euro Ihr BIOMomente-Team wünscht Ihnen einen guten Appetit! Die Zutaten erhalten Sie aus kontrolliert ökologischem Anbau in Ihrem Bioladen oder in Supermärkten mit Biosortiment. Mehr Infos: Wenn Sie mehr über die BIOSpitzenköche erfahren und weitere Rezepte ausprobieren möchten, dann besuchen Sie die Kochvereinigung unter www.bio-spitzenkoeche.de. Weitere Informationen zu Bioprodukten finden Sie im Verbraucherbereich auf www.oekolandbau.de/verbraucher/
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