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Gesundheit & Wellness   
So kommt die Haut gesund durch den Winter
Tipps zur Vorbeugung von trockener Haut
Sie spannt, sie juckt und sie schuppt: Wenn draußen die Temperaturen sinken und drinnen die Heizungen auf Hochtouren laufen, leiden viele Menschen unter trockener Haut. Eine gute Hautpflege ist dann besonders wichtig.

Gute Hautpflege ist besonders im Winter wichtig. © BGHW
Doch warum ist die Haut im Winter so empfindlich? "Bei Kälte verändert sich der Hautstoffwechsel", erklärt Dr. Peter Schiefen, Arbeitsmediziner bei der BGHW. Um den Wärmehaushalt zu regulieren, verengen sich die Blutgefäße. Dadurch wird die Haut mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Talgdrüsen schränken ihre Arbeit ein und produzieren weniger Fett. "Bei einer Temperatur unterhalb von acht Grad kommt die Talgproduktion sogar völlig zum Erliegen", sagt Dr. Schiefen. Das schade dem natürlichen Säureschutzmantel der Haut, der sie vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Feuchtigkeitsverlust schützt. Er wird dünner. Deshalb ist die Haut anfälliger für Reizungen, aber auch Wind und Heizungsluft, die ihr Feuchtigkeit entziehen.

Mit der richtigen Pflege lässt sich trockene Haut vorbeugen. Diese Tipps helfen dabei:
  • Duschen Sie im Winter nur kurz und lauwarm, denn heißes Wasser entfettet die Haut. Für die schonende Reinigung sind pH-hautneutrale Waschlotionen (PH-Wert 5,5) mit rückfettenden Anteilen zu empfehlen. Auch beim Baden gilt: Weniger ist mehr. Nehmen Sie höchstens zwei Mal die Woche ein Vollbad. Nutzen Sie pH-hautneutrale und rückfettende Badezusätze.
  • Verzichten Sie bei der Gesichtspflege im Winter auf alkoholhaltige Gesichtswässer, Peelings und Gesichtsbürsten, denn sie stressen die Haut zusätzlich.
  • Tupfen Sie Ihre Haut nach der Reinigung trocken - nicht rubbeln.
  • Cremen Sie Ihre Haut regelmäßig ein. Besonders geeignet sind lipidreiche und harnstoffhaltige (Urea) Cremes. Sie helfen, den Schutzfilm der Haut zu erneuern. Ein großes Augenmerk sollte auf den Händen liegen, denn sie werden durch häufiges Waschen besonders strapaziert. Auch die Lippen verlangen im Winter nach Pflege, denn sie verfügen über keine eigenen Talgdrüsen.
  • Achten Sie auch im Winter auf Sonnenschutz, denn die UV-Strahlung ist in dieser Jahreszeit nicht zu unterschätzen. Gerade wenn Schnee liegt und die Sonne scheint, kann sie zu unangenehmen Sonnenbränden führen. Abhilfe schaffen UV-Schutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.
Sie können Ihre Haut auch von Innen stärken: Da sie im Winter viel Feuchtigkeit verliert, ist es wichtig, den Wasserspeicher wieder aufzufüllen. "Ich empfehle, etwa 1,5 bis 2 Liter am Tag zu trinken. Am besten sind Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen", sagt Dr. Schiefen. Auch frisches Obst und Gemüse versorgen den Körper mit Flüssigkeit. Sie liefern zudem wichtige Vitamine und Spurenelemente.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
https://www.bghw.de/
s.becker@bghw.de
    

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