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Politik & Gesellschaft   
Millionen UKW-Radios droht die Abschaltung!
Verena Föttinger (ÖDP): "Die UKW abzuschalten wäre eine irrsinnige Verschwendung an funktionierenden und guten Geräten"
Verena Föttinger, 2. stellv. Bundesvorsitzende. Foto: ÖDP Bundespressestelle.
Nachdem der bisherige technische Dienstleister auf dem Telekommunikationsmarkt, Media Broadcast, 2017 seine UKW-Infrastruktur an mehrere Investoren verkauft hatte, verlangen die neuen Besitzer für die Anmietung ihrer Antennen nun deutlich mehr Geld als bisher. Diese Preiserhöhung wollen die Sendernetzbetreiber nicht hinnehmen. Laut Medienberichten brachte ein gemeinsames Treffen aller Beteiligten keine Lösung und es droht die Abschaltung etlicher UKW-Signale. Der Tagesspiegel berichtet von bis zu zehn Millionen betroffenen Radiohörern, die sich in der Folge neue Geräte anschaffen müssten.


"Die UKW abzuschalten wäre eine irrsinnige Verschwendung an funktionierenden und guten Geräten", so Verena Föttinger, 2. stellv. Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Die ÖDP hat dem Elektroschrott den Kampf angesagt. Mit der Kampagne "Verbraucherschutz - Kampf dem konstruierten Schrott!" versucht die Partei den Abfall elektronischer Geräte deutlich zu reduzieren. Außerdem soll die Reparierbarkeit der Geräte verbessert werden.

"Die UKW wird bis heute gut genutzt. An diesem Beispiel zeigt sich gut, wie sich eine Privatisierung zentraler staatlicher Aufgaben auf uns alle auswirken kann und gleichzeitig ökologisch gesehen fatale Folgen hat", so Föttinger. Man könne nur hoffen, so die ÖDP-Politikerin, dass dieses Desaster noch verhindert werde. Von der Bundesregierung und der Bundesnetzagentur erwarte sie nun das Ziehen der Notbremse.

Weitere Informationen zu der Initiative finden Sie hier: www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/verbraucherschutz-kampf-dem-konstruierten-schrot/
 
Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
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