Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Haus & Garten alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, D-06844 Dessau-Roßlau
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 06.07.2018
Feinstaubquelle Staubsauger?
Staubsauger setzen im Betrieb Staubemissionen frei
Staub, Schmutz und Milben: Worauf Sie beim Saugen achten sollten.

Die Staubbelastung bleibt geringer, wenn Sie volle Staubbeutel rechtzeitig austauschen - außerdem saugen Sauger mit vollem Beutel schlechter. Tauschen Sie zudem Motorschutz- und Mikroabluftfilter - auch Hygienefilter genannt - regelmäßig aus. Und: Vermeiden Sie möglichst den Kontakt mit dem Staub, wenn Sie den Beutel austauschen oder die Box leeren. Im Staub können sich Pilzsporen, Milbenkot, Bakterien und eventuell auch Schadstoffe ansammeln. Vermeiden Sie zusätzliche Staubaufwirbelungen indem Sie die Staubsaugerdüse schonend auf dem Boden hin und her schieben.

Empfindliche Personen, wie Allergiker oder Asthmatiker sollten einen Beutelstaubsauger mit Zusatzfilter nutzen. Bei diesem Staubsaugersystem ist die Staub- und mikrobielle Belastung am geringsten. Dies wurde auch durch Orientierungsmessungen des UBA von Feinstäuben mit einigen Staubsaugergeräten bestätigt: Vergleich von Staubsaugersystemen mit einer vereinfachten Umweltbewertungen (VERUM 2.0).

Im Test hat das UBA vier gängige Staubsaugersysteme im Hinblick auf ihre Umwelt- und Gesundheitsbelastung untersucht: Beutelstaubsauger mit Zusatzfilter, Beutelstaubsauger ohne Zusatzfilter, beutellose Systeme (Zyklone) und wasserbasierte Saugsysteme. Bei den Messungen handelt es sich um exemplarische Untersuchungen, die nicht repräsentativ alle am Markt vorhandenen Geräte und Funktionsweisen abdecken. Neben den Beutelstaubsaugern mit Zusatzfilter wiesen auch Zyklonstaubsauger eine geringe Staubbelastung im Betrieb auf. Wegen der relativ unhygienischen Entsorgung des Staubes schnitt dieses System jedoch schlechter ab. Der Beutelstaubsauger ohne Zusatzfilter wies eine erhöhte Staubemission auf. Beim wasserbasierten Staubsauger sieht das UBA die Gefahr der Verkeimung des Wassertanks, wenn dieser nicht regelmäßig gereinigt und das Wasser gewechselt wird.

Während Allergiker und Asthmatiker durch die Staubemissionen der Geräte gesundheitlich beeinträchtigt werden können, sind die gemessenen Werte für gesunde Personen bei allen getesteten Geräten unproblematisch. Weitere Hinweise für Allergiker finden Sie außerdem auf der Website des Allergieinformationsdienstes.

Energieeffizienz und Lärmemissionen
Hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Treibhausgasemissionen und Lärmbelastung gibt es keine relevanten Unterschiede bei den verschiedenen Staubsaugersystemen. Besonders energieeffiziente Geräte erkennen Sie an der Energieeffizienzklasse A(+++). Ein vorzeitiger Austausch alter Geräte aus Gründen der Energieeffizienz lohnt jedoch meist weder ökonomisch, noch ökologisch, wenn man den Kaufpreis sowie den Energie- und Ressourcenaufwand für die Herstellung des Gerätes mit einbezieht.

Leise Sauger erkennen Sie am Label: Das EU-Etikett weist die Lautstärke des Staubsaugers in dB (A) als Schallleistungswert aus. Je kleiner der Wert, umso leiser der Staubsauger.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

09.05.2024
Der ultimative Schallplatten- und Hifischrank heute erstmals auf der High End Hifi-Messe in München Nur die Möbelmacher aus Unterkrumbach können Möbel und Hifikomponenten aus dem gleichen Baum herstellen


07.05.2024
Wie nachhaltig sind Lampen? Ein Überblick für Verbraucher


Naturschutz im Harz - gemeinsame Anstrengungen zur Bewältigung der Klimakrise dieUmweltDruckerei spendete über 300 heimische Laubbäume zur Aufforstung


Naturnahes Gärtnern schont Umwelt und Klima VERBRAUCHER INITIATIVE über mehr Nachhaltigkeit im Beet


06.05.2024
Zukunftsprogramm ohne Zukunft? 14 Verbände fordern: Pestizidreduktion wirksam angehen!

Allianz versichert Infrastruktur für Import von russischem Gas Versicherer als Unterstützer der fossilen Industrie

Zukunftsprogramm Pflanzenschutz BUND fordert konkrete Maßnahmen mit Finanzierungsplan, um Biodiversität zu schützen

Zahl der Woche: 150 - 150 der 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg haben ein systematisches Energiemanagement oder sind auf dem Weg dahin Kostenloses online-Werkzeug Kom.EMS classic bundesweit im Einsatz

Weltladentag setzt Zeichen für Klimagerechtigkeit und Fairen Handel World Fair Trade Day am 11.05.2024

"History is not the past" Demokratie lernen - Politik mitgestalten in den Programmen des Jugendherbergswerks

Mein Lebensmittel wiegt weniger als angegeben Was kann ich tun?

DEN auf der Passivhaustagung in Innsbruck Internationaler Erfahrungsaustausch auf der Suche nach besserem Klimaschutz


Mehr als ein Fünftel des Deutschen Bundestags unterzeichnet in weniger als 24 Stunden die Striesener Erklärung Selbstverpflichtende Erklärung gegen Gewalt und für respektvollen Umgang findet überparteilich große Zustimmung - schon mehr als 300 Politiker*innen dabei


ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT Umweltfonds jetzt auch in Deutschland verfügbar


05.05.2024
Verständnis der verschiedenen Arten von Balkon-Solarsystemen


Für ein demokratisches, ökologisches und soziales Europa BN-Delegiertenversammlung in Würzburg


Solarstrom ist Sozialstrom Anschaffung lohnt sich finanziell und erst recht für die Umwelt und für das Klima

Das Zauberwort der Konservativen Eine der wichtigen, aber verdrängten geistigen Fragen unserer Zeit heißt: Was ist heute konservativ?

03.05.2024
Klimawandel: Bergwiesen in Gefahr Klimaerwärmung führt zu Humusrückgang


"Wissenschaftliche Daten helfen, geeignete Baumarten zu finden, die mit der Klimaänderung besser zurecht kommen" Untersuchungen von Forscherinnen und Forschern der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) und der Uni Trier