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Presse-Stelle:  Evangelische Akademie Loccum, D-31547 Rehburg-Loccum
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 22.05.2017
Atommüll-Lager: Was soll wann wie wohin - und wer macht was?
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 9. bis 11. Juni 2017

Atommüll-Lager:
Was soll wann wie wohin - und wer macht was?

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 9. bis 11. Juni 2017

Das Programm als pdf >

Zum Thema

"Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall steht in den Startlöchern" verkündet die Internetseite des Deutschen Bundestages.

Nachdem die Endlagerkommission im Juli 2016 nach zweijähriger Arbeit ihren Bericht übergeben hatte, wurde das Standortauswahlgesetz (StandAG) novelliert. Am 23. März 2017 wurde der Gesetzentwurf vom Deutschen Bundestag, am 31. März vom Bundesrat beschlossen.

Die Zuständigkeiten für den Betrieb von Zwischenlagern und Endlager, Stilllegung und Rückbau wurden ebenso wie die Behördenstruktur neu aufgesetzt.

Auf der Tagung soll gefragt werden:

- StandAG 2.0 – guter Prozess und gutes Ergebnis?
- Wer sind die neuen Akteure, wie erfolgt die Zusammenarbeit?
- Welches sind die jeweils nächsten Schritte?
- Was ist parallel zur Standortsuche zu tun?
- Sind die bestehenden Zwischenlager den Sicherheitsanforderungen entsprechend umzubauen?
- Standortnah oder zentral? Wie könnte ein Zwischenlagerkonzept für Deutschland aussehen?
- Wie organisieren andere Länder eine langfristige Zwischenlagerung?
- KKW-Rückbau bis zur grünen Wiese – welche Erfahrungen, welche Strategien gibt es?
- Wo soll der Müll hin?
- Stilllegung ohne Stillschweigen. Wie gelingen gute Informationspolitik und gemeinsame Lösungssuche?

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen und Fragen in die Debatte einzubringen und mit zu diskutieren.

Dr. Monika C. M. Müller, Tagungsleiterin, Evangelische Akademie Loccum
Dr. Stephan Schaede, Akademiedirektor

Das Programm

Freitag, 9. Juni 2017
15:30 Uhr Kaffee, Tee, Kuchen
16:00 Uhr Begrüßung
Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
16:15 Uhr StandAG 2.0 – Weichenstellung für die Suche
Hiltrud Lotze, MdB, SPD-Bundestagsfraktion, Berlin (angefragt)
Hubertus Zdebel, MdB, Die Linke, Mitglied im Ausschuss für Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
Die neuen Akteure – Arbeitsgrundlagen, Erwartungen und nächste Schritte
17:45 Uhr Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit - BfE
Wolfram König, Präsident Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit, Berlin
19:30 Uhr Vorhabenträger und Betreiber – Bundesgesellschaft für Endlagerung - BGE
Ursula Heinen-Esser, Co-Geschäftsführerin der BGE, Peine
20:15 Uhr Das Nationale Begleitgremium - NBG
Klaus Brunsmeier, Mitglied im Bundesvorstand Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und NBG, Berlin
21:15 Uhr Ausklang auf der Galerie
Samstag, 10. Juni 2017
Was parallel zum Suchverfahren passieren muss:
langfristige Zwischenlagerung
09:30 Uhr Wie man es nicht machen sollte: Bereitstellungslagerung im Zwischenlager Brunsbüttel
Zum Umgang mit Hochrisikotechnologien im Recht
Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtsanwalt, Rechtsanwälte Günther Partnerschaft, Hamburg
10:15 Uhr Ertüchtigung, Neubau, Konsolidierung.
Gibt es taugliche Konzepte?
Thorben Becker, Leiter Atompolitik, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Berlin
11:10 Uhr Zwischenlager 2.0?
N.N., Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit, Berlin (zugesagt)
11:50 Uhr Wie organisieren andere Länder eine langfristige Zwischenlagerung?
Dennis Köhnke, TU Braunschweig, Mitarbeiter des ENTRIA-Projektes, Braunschweig
13:15 Uhr Gelegenheit zur Besichtigung des 1163 gestifteten Zisterzienser-Klosters Loccum
15:30 Uhr Parallele Arbeitsgruppen
AG I
Zwischenlager 2.0 – wie müssen sie adaptiert werden?
Jost Heinrich Hain, TÜV Nord, EnSys, Hannover
Wolfgang Neumann, INTAC – Gutachten zu Technik und Umwelt, Berlin
Moderation: Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
AG II
Zwischenlager-Konzept für Deutschland – wie könnte es gehen?
Oda Becker, Physikerin, Scientific Consulting for Energy and the Environment, Hannover
Thorben Becker, BUND, Berlin
Dennis Köhnke, ENTRIA, Braunschweig
Moderation: Stefan Alt, Öko-Institut e.V., Darmstadt
AG III
Genehmigungen, Klagen und Partizipation – besserer Umgang vor Ort?
Silke Freitag, Moderatorin „HZG im Dialog“, Buchholz
Rudolf Wahl, FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V., Augsburg
Dr. Ulrich Wollenteit, Hamburg
N.N., Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit, Berlin (zugesagt)
Moderation: Prof. Dr. Ulrich Smeddinck, TU Braunschweig
AG IV
Was parallel zum Suchverfahren passieren sollte: Aufarbeitung der Vergangenheit
Daniel Häfner, Forschungszentrum für Umweltpolitik, FU Berlin
Roland Schüler, Fachgruppensprecher, Mediation Planen&Bauen, Bundesverband Mediation e.V., Köln
19:30 Uhr Wie gehen wir die Aufgaben an?
Vorstellung der Ergebnisse und Austausch im Plenum mit:
Sylvia Kotting-Uhl, MdB, atompolitische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
21:15 Uhr Ausklang auf der Galerie
Sonntag, 11. Juni 2017
Was parallel zum Suchverfahren passiert: Rückbau kerntechnischer Anlagen
09:30 Uhr Erfahrungen aus dem KKW-Rückbau Lubmin
Marlies Philipp, Leiterin Unternehmenskommunikation, EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH, Lubmin

Stilllegung und Rückbau als einvernehmliche Lösungssuche?
Silke Freitag, Moderatorin „HZG im Dialog“, Buchholz
11:20 Uhr KKW-Rückbau – der lange Weg zur grünen Wiese
Gemeinsame Diskussion
12:30 Uhr Ende der Tagung mit dem Mittagessen

Organisatorisches

Tagungsgebühr 165,- € für Übernachtung, Verpflegung, Kostenbeitrag. Für Schüler/innen, Studierende, Freiwilligendienstler und Arbeitslose Ermäßigung nur gegen Bescheinigung auf 85,- €. Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich. Ein Drittel des Teilnehmerbeitrages wird als institutioneller Beitrag für die Evangelische Akademie Loccum erhoben. 
Anmeldung an die Evangelische Akademie Loccum
Postfach 2158
D-31545 Rehburg-Loccum

Münchehäger Straße 6
D-31547 Rehburg-Loccum

Tel. 0 57 66 / 81-0
Fax 81-900

Oder hier im Internet
> zur online-Anmeldung

Oder Anmeldeformular (pdf) ausdrucken
> zum Anmeldeformular (pdf)

Sollten Sie Ihre Anmeldung nicht aufrechterhalten können, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Bei einer Absage nach dem 29. Mai 2017 müssen wir 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.  Falls Sie eine Bestätigung wünschen, teilen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse mit.

Überweisung erbitten wir auf ein Konto der Kirchlichen Verwaltungsstelle Loccum unter Angabe Ihres Namens und der Buchungsnummer 10793  

Evangelische Bank eG Kassel
IBAN: DE36 5206 0410 0000 0060 50 
BIC: GENODEF1EK1

Postbank Hannover 
(BLZ 250 100 30) Kto.-Nr. 208687-302  
IBAN: DE89 2501 0030 0208 6873 02 
BIC: PBNKDEFFi

Tagungsleitung Dr. Monika C.M. Müller , Tel. 0 57 66 / 81-1 08
E-Mail: Monika.Mueller@evlka.de
Tagungs-
Sekretariat
Ilse-Marie Schwarz,  Tel. 0 57 66 / 81-116
E-Mail: Ilse-Marie.Schwarz@evlka.de
Pressereferat Florian Kühl,  Tel. 0 57 66 / 81-1 05
E-Mail: Florian.Kuehl@evlka.de
Bahnanfahrt Via IC-Bhf. Hannover nach Wunstorf (23 km bis Loccum), via IC-Bhf. Bielefeld nach Minden (25 km) oder Stadthagen (20 km), via IC-Bhf. Hamburg über Rotenburg/W. nach Leese-Stolzenau (6 km) oder via IC-Bhf. Bremen nach Nienburg (25 km). Busverbindungen bestehen von den Bahnhöfen Wunstorf, Stadthagen und Nienburg.
Zubringerbus Am 9. 6. 2017 ab Bahnhof Wunstorf um 14:50 Uhr direkte Verbindung mit Zubringerbus zur Akademie. Abfahrt des Busses: Ausgang ZOB.
Am 11. 6. 2017 auch zurück; Ankunft Wunstorf ca. 13:30 Uhr.
Bitte unbedingt anmelden; die Plätze sind begrenzt!
Autoanfahrt Von Norden über Nienburg/Weser; von Westen über A2, Abfahrt Porta Westfalica/Minden, B482 in Richtung Minden-Nienburg; von Osten über A2 Hannover, Abfahrt Wunstorf-Luthe, B441 Wunstorf in Richtung Stolzenau-Nienburg. Die Einfahrt in das Akademiegelände liegt an der B441.
Feste Zeiten
im Haus
  8:15 Uhr Morgenandacht
  8:30 Uhr Frühstück
12:30 Uhr Mittagessen
Nachmittagskaffee
18:30 Uhr Abendessen.


Diskussion

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