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Mode & Kosmetik   
Spot an für Green Fashion auf der BioFach 2009
Textil-Area rückt Öko-Fashion ins Rampenlicht | Umsätze mit Bio-Baumwolle steigen 2010 weltweit auf 6,8 Mrd. US-Dollar
Die BioFach wird 20 und mehr als 2.900 Aussteller informieren vom 19. bis 22. Februar 2009 zu BioFach und Vivaness, Weltleitmessen für Bio-Produkte, Naturkosmetik und Wellness, die mehr als 46.000 Fachbesucher auf dem Messegelände Nürnberg über die Trends bei Bio-Produkten und Naturkosmetik rund um den Globus. Zu den Geburtstags-Highlights zählt die neu eingerichtete Textil-Area der BioFach in Halle 7. Hier präsentieren rund 40 Aussteller von Öko-Fashion und Naturtextil ihre aktuellen Kreationen. Neben traditionellen Ausstellern für Textilien, die im Einklang mit der Natur produziert werden, können die Fachbesucher auch die Kollektionen aufstrebender Lables bewundern: Die BioFach soll zukünftig zu einem Eldorado für Modebegeisterte werden, die auf bewussten Konsum und ökologisch wie ethisch korrekt hergestellte Kleidung Wert legen.

"Der Trend zu Green Fashion und ethischem Kaufverhalten auch bei Kleidung ist unübersehbar. Bewusster Konsum beschränkt sich nicht länger nur auf Lebensmittel. Da lag es nahe, die Präsentation des Segmentes Textil auf der Weltleitmesse für Bio-Produkte neu zu konzipieren. Internationale Kunden hinterfragen immer stärker die Herkunft und Produktionsbedingungen ihrer Kleidung. Sie wollen - so Experten - Stil mit gutem Gewissen verknüpfen und haben dabei hohe Erwartungen an das Design. Wir freuen uns, Herstellern und Fachbesuchern zur BioFach 2009 eine entsprechende Plattform anzubieten", erklärt Udo Funke, Projektleiter BioFach und Vivaness bei der NürnbergMesse. In stilvollem Ambiente lädt die Lounge der Textil-Area zum Kommunizieren, Diskutieren und Kontaktieren. Spezielle Vorträge im Rahmen des BioFach-Kongresses informieren über aktuelle Entwicklungen im Marktsegment Öko-Fashion.

Zukunftsmarkt Green Fashion
Mode, die im Einklang mit der Natur und Ressourcen schonend produziert wird, hat beste Marktchancen. Die amerikanische Lobbygruppe für Bio-Baumwolle, Organic Exchange, Oakland, prognostizierte allein dem Einzelhandel für die Jahre 2005 bis 2008 einen Anstieg des Umsatzes mit Produkten aus Organic Cotton von 583 Mio. auf 2,5 Mrd. US-Dollar, so das deutsche Marktforschungsunternehmen Zukunftsinstitut in seiner Studie zur Zielgruppe Lohas. 65 % der Verbraucher achten vor allem darauf, ob das Kleidungsstück gefällt, immerhin ein Drittel der im Kundenmonitor Socialwear 2006 des Frankfurter Fach-Magazins Textilwirtschaft befragten Kunden informieren sich zumindest gelegentlich beim Kauf, ob es sich um Ethical Fashion handelt, und wollen in Zukunft mehr auf Nachhaltigkeit auch in der Mode achten.

Top-Herkunftsregionen für Bio-Baumwolle: Türkei und Indien
Organic Exchange geht von einer weltweiten Abnahmemenge für Bio-Baumwolle von knapp 100.000 t im Jahr 2010 aus. Das entspricht einem Anteil von 0,4 % an den weltweiten Ernteerträgen von Baumwolle, die Experten zufolge bei etwa 25 Mio. t liegen. Nach Angaben des deutschen Greenpeace Magazins stammen 40 % der Bio-Baumwolle aus der Türkei, 32 % aus Indien, gefolgt von China (7,7 %), Peru (3,5 %) und Uganda (3,1 %). Bis 2010 sollen die Umsätze mit Bio-Baumwolle weltweit auf 6,8 Mrd. US-Dollar steigen.


Stets aktuelle Produktinformationen der Unternehmen unter:
www.ask-BioFach.de
 
Quelle: NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
http://www.nuernbergmesse.de
info@nuernbergmesse.de
    

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