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Presse-Stelle:  denkrausch gmbh, D-86899 Landsberg
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 14.10.2013
Effizienz muss sexy werden!
Beim 2. Bundeskongress Energieberatung am 12. Oktober in Bottrop haben die Veranstalter anhand Referenzen und vieler praktischer Beispielen aufgezeigt, was mit Energieeffizienz alles möglich ist.
Die provokante These "Alle reden über Energieeffizienz und keiner hört hin" wurde nach dem Kongress umformuliert in "Effizienz ist sexy - denn diese bringt Wohnkomfort, Raumluftqualität, Werterhalt und fühlt sich einfach gut an."


Heinz Baues, Abteilungsleiter Klima, Zukunftsenergien, Umweltwirtschaft im Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Johannes May, Veranstalter des Kongresses hat festgestellt: "Bei energetischen Sanierungen von altem Gebäudebestand sprechen die Zahlen eigentlich für sich: Bis zu 80 Prozent können die Energiekosten sinken. Gleichzeitig steigt der Wert des Gebäudes. Für Bewohner bewirkt die Steigerung der Energieeffizienz einen höheren Wohnkomfort und eine größere Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen." Doch trotz aller dieser Vorteile gäbe es aufgrund Unkenntnis immer noch viel zu viele Vorbehalte gegenüber energieeffizientem Bauen und Sanieren und einen regelrechten Instandhaltungsstau.

Und genau hier hat May mit dem Bundeskongress angesetzt. Hochqualifizierte Referenten, nachahmenswerte Referenzobjekte, die neuesten Förderprogramme, Rechtssicherheit und der Zusammenschluss vieler Akteure in funktionierenden Netzwerken sind laut May der Schlüssel für eine hohe Beratungskompetenz und somit für ein Sicherheitsgefühl beim Bauherren. Verbraucher und Bauherren sollen nicht nur die Notwendigkeit einer energieeffizienten Sanierung sehen, sondern den Wunsch nach Effizienz, nach Wohnkomfort, nach Werterhalt spüren. "Effizienz ist sexy" stehe für das gute Gefühl nach einer energetischen Sanierung und allen daraus folgenden spürbarer Vorteile.


Podiumsdiskussion. Von links nach rechts Johannes May, Geschäftsführer effion GmbH, Christiane Heimerdinger, dena, Minesterialrat Peter Rathert, BMVBS, Moderatorin Anerose Hörter, Heinz Baues, siehe oben, Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop, Dirk Mobers, EnergieAgentur.NRW.
May begrüßte zum Kongress mehr als 200 Fachakteure, wie Energieberater, Handwerker, Architekten und Ingenieure sowie viele Vertreter aus Politik und Wissenschaft.

Weitere Informationen unter www.bundeskongressenergieberatung.de


Statement Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen:
"Ich freue mich, dass der Bundeskongress Energieberatung in diesem Jahr im Klimaschutzland Nordrhein-Westfalen stattfindet, denn wir haben uns ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir auf allen Gebieten und für alle Zielgruppen die Vorteile der Energieeffizienz bewerben.
Die Energiesparpotenziale sind immer noch überall enorm. Umso wichtiger ist die Rolle der Energieberaterinnen und Energieberater, die als unabhängige Expertinnen und Experten zum ökonomisch und ökologisch sinnvollen Umgang mit Energie anleiten. NRW ist mit seiner Vielzahl von Beratungsangeboten von EnergieAgentur.NRW und Verbraucherzentrale bestens aufgestellt. Die Botschaft ist klar: Höhere Energieeffizienz heißt mehr Komfort und bedeutet mehr Geld im Portemonnaie. Und nicht zuletzt schützt sie unsere Umwelt und unser Klima."

Statement des Herrn Oberbürgermeisters Tischler zum Bundeskongress Energieberatung 2013
Ich freue mich, dass der zweite Bundeskongress Energieberatung 2013 in Bottrop stattfindet. Ich denke, der Veranstaltungsort ist gut gewählt, denn Bottrop realisiert in einer beispiellosen Zusammenarbeit von Wirtschaft, öffentlicher Hand sowie den Bürgerinnen und Bürgern das ambitionierte Projekt InnovationCity Ruhr. Unser Ziel ist es durch einen klimagerechten Stadtumbau die CO2-Emissionen um 50% zu senken - bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität. Ich hoffe, dass wir auf dem Kongress viele neue Anregungen erhalten, die wir für die Zukunft gemeinsam nutzen können.


Statement Lothar Schneider, GF EnergieAgentur.NRW:
"Der größte Feind des umgesetzten Energieeffizienzprojektes ist immer noch die fehlende Information, das fehlende Energiebewusstsein. Hier dürfen die Energieagenturen und anderen Einrichtungen, die für den Klimaschutz arbeiten nicht müde werden, zu trommeln. Dabei müssen wir die Menschen dort abholen, wo sie sind, und müssen sie mit den Medien, die sie gerade nutzen, ansprechen. Auch das ist ein Signal, der von diesem Kongress ausgehen möge," konstatierte Lothar Schneider, Geschäftsführer der Energieagentur NRW, die als größte Landesenergieagentur beim Bundeskongress Energieberatung in Bottrop als Hauptkooperationspartner fungierte.


Über den Bundeskongress Energieberatung:
Unter der Schirmherrschaft des Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Initiator dieses Kongresses ist effion, Mitveranstalter die Deutsche Energie Agentur (dena). "Durch eine qualifizierte Energieberatung kann jeder Haushalt einen Beitrag zu einer Ressourcen schonenden Zukunft leisten. Und da es Millionen von Haushalten gibt, bedeutet das einen immensen Entwicklungsschub. Die Betonung muss bei der Energieberatung jedoch immer auf dem Zusatz "qualifiziert" liegen" so Johannes May, Geschäftsführer von effion zur


Beratungsbeispiel der EnergieAgentur.NRW:
Die EnergieAgentur.NRW ist seit mehr als 20 Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, politische Ziele zur Gebäudesanierung in der Praxis umzusetzen. In diesem Zusammenhang wurde der Gebäude-Check Energie entwickelt, ein Instrument zur energetischen Modernisierung von Altbauten. Dabei wird durch besonders qualifizierte Handwerker der energetische Ist-Zustand des Gebäudes erhoben. Gleichzeitig werden Möglichkeiten zur Optimierung vorgestellt. Seit 1997 werden jährlich über 2.000 Gebäude-Checks und - seit 2004 - rund 300 ausführliche Beratungen durch Ingenieure und Architekten in Gebäuden mit maximal sechs Wohneinheiten durchgeführt. Die Erfahrung mit dem Gebäude-Check Energie hat gezeigt, dass der durchschnittliche Energieverbrauch von Gebäuden im Bestand - Baujahr 1980 und älter - von rund 220 kWh/m²a auf zirka 100 kWh/m²a reduziert werden kann. Das entspricht einem Einsparpotential von rund 50 %.



effion gmbh | An der Stadtmauer 4 | 87435 Kempten
Telefon +49 (0)831 523 713-0 Telefax +49 (0)831 523713-20
info@effion.de | www.effion.de

Ansprechpartner zum Thema: Karin Stecher
Pressekontakt: agentur denkrausch
Karin.Stecher@denkrausch.com
Telefon +49 (0)8191 940270 Mobil +49 (0)171 9313823

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