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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 23.03.2017
10 Jahre Earth Hour am 25. März
ÖDP bittet: mitmachen und CO2-Fasten
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) unterstützt die bereits im Jahr 2007 aus einer Umweltschutzkampagne des WWF Australiens entstandene Initiative "Stunde der Erde", die vor bereits vor 10 Jahren das Ziel hatte, die CO2-Emissionen in der größten australischen Stadt Sydney innerhalb von 12 Monaten um 5 % zu reduzieren. Durch das einstündige Ausschalten der Beleuchtung sollte symbolisch auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung und anderen Stromverbrauch sowie auf das Energie-Einsparpotential hingewiesen werden.

Auch am 25. März 2017 ergeht ab 20.30 Uhr Ortszeit die Aufforderung "Licht aus". Die Aktion soll das Umweltbewusstsein schärfen sowie das Energiesparen und die Reduzierung von Treibhausgasen symbolisch unterstützen.

Für die ÖDP, so die Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz, sei das zwar eine "nette" Geste, es reiche jedoch bei weitem nicht aus, wenn in zahlreichen Städten lediglich an öffentlichen Wahrzeichen und Gebäuden die Lichter für eine Stunde ausgehen. Angesichts der Tatsache, dass trotz aller Bekenntnisse der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland in 2016 allen Klimaschutzbemühungen zum Trotz zugenommen habe, müssten der bisherigen Symbolpolitik endlich wirkmächtige Taten folgen, die gewährleisten, die im Pariser Klimavertrag vereinbarten Ziele auch wirklich zu erreichen.

"Für uns als ökologische Partei ist es ein vorrangig wichtiges Anliegen, nicht nur ein Zeichen gegen den Energiehunger und die Energieverschwendung der Industrienationen zu setzen, sondern politisch "heiße Eisen" anzufassen", so Gabriela Schimmer-Göresz. Für die ÖDP ist die öko-soziale Steuerreform eine vorrangig dringende Maßnahme. "Wir müssen die globale Externalisierungsökonomie beenden, indem wir die wahren sozialen und ökologischen Kosten von Produktion in die Preise einfließen lassen und damit die richtigen Sparanreize schaffen. Es muss Schluss damit sein, dass wir die Auswirkungen unseres Wirtschaftens weiter auf andere Erdteile und zukünftige Generationen verlagern", so die ÖDP-Vorsitzende. Schimmer-Göresz verlangt nach einer ehrlichen Politik, die den Menschen nicht rosarote Brillen verkauft, sondern reinen Wein einschenkt. "Tun wir das nicht und handeln wir nicht zügig, werden für uns alle im übertragenen Sinn "die Lichter ausgehen!"


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