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Presse-Stelle:  Cotonea - Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co KG, D-72658 Bempflingen
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 27.02.2017
Uganda entscheidet sich gegen Gentechnik
Lange stand Ugandas Regierung unter großem Druck der Agrar-Industrie und der Gates Stiftung, genmanipulierte Baumwolle und Bananen zu genehmigen. Obwohl schon seit 2014 nationale Nicht-Regierungsorganisationen Widerstand organisierten und selbst Präsident Museveni diese Technik ablehnte, sah es bis vor kurzem so aus, als würde das ugandische Parlament dem Druck nachgeben und in großem Stil dem Anbau von Bt-Baumwolle zustimmen. Aber jetzt erfuhren wir vom Leiter unseres ugandischen Bio-Baumwollprojekts, Bruce Robertson von der GADC, dass dieses Vorhaben vom Tisch ist.

Der Entscheidung, die hoffentlich endgültig ist, ging eine harte Debatte voraus. Während der zweiten National Agricultural Biosciences Konferenz 2012 in der ugandischen Hauptstadt Kampala versicherte der ugandische Vizepräsident Edward Ssekandi den Wissenschaftlern "in Uganda und weltweit (noch), dass der Gesetzentwurf, der ihre Bemühungen (zufriedenstellend) regelt, bald verabschiedet werden wird". Das wichtigste Argument der Befürworter lautete - wie stets - steigende Erträge, und zwar nicht nur von Baumwolle, sondern auch von Bananen und Mais. Arthur Makara, Executive Director at Science Foundation for Livelihoods and Development erklärte gegenüber der East African Business Week: "Wenn Parlamentarier der Biotechnologie ablehnend gegenüberstehen, liegt das daran, dass man sie nicht gut genug informiert und Informationen nicht einfach genug verpackt hat".

Statt die Gesetzesvorlage im Schnelldurchgang zu verabschieden, wurde die Entscheidung so lange vertagt, bis dafür eine gesetzliche Regelung vorliegen würde. Trotz der Einflussnahme durch gentechnik-freundliche Entwicklungshilfeprojekte und obwohl die Einfuhr von GMO-Lebensmitteln als nicht kontrollierbar gilt, hat sich die Regierung nun gegen GMO auf ugandischen Äckern entschieden. Das ist mutig und eröffnet dem Bio-Anbau große Entwicklungschancen. Das GADC/ Cotonea-Projekt beweist, dass bei guter Schulung hohe Ertragssteigerungen auf gesunden Böden ohne eine Verschuldung für GMO-Saaten möglich sind.

Gerade haben wir die GMO-Prüfergebnisse unserer ugandischen Baumwollsaat für die nächste Saison erhalten: Sie liegt bei unglaublichen null Prozent!

Wunderbare gentechnikfreie Bettwäsche, Bekleidung, Babykleidung und Frottierwaren - aus schöner, gesunder, ökologisch-fairer Bio-Baumwolle - bekommt man bei www.cotonea.de
BU: Ugandische Baumwolle ist und bleibt gentechnikfrei

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