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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin |
Rubrik: | Essen & Trinken Datum: 08.07.2014 |
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Öko-Landbau: Den Worten Taten folgen lassen |
Zum heutigen Runden Tisch "Zukunft des Ökologischen Landbaus" im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: |
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Der ökologischen Landbau schützt Tiere und Umwelt, Klima und Ressourcen - an dieser Erkenntnis kommt auch Minister Schmidt nicht vorbei. Ganz folgerichtig hat er sich schon mehrfach für mehr ökologischen Landbau und mehr heimische Bio-Produkte ausgesprochen.
Diesen schönen Worten müssen jetzt aber auch Taten folgen. Gelegenheiten bieten sich dem Landwirtschaftsminister mehr als genug: In Brüssel muss er sich für eine sinnvolle Überarbeitung der EU-Öko-Verordnung einsetzen und einen verlässlichen Rechtsrahmen für die positiven Entwicklungen der Branche mit gestalten. Eine Totalrevision, wie von der Kommission vorgeschlagen, ist hier nicht zielführend.
Auch in Deutschland gibt es viel zu tun: Die Forschung muss finanziell und institutionell gestärkt werden. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau sollte zielgenau eingesetzt und die Öffnung für "andere Formen nachhaltigen Landwirtschaft" zurückgenommen werden. Der verstärkte Einsatz von Öko-Lebensmitteln bei der Außer-Haus-Verpflegung - von öffentlichen Kantinen bis zum Kindergarten-Caterer - ist ein noch gänzlich ungenutztes Mittel, das sehr viel Potential bietet. Hier genügt ein Blick nach Dänemark. Zusätzlich muss Minister Schmidt bei den Ländern dafür werben, stabile und hilfreiche Umstellungs- und Flächenförderungen festzuschreiben.
Diese Aufgaben sollte der Landwirtschaftsminister anpacken, wenn seine Bekenntnisse für den Ökologischen Landbau mehr sein sollen als Wahlkampfrhetorik. In drei ostdeutschen Bundesländern, in denen der Ökolandbau flächenmäßig stark vertreten ist, stehen Landtagswahlen unmittelbar bevor. Die Ökobauern warten auf mehr als schöne Worte.
Diskussion
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Author |
bremerbauer |
Date |
10.07.2014_11:33:25 |
Subject |
EU-Revision der Bio-Verordnung |
Message |
Neben vielen richtigen Ansätzen im Entwurf:
- Abschaffung von Ausnahmebedingungen,
- 'verbesserten' Tierschutzbedingungen entsprechend den Verhaltensbedürfnissen,
- keine flächenunabhängige Tierproduktion,
- Pflanzenschutzmittel beschränken (gemeint ist hier vor allem wohl Kupfer),
- keine Gentechnik oder polyploides Saatgut (CMS-Saatgut),
- Verarbeitungsmethoden sollen die Qualitätsmerkmale bewahren,
- keine Teilbetriebsumstellung mehr und nur noch eine Kontrollstelle pro Betrieb,
- keine Umstellungsware mehr (konventionelle Ferkel ersetzten Bio-Ferkel im ersten Durchgang),
- kleine Betriebe können künftig auch als Gruppe zertifiziert werden,
- keine Hydrokulturen (im Ökolandbau eigentlich aberwitzig),
die unerwähnt bleiben, steht die neue Produktkontrolle besonders in der Kritik.
Als Verbraucher erwarte ich, dass ein Bio-Produkt (nahezu) frei von Rückständen und Kontaminanten ist.
Insofern empfinde ich die totale Ablehnung des Kommissionsvorschlages als Affront gegen die Verbraucher. So entpuppen sich die Anbauverbände als 'grüne Lobby'. |
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