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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 07.03.2018
ADFC Bayern fordert: Ein Rad-Gesetz für Bayern!
Fehlende rechtliche Grundlage erschwert konsequente Förderung des Radverkehrs
Am 14. Oktober ist Landtagswahl in Bayern. Nicht erst angesichts drohender Diesel-Fahrverbote wegen zu hoher Stickoxidwerte ist es an der Zeit, dass die Staatsregierung stärker auf attraktive Alternativen zum Auto setzt und den Radverkehr konsequent fördert.

Ohne rechtliche Vorgabe bleibt "Radverkehrsprogramm Bayern 2025" leeres Versprechen
Mit dem "Radverkehrsprogramm Bayern 2025" hat die derzeitige Staatsregierung einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung getan. Das Radverkehrsprogramm wurde nicht zuletzt auf Anregung des ADFC Bayern hin erarbeitet und Anfang 2017 vorgestellt. Um das Kernziel des Programms zu erreichen, den Radverkehrsanteil in Bayern bis 2025 auf 20 Prozent zu verdoppeln, braucht es nach Ansicht des ADFC Bayern deutlich mehr Geld und Personal sowie einen rechtlichen Rahmen. Ohne rechtliche Vorgaben bleibt nämlich jedem Landkreis, jeder Stadt und jeder Gemeinde selbst überlassen, ob und wie sie den Radverkehr stärkt. Deshalb fordert der ADFC Bayern:
Ein Rad-Gesetz für Bayern!

ADFC Bayern startet Aktion "Ein Rad-Gesetz für Bayern!"
Zur Landtagswahl 2018 stellt der ADFC Bayern sechs Forderungen:
  1. Einen verbindlichen Maßnahmenplan zum "Radverkehrsprogramm Bayern 2025"
  2. Ein sicheres, komfortables und durchgängiges Radwegenetz in ganz Bayern
  3. Gute Radabstellplätze - insbesondere auch an allen bayerischen Bahnhöfen
  4. Eine Verdoppelung des Budgets für die Förderung des Radverkehrs
  5. Erheblich mehr Personal für die Umsetzung des "Radverkehrsprogramms Bayern 2025"
  6. Eine deutliche Verbesserung der Fahrradmitnahme in Bus und Bahn

Die Forderungen können auf der Aktionsseite www.radgesetz-bayern.de nachgelesen und unterstützt werden.

Bernadette Felsch, Sprecherin der ADFC-Aktion "Ein Rad-Gesetz für Bayern!", sagt: "Ob Stickoxide, Stau oder Lärm - nicht nur bayerische Städte kämpfen mit diesen Problemen. Auf der Suche nach Lösungen wird der Radverkehr viel zu wenig in den Blick genommen. Dabei ist das Fahrrad ein sehr wichtiger Baustein für eine Verkehrswende, also den Ausbau des umweltfreundlichen Verkehrs. Nur ein Rad-Gesetz für Bayern schafft die Grundlage, um den Radverkehr konsequent und verbindlich zu fördern".

Mit einer Radsternfahrt am 22. April in München soll der Forderung nach einem Rad-Gesetz für Bayern Nachdruck verliehen werden. Als Höhepunkt der Sternfahrt werden ADFC-Vertreter*innen zusammen mit Mitgliedern der Staatsregierung, des bayerischen Landtags, Vertreter*innen der Stadt München sowie mit dem Direktor des dänischen Radfahrerverbandes DCF, Klaus Bondam, auf dem SattelFest im Münchner Olympiapark über erfolgreiche Radverkehrsförderung und ein Rad-Gesetz für Bayern diskutieren.

Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 165.000 Mitgliedern, davon mehr als 25.000 in Bayern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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