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Energie & Technik   
Autoabgase: Entscheidend ist, was hinten raus kommt
Die Überprüfungen sollen verstärkt werden
Bislang herrschte bei den Autobesitzern große Unsicherheit, ob ihr Auto den Abgasemissionsrichtlinien entsprach. Verschiedene Messprüfungen, vor allem bei Autos neueren Baujahrs, ergaben unterschiedliche Werte. Nun will das Bundesverkehrsministerium wieder die Abgaskontrolluntersuchung bei Fahrzeugen direkt am Auspuff einführen. Das Online Magazin www.tipps-vom-experten.de erklärt, wie die neuen Messungen aussehen sollen.

Der Diesel-Abgas-Skandal von 2015 hat die Kfz-Besitzer sehr verunsichert. Denn obwohl die Autohersteller bei ihren Kfz-Daten angaben, dass die Fahrzeuge den vorgegebenen Abgasrichtlinien entsprachen, zeigte sich, dass dies meist nicht der Fall war. Die Abgaswerte lagen bei den Autos weit über den Bestimmungen. Das betraf vor allem Dieselfahrzeuge. Eigentlich sollten die Abgaswertuntersuchungen bei der Haupt- bzw. Abgasuntersuchung Sicherheit geben, ob das eigene Auto den vorgegebenen Abgaswerten entsprach. Allerdings wurden bisher nicht bei allen Autos die gleichen Messungen vorgenommen. Bislang wurden bei der AU für Fahrzeuge mit einem Baujahr vor 2005 die Abgase am Endrohr durchgeführt. Für Fahrzeuge ab Baujahr 2006 wurde die Messung über eine elektronische On-Board-Diagnose durchgeführt. Diese verschiedenen Messarten zeigten Unterschiede an. Deshalb hat die Bundesregierung nun eine Veränderung der Abgasuntersuchung für Autos gefordert. Das Bundesverkehrsministerium fordert, dass für alle Fahrzeuge wieder eine Endrohrmessung eingeführt wird. Das Verbrauchermagazin www.tipps-vom-experten.de berichtet, wie die Abgasuntersuchung in Zukunft aussehen wird.

Redaktion: Patricia Hansen
 
Quelle: Walter Braun, D-81675 München
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