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Gesundheit & Wellness   
Verbot von Mikroplastik in Kosmetika jetzt
Das Abwarten muss ein Ende haben
Zur Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik zu Mikroplastik in Kosmetika erklären Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik, und Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik:

Das Abwarten muss ein Ende haben. Im Sinne des Vorsorgeprinzips müssen wir jetzt handeln und den Eintrag von Mikroplastik in unsere Umwelt stoppen.

Wir fordern, dass die Bundesregierung endlich dem Beispiel Schwedens folgt, und Mikroplastik in Kosmetika und Körperpflegeprodukten sofort national verbietet. Das Verbot muss neben Plastikpartikeln auch flüssige und wachsartige Kunststoffe umfassen.

Außerdem muss sich die Bundesregierung auch auf EU-Ebene für ein europaweites Verbot von Mikroplastik in Kosmetika und anderen Produkten einsetzen.

Die zunehmende Belastung der Natur mit Mikroplastik selbst an den entlegensten Orten dieser Erde ist besorgniserregend und alarmierend.

Wir dürfen es nicht als Normalität hinnehmen, dass auch in Deutschland Mikroplastik fast flächendeckend in Flüssen und Böden gefunden wird.

Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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