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Leitungswasser filtern und eigenen Beitrag leisten
Nachhaltigkeit - ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Denn bereits heute sollten wir alle an Morgen denken. Gerade in Zeiten wie diesen, ist es wichtiger denn je, verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt umzugehen und achtsam unsere Ressourcen zu nutzen. Dabei ist es oftmals gar nicht so schwer, die Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren. Ein wichtiger und oftmals unterschätzter Beitrag in diesem Zusammenhang ist die Filterung von Leitungswasser. Warum und welche Vorzüge sich dadurch noch ergeben, erfahren Sie jetzt!

Leitungswasser filtern: Warum?
© Baudolino, pixabay.com
Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, wird das Filtern von Wasser oftmals nur am Rande erwähnt. Dabei punktet die Wasserreinigung in den heimischen vier Wänden mit einer Vielzahl an Vorteilen, die nicht vergessen werden sollten.

Gefiltertes Leitungswasser ist nachhaltig
Die Nachhaltigkeit von Wasserfilter wird vor allem durch das Einsparen des CO2 deutlich, das nachweislich durch die Fahrt mit dem Auto zum Supermarkt ausgestoßen wird. Statt jede Woche mehrmals Wasserflaschen zu kaufen, kann das gefilterte Wasser direkt aus dem Wasserhahn getrunken werden. Sofern mehr Menschen auf diese Alternative zurückgreifen, lassen sich dadurch auch die Transportwege reduzieren. Dementsprechend werden weniger klimaschädliche Gase und Abgase freigesetzt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Herstellung von Mehrweg-Wasserflaschen wertvolle Ressourcen aufbraucht, da diese nicht nur produziert, sondern auch von den Supermärkten und Co. wieder zurückgenommen werden müssen. Kosten für Energie, Wasser, Chemie, Papier und vieles mehr ließen sich demnach einsparen, sofern mehr gefiltertes Leitungswasser getrunken wird. Wasserfilter ohne Zusatzstoffe schonen demnach auf eine nachhaltige Weise unsere Ressourcen und somit auch die Umwelt.

Verbesserung der Trinkwasserqualität
Aufgrund der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gilt das Leitungswasser in Deutschland zwar als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Auf diese Weise wird den Verbrauchern der Eindruck vermittelt, dass das Wasser eine herausragend gute Qualität besitzt. Dennoch kommen im Rahmen der Trinkwasserverordnung auch verschiedene Grenzwerte zum Einsatz. Dementsprechend dürfen bestimmte Substanzen in unserem Leitungswasser enthalten sein und dennoch wird es als Trinkwasser bezeichnet und kann ohne Bedenken konsumiert werden.

Die genannten Grenzwerte sorgen aber auch dafür, dass verschiedene Schadstoffe im Leitungswasser nachgewiesen werden können. Neben Korrosions- und Pflanzenschutzmittel können demnach auch Schwermetalle, Hormone, Pestizide oder Chemikalien die Qualität des deutschen Trinkwassers negativ beeinflussen - ohne dass eine offizielle Gefahr für die Verbraucher benannt wird. Die Einhaltung der Grenzwerte ist demnach kein sicheres Indiz dafür, dass das Leitungswasser frei von Schadstoffen ist.

Mithilfe eines Wasserfilters lassen sich die genannten und viele weitere Schadstoffe jedoch aus dem Trinkwasser herausfiltern, sodass dieses nicht nur frei von gefährlichen Substanzen ist, sondern auch einen angenehmeren Geschmack und Geruch aufweist.

Wasserfilter - gut für das Klima und den Geldbeutel
Auf unterschiedliche Weise kann ein Wasserfilter demnach das Klima schützen und zugleich auch den Geldbeutel. Denn die Anschaffung eines Filtersystems rentiert sich bereits nach kurzer Zeit gegenüber dem regelmäßigen Kauf von Wasserflaschen im Supermarkt. Eine Familie mit vier Personen kann demnach im Jahr um die 500 Euro sparen, sofern das gefilterte Leitungswasser getrunken wird.

Einsparung von Wegwerf-Plastik
Gerade unsere Meere, aber auch andere Teile der Umwelt, wie Flüsse, Seen, Wälder und Wiesen leiden unter der vermehrten Nutzung von Plastik. Plastikmüll ist ein großes Problem unserer Gesellschaft - nicht nur optisch. Beginnt Plastik sich zu zersetzen, gelangt es in Form von Mikroplastik auch in den Nahrungskreislauf der Menschen und somit in den Organismus. Durch die Verwendung eines Wasserfilters lässt sich Plastik einsparen, da keine Plastikwasserflaschen mehr gekauft werden müssen. Das gefilterte Leitungswasser kann selbst bedenkenlos für die Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Auch die Herstellung der Wasserfilter erfolgt im Hinblick auf Nachhaltigkeit und höchster Qualität, sodass sich diese Helfer durch eine enorme Langlebigkeit auszeichnen.

Weniger Chemie und mehr Nachhaltigkeit
Wasserfilter besitzen die positive Eigenschaft, das Leitungswasser nicht nur von schädlichen Substanzen wie Krankheitserregern oder Arzneimittelrückständen zu befreien. Auch Kalk wird durch die Filterung reduziert oder zumindest in seiner Stuktur verändert. Dementsprechend kann das gefilterte Wasser auch besser für die Zubereitung von Kaffee oder Tee verwendet werden. Geringere Kalkablagerungen wiederum führen dazu, dass auf umweltschädliche und mitunter teure Entkalkungsmittel verzichtet werden kann. Mithilfe des kalkarmen Wassers lässt sich demnach nicht nur Zeit, sondern auch Wasser sparen. Denn eine Reinigung mit einem herkömmlichen Entkalkungsmittel erfordert noch zwei bis drei zusätzliche Reinigungsgänge zum Nachspülen, damit Kaffeemaschine oder Wasserkocher wieder genutzt werden können.

Nachhaltigkeit beginnt in den eigenen vier Wänden
Um den ökologischen Fußabdruck möglichst kleinzuhalten, bedarf es manchmal auch nur kleine Schritte. Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt voller Ressourcen und unendlichen Möglichkeiten leben können. Manchmal sind es nur die kleinen Veränderungen, die eine große Wirkung erzielen. Und so kann sich die Entscheidung einen Wasserfilter zu kaufen als wertvoll und richtig erweisen. Der Genuss von gefiltertem Leitungswasser tut nicht nur Körper und Geist gut, sondern sorgt auch dafür, dass jeder von uns einen kleinen, aber dennoch wichtigen Beitrag leistet und so das Thema Nachhaltigkeit in den Alltag integriert.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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