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CFD-Trading: Enormes Risiko und hohe Gewinnspannen
Für Anleger, die das Risiko lieben und auch dazu bereit sind, ist der CFD-Handel sehr interessant, weil sie mit CFDs in reine Basiswerte investieren können, die ein üblicher Investor nicht handeln kann.
Grundsätzlich sind CFDs hochspekulative Finanzderivate, die nur für Anleger geeignet sind, die neben den Chancen auch die besonderen Risiken dieser Anlageklasse kennen. Schon in den 90er-Jahren kamen CDFs unter institutionellen Händlern zum Einsatz. Doch seit Einführung der britischen Stempelsteuer wurden CFDs auch unter spekulativen Anlegern immer beliebter, da sie diese Steuern effektiv umgehen konnten.

Es wird außerbörslich agiert
Foto: geralt. pixabay
Das CFD-Trading gehört zu den Derivaten. Der Kurs eines CFDs leitet sich somit direkt vom jeweiligen Basiswert ab, grundsätzlich von einer Aktie oder einem Index. Die jeweiligen Anleger erwerben keine Beteiligung an einem Unternehmen oder einem sonstigen Vermögensgegenstand und besitzen daher auch keine Rechte zur Teilnahme an einer Hauptversammlung oder zur Lieferung des Basiswerts. Dennoch sind CFD-Trader beim Handeln mit Dividenden den Aktionären gleichgestellt.

Anders als bei Aktien findet der CFD-Handel größtenteils außerhalb des Börsenhandels statt. Das bedeutet, dass Käufe und Verkäufe direkt mit dem jeweiligen CFD-Broker abgewickelt werden. Er stellt die An- und Verkaufskurse und legt somit die Konditionen fest und bietet dementsprechend gute Handelsmöglichkeiten.

Worauf Anleger beim Handeln achten sollten
Die Geschwindigkeit macht bei dieser Form des Tradings den Reiz aus und damit auch die Risikobereitschaft. Anders als beim Aktienhandel müssen Anleger beim CFD-Trading, die sich zum Beispiel auf cmcmarkets.de mit der Materie vertraut machen können, für ihre Handelsposition grundsätzlich nur einen Bruchteil der jeweiligen Investitionssumme aufbringen.

CFD-Trader hinterlegen hierbei lediglich eine gewisse Sicherheitsleistung, die Margin genannt wird. Der jeweilige Marginsatz hängt hierbei grundsätzlich vom gewählten Basiswert ab. Die ursprünglichen Investitionskosten für das jeweiligen CFD-Trading liegen demnach deutlich unter denen, die beim sogenannten Direktinvestment in den Basiswert zu einem späteren Zeitpunkt fällig wären. Meist liegen diese Kosten bei nur einem bis zehn Prozent der gehandelten Summe.

Vereinfacht erklärt: Beim CFD-Trading handeln Anleger den Basiswert sozusagen auf Kredit. Grundsätzlich müssen daher Käufer etliche Finanzierungszinsen aufbringen. Anleger, die beispielsweise mit CFDs short gehen, erhalten hierbei grundsätzlich Habenzinsen, da sie zunächst als Verkäufer eines CFDs auftreten.

Chancen steigen mit dem passenden Broker
Bei der späteren Wahl des geeigneten Brokers sollte geprüft werden, welcher Market Maker den CFD-Handel auch tatsächlich abwickelt. Die Commerzbank als Geldinstitut bietet beispielsweise sämtlichen Anlegern den Handel aller Anlageklassen. So können die jeweiligen Anleger neben CFDs auf deutsche und internationale Aktien auch CFDs auf beispielsweise Rohstoffe, Edelmetalle, Währungen, Zinsen und sogar Futures handeln. Für Anleger, die das Risiko lieben und auch dazu bereit sind, ist der CFD-Handel sehr interessant, weil sie mit CFDs in reine Basiswerte investieren können, die ein üblicher Investor nicht handeln kann. Das macht auch den wesentlichen Unterschied aus.

Neben dem Handel mit DAX-Kontrakten hat der CFD-Trader noch zahlreiche weitere Optionen. Genauso spannend könnte auch der Handel von CFDs auf Zins-Futures, Rohstoffe wie Kaffee oder auch Öl sein. Spekulationen auf spezielle Indizes sind grundsätzlich immer möglich. Das trifft auch beim Handel eines Volatilitätsindex zu. Der Market Maker ist also grundsätzlich verantwortlich für die Liquidität im Markt, stellt An- und Verkaufskurse und sorgt so für die umfängliche Handelbarkeit der CFDs.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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