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 Nicht nur bei Solaraktien und anderen Umweltaktien fällt die Kursbilanz für 2016 gemischt aus: Auch Windaktien entwickelten sich im Jahresverlauf sehr uneinheitlich. Während die Aktienkurse von Windenergie-Projektierern zum Teil deutlich zulegten, sind die Windkraftanlagen-Hersteller in einer schwierigen Phase. Als Folge gingen die Aktienkurse großer Windkraftanlagen-Produzenten wie Nordex oder Vestas im Jahresverlauf deutlich zurück. Die Börsianer rechnen offenbar mit einem Nachfragerückgang für Windkraftanlagen aus den USA, weil dort mit Donald Trump ein Leugner eines Klimawandels zum Präsidenten gewählt wurde. Den ECOreporter-Jahresrückblick mit den Kursentwicklungen von Windaktien und deren Aussichten finden Sie unter bit.ly/2iKgCKU
Windkraftanlagen-Hersteller - Aktienkurse uneinheitlich: Die Aktienkurse der WKA-Hersteller entwickelten sich im vergangenen Jahr uneinheitlich. Einen Einbruch gab es bei der Hamburger Nordex, deren Aktie im Jahresverlauf um fast 38 Prozent nachgaben. Langfristig dürfte Nordex aber von der weiterhin weltweit großen Nachfrage für Windräder profitieren. Das Unternehmen hat sich 2016 zudem mit der Acciona-Übernahme und der gesteigerten Profitabilität aussichtsreich für den härteren Wettbewerb aufgestellt. Die Senvion S.A., bis 2014 REpower Systems AG, die erst seit März 2016 wieder an der Börse gehandelt wird, verlor seitdem über 20 Prozent. Die Aktien des spanischen Windanlagenherstellers Gamesa legte 2016 um fast 21 Prozent zu. Gamesa profitiert von der anstehenden Fusion mit der Windsparte von Siemens. Der Weltmarktführer für Windkraftanlagen, die dänische Vestas, musste ebenfalls Kurseinbrüche hinnehmen, allerdings liegt der Wertverlust auf Jahressicht nur bei 6 Prozent. Windpark-Betreiber und Projektierer gut im Geschäft: Windkraft-Projektierer und Betreiber von Windparks hatten es im Jahresrückblick leichter als die Hersteller der Anlagen. Besonders positiv lief es 2016 für den Windkraft-Pionier Energiekontor AG aus Bremen: Die Aktie des Unternehmens legte im Jahresverlauf über 25 Prozent zu. Um im schwierigen europäischen Markt weiter wachsen zu können, will Energiekontor den Bestand an konzerneigenen Windparks ausbauen. Stetige Erträge aus dem Stromverkauf sollen zusammen mit den Einnahmen aus der Betriebsführung für finanzielle Stabilität sorgen. Diese Strategie verfolgen mittlerweile mehrere Projektierer. Auch die Aktienkurse der Windkraftunternehmen Abo Wind AG, Abo Invest AG, PNE Wind AG und der Futuren SA entwickelten sich im Jahresverlauf positiv. Interessenten finden den vollständigen Artikel mit ausführlichen Unternehmensinformationen unter bit.ly/2iKgCKU ________________________________________ Über ECOreporter und ECOreporter.de: ECOreporter untersucht den Markt der nachhaltigen Geldanlagen seit 1997, erfasst und analysiert kontinuierlich Marktdaten. Die Seite www.ecoreporter.de ist das journalistisch führende Ökofinanz- Onlineportal in Deutschland. Die Dortmunder ECOreporter.de AG ist ein inhabergeführtes Verlagshaus, das Publikationen über nachhaltiges Investment erstellt. Anleger und Profis finden unter Ecoreporter.de unabhängige Informationen über nachhaltige Geldanlagen und Investments.
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