Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Haus & Garten alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Baufritz seit 1896 Das Voll-Wert-Haus, D-87746 Erkheim
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 16.04.2014
Baufritz-Musterhaus "Alpenchic" in neuer Holzbauarchitektur:
Deutschlands erstes Bio-Effizienzhaus mit Klimaschutz-Zertifikat
Mit Brennstoffzelle für Eigenstrom und Heizung

Alles Bauhaus oder was? Mit seinem Musterhaus "Alpenchic" setzt Baufritz einen "architektonischen Kontrapunkt". Statt weiß verputztem Bauhaus-Kubus zeigt das Eigenheim echte sichtbare Holzbauarchitektur in zeitgemäßer Interpretation. Für den Hersteller "die neue moderne Gemütlichkeit". Und: Als Deutschlands erstes Einfamilienhaus mit MINERGIE-A-ECO-Zertifikat und Brennstoffzellenheizung eröffnet es die neue, weitgehend energieautarke Bio-Effizienzhausklasse!

Mit der Eigenheim-Ausstellung im bayerischen Poing hat sich der Ökohaus-Pionier aus dem Allgäu den richtigen Ort für sein neues Musterhaus ausgesucht. Der rechteckige Baukörper, weite fassadenschützende Dachüberstände und die Holzschindelfassade schaffen einen sichtbaren Bezug zur alpenländischen Bautradition. "Wir zeigen wieder ganz bewusst echte Holzbauarchitektur mit echten Holzbaudetails", erklärt dazu Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer. Dabei werde die landschaftstypische Regional-Architektur durch zeitgemäße Planung, perfekte Details und einem "neuen Wohlfühl-Innendesign ins Moderne übersetzt".

Wie so etwas aussehen kann, demonstriert schon die Außenansicht des Hauses mit seinen filigranen Bauteilen, einer Leichtigkeit ausstrahlenden Dachkonstruktion sowie dem vorgelagerten, modernen Eingangsmodul. Die Holzfassade aus traditionellen Weißtannenschindeln gibt dem Haus seinen modernen Alpenchic und stellt einen Bezug zur Innenausstattung mit Weißtanne-Holzverkleidungen her. Die Alternative wären natürlich vorvergraute Schindeln oder Lärche-Schindeln.


Lichtdurchflutet offen wohnen

Georg Schauer, der Architekt des Hauses, verweist hinsichtlich der Fassadengestaltung auf die "großzügige Verglasung an Stellen, an denen früher ein offen stehendes Scheunentor den Blick ins Innere freigab". Die Raumaufteilung könne "dem Umbau eines Heustadels zum Wohnhaus gleichkommen - das hat einen ganz besonderen Charme". Auch in dem Luftraum über dem Essplatz, der beide Wohnebenen durch eine vertikale Sichtachse verbindet, sieht der Planer Anklänge daran. Doch während damals eher kleinräumig und mit niedrigen Decken gebaut wurde, lädt hier ein großzügig bemessener, lichtdurchfluteter Koch-Ess-Wohnbereich zum offenen Wohnen ein.

Auch das Obergeschoss zeigt eine klare Linie. Die Galerie erschließt zwei Kinder- und das Elternzimmer; drei helle, hohe Räume, jeweils mit eigenem Balkonausgang. Am Anfang des Flurs findet sich das Familien-Wellnessbad mit trendiger Übereckverglasung, Dusche, Toilette, freistehnder Wanne und Sauna.


Alpiner Charme und High-Tech

Als "urgemütlich und natürlich edel" beschreibt Innenarchitekt Richard Storz das Ambiente des Hauses. Es lebt von der gekonnt kontrastierenden Kombination authentischer Baustoffe und Materialen mit schicker Ausstattung und Einrichtung; echt alpenchic eben.
Am Boden wechseln sich Eschenholz und Natursteinbeläge (Muschelkalk) in teils grober Form ab, die Wände und Decken kleidet astfreies Tannenholz. Den Kontrast zur natürlichen Ausstrahlung der heimischen Naturmaterialien bilden akzentuiert eingesetzter Schwarzstahl im Bereich Küche und Treppe (gusseisernes Geländer) sowie spiegelnd glatte Oberflächen und erlesene Möbel. Nicht zu vergessen sind neueste High-Tech-Sanitärausstattungen in Küche und Bad, die zum Teil erstmals in diesem Musterhaus der Öffentlichkeit präsentiert werden. Und klar ist auch, dass das Musterhaus der Unternehmensphilosophie entsprechend einem "ganzheitlichen Gesundheitskonzept" folgt. "Sämtliche Materialien werden auf ihre Gesundheits-, und Umweltfreundlichkeit hin analysiert, sodass auch dieses neue Musterhaus strengste baubiologische Vorgaben einhält", versichert Baufritz-Marketingleiter Dietmar Spitz.


Modernstes Energie-Gewinn-Konzept.
Im Garten fällt der von einer Windturbine gekrönte Holzturm ins Auge, welcher stellvertretend für das zukunftsweisende Energiegewinn-Konzept des Hauses steht. Der besondere Energieeffizienz-Standard dagegen offenbart sich erst durch einen Blick hinter die Kulissen. Eine Kombination aus Windkraft, Photovoltaik, modernster Brennstoffzellentechnik und nachhaltig ökologischer Bauweise sorgt für ein nahezu energieautarkes Haus mit wohngesundem Ambiente. Dieses wird den Hausbaukunden auch insbesondere durch den "Baufritz-Gesundheits-Gebäudepass" eindrucksvoll bestätigt.

Wasserstoff für Strom und Heizung

Das außergewöhnliche Energiekonzept gipfelt im Einsatz eines Viessmann-Brennstoffzellenheizgerätes, was das Musterhaus zum ersten Eigenheim in Deutschland macht, das eigenen Strom und Wärme aus Wasserstoff gewinnt. Im Fokus stehen hohe Energieeffizienz und weitgehende Energieautarkheit. So erzeugt das hochwärmegedämmte Haus im Standard KfW-Effizienzhaus 55 mittels Brennstoffzelle, Windrad und Photovoltaikanlage einen Großteil des benötigten Stroms selbst. Ein Solarstromspeicher hilft, den Eigenstromverbrauch im Haus auf rund 80 Prozent zu steigern. Mit verbleibenden Stromüberschüssen lassen sich Elektro-Mobile aufladen, der Rest kann gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die erdgasbetriebene Brennstoffzelle übernimmt neben der Stromproduktion die Heizung des Hauses.


Zweifach zertifiziert

"Mit der Eröffnung des neuen Musterhauses fällt der Startschuss für die gesundheitliche Zertifizierung von Baufritz-Häusern nach dem Sentinel Konzept, das freut mich ganz besonders", erklärt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Damit behaupte Baufritz "erneut seine Pionierrolle im gesunden Bauen und bietet seinen Kunden einen weiteren unabhängigen Qualitätsbeweis".

Das Musterhaus ist auch das deutschlandweit erste Eigenheim, das das Minergie-Zertifikat "A-ECO" trägt. Das in der Schweiz entwickelte Label bewertet nicht nur - ähnlich der deutschen KfW-Effizienzhaus-Stufen - die energetischen Vorgaben, sondern auch die bauökologischen Anforderungen, wie sie beispielsweis die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) vorgibt. Damit ist MINERGIE-A-ECO ein wichtiges Orientierungssiegel für klimaschützendes und energieeffizientes Bauen zugleich.

"Damit ist unser Musterhaus Alpenchic ein echtes Klimaschutzhaus", betont der technische Geschäftsfüher Helmut Holl, "welches nicht nur auf Energiekosteneinsparung getrimmt wurde, sondern den Bewohnern auch ein spürbar gesundes Wohnklima garantiert".
Alle Fotos: Baufritz


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

23.04.2024
So viel blühende Vielfalt - und dann rollt der Bagger an Zum europaweiten Tag der Streuobstwiese mahnt der NABU zum besseren Schutz

22.04.2024
Ursachen statt Symptome bekämpfen - für effektive Wiederaufforstung müssen wir endlich die planetaren Grenzen respektieren Das Bergwaldprojekt zum internationalen Tag des Baumes am 25. April 2024

Die solare Weltrevolution In einer Stunde schenkt uns die Sonne so viel Energie wie die gesamte Menschheit heute in einem Jahr verbraucht.

Elf Jahre nach Rana-Plaza Textilfabriken sicherer, aber Auslöser der Katastrophe bleiben

Label für emissionsreduzierten Stahl Wichtiger erster Schritt in die Transformation der Stahlindustrie


Adapteo baut temporäre Büros für Gigafactory in Heide Modulbau-Unternehmen überzeugt mit der Idee des zirkulären Systems


Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion


Incycle - rundum nachhaltig Das Soft-Seating Programm besteht zu 90 - 95 % aus recycelten Materialien


PTA IT-Beratung erhält Siegel "Klimaneutral durch Kompensation" von PRIMAKLIMA Unternehmen erreicht damit seine Klimaziele


"Der Earth Day erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen." Kommentar von Gerald Pichler, CEO von BE-terna, zum Earth Day


Fit mit Fensterputzen VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zum Frühjahrsputz

20.04.2024
Innovative Fachbodenregale mit Stecksystem für optimierte Lagerprozesse Flexibel, skalierbar und werkzeuglos montierbar


19.04.2024
Beim Geld hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf So denken die Deutschen über die Auswirkungen der Energiewende


BMUV fördert Projekte für Natürlichen Klimaschutz in ländlichen Kommunen mit knapp 200 Millionen Euro Neues Förderprogramm des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz geht in die Umsetzung

"Das Beste an meinem Beruf ist, Menschen zu helfen und passgenaue, individuelle Lösungen für sie zu finden!" Interview mit Jacqueline Neubrand zum Karriereweg Orthopädietechnik anlässlich des "Girls' Day & Boys' Day" am 25. April


Nachhaltig, zusammen, laut: Messe München wird 700. BNW-Mitglied


Tag der Erde: Planet vs. Plastic VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik


18.04.2024
Gasnetze: Bürger:innen brauchen Verlässlichkeit Berichterstattung über "Green Paper" des Bundeswirtschaftsministeriums verunsichert Verbraucher:innen

Plastikmanifest: Breites Bündnis fordert eine #plastikwende Verhandlungen über globales Plastikabkommen beginnen in Ottawa

Studie: Warum wir für kommunalen Klimaschutz das Grundgesetz ändern müssen Machbarkeitsstudie "Gemeinschaftsaufgabe kommunaler Klimaschutz" vorgestellt.