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Gesundheit & Wellness   
Richtig trinken bei Wärme: Wasser sollte erste Wahl sein
Umfrage: Jeder Vierte ernährt sich im Sommer gesünder
Viel Obst, leichte Salate, Joghurt, erfrischende Saftschorlen: Im Sommer sieht der Speisezettel der Deutschen oft völlig anders aus als im Winter. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse ernährt sich jeder Vierte im Sommer gesünder als bei Kälte. Ein Drittel der 1.004 Befragten nimmt in der heißen Jahreszeit außerdem erheblich mehr Flüssigkeit zu sich. "Das Durstgefühl ist ausgeprägter", sagt Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München. "Bei Hitze verliert unser Körper durch erhöhte Schweißbildung mehr Flüssigkeit. Getränk Nummer eins im Sommer sollte daher Wasser sein." Neben Mineral- und Leitungswasser sind ungesüßte Früchte- und Kräutertees ideale Durstlöscher.

Die optimale Flüssigkeitsmenge ist abhängig von Alter, Größe, Gewicht und Aktivitäten und liegt bei täglich mindestens eineinhalb Litern. "An heißen Tagen auf alle Fälle mehr trinken", rät Stamm. "In Sachen Ernährung machen wir im Sommer ohnehin vieles richtig. Wer hat an einem heißen Sommertag mittags schon Appetit auf einen fetten Braten?" Ebenfalls goldrichtig: der Griff zu wasserhaltigem Obst und Gemüse, also Melonen, Orangen, Kirschen, Kopfsalat, Tomaten, Salatgurken und Paprika. Sie liefern neben lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen eine Extraportion Flüssigkeit und helfen so, die Trinkmenge zu reduzieren.

Ebenfalls wichtig für eine gesunde Ernährung vor allem auch an heißen Tagen:
  • Auf regelmäßige, auch warme Mahlzeiten achten, auch wenn der Durst oftmals größer ist als der Hunger. Dabei ist es besser, mehrmals kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen als wenige große. Snacks für zwischendurch sollten leicht und erfrischend sein, gleich ob kalte Suppe, Wassermelone oder Erdbeermilch.
  • Im Sommer verlagert sich die Hauptmahlzeit oft auf den Abend. Dabei auf fettarme Kost achten. Schwere Speisen zu verdauen belastet den Körper zusätzlich, der genug mit der Hitze zu kämpfen hat. "Setzen Sie beispielsweise Fisch mit Reis und Gemüse auf den Speiseplan oder mageres Fleisch wie Hühnerbrust mit Salat", schlägt Patric Stamm vor.
  • Wer durch Schwitzen, zum Beispiel bei viel Sport, reichlich Wasser und somit Mineralien wie Natrium, Kalzium und Magnesium verloren hat, kann den Verlust mit Gemüsebrühe oder -säften ausgleichen.
  • Auch wenn es schwerfällt zu glauben: Durstlöscher im Sommer nicht kalt, sondern lauwarm trinken, ansonsten kostet es den Organismus unnötige Energie, die Getränke auf Körpertemperatur zu bringen. Obendrein wird das Schwitzen durch Kaltgetränke gefördert.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.kkh.de
patric.stamm@kkh.de
    

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