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Presse-Stelle:  Deutsches Tierhilfswerk e.V., D-53840 Troisdorf
Rubrik:Tierschutz    Datum: 26.01.2004
Gefahr aus Asien: der Geflügelpest-Virus könnte sich in einen weitaus gefährlicheren Virus verwandeln, der vor allem für den Menschen tödlich sein kann
P R E S S E M I T T E I L U N G

Deutsches Tierhilfswerk e.V.,
Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation

Geflügelkatastrophe in Asien

Gefahr aus Asien: der Geflügelpest-Virus könnte sich in einen weitaus
gefährlicheren Virus verwandeln, der vor allem für den Menschen tödlich
sein kann.

München, den 26.01.2004. In Vietnam, Südkorea und Japan wütet derzeit
die Geflügelpest. Vor einem Jahr war in den Niederlanden, Belgien und
Deutschland die Hühnerpest ausgebrochen. Damals wurden 25 Millionen
Stück Federvieh getötet. In Vietnam wurden bereits zehn Millionen Hühner
vorsorglich geschlachtet.
Der Schaden in Vietnam, ein Land in dem Tourismus eine wichtige
Einnahmenquelle darstellt, geht in die Millionen. Auch in Taiwan wurden
ca. 50 000 Tiere getötet. Obwohl der in Taiwan entdeckte Erreger H5N2
weit weniger aggressiv ist, als der in Vietnam grassierende Virus H5N1.
Der in Vietnam aufgetretene Virus ist eine besonders schwere Form der
Vogelgrippe, der vor allem Hühner und Puten befällt. Für die erkrankten
Tiere endet die Krankheit zu 80-100% tödlich. Wildvögel können ebenfalls
von dem Virus erfasst werden. Die Übertragungswege laufen von Tier zu
Tier oder über den Kot, können jedoch auch über die Luft stattfinden.
Bis zum Ausbruch der Krankheit kann es vierzehn Tage dauern. Das
infizierte Geflügel kann auf der Stelle tot umfallen, oder es tritt
hohes Fieber auf, der Kamm und der Kehllappen färben sich schwarz,
Atemwegsprobleme stellen sich ein und eine verminderte Legeleistung
stellt sich ein.
Bisher war die Geflügelpest für den Menschen kaum gefährlich. Jedoch
scheint der in Vietnam aufgetretene Virus H5N1 in eine für den Menschen
tödliche Form mutiert zu sein. Die vor einem Jahr in den Niederlanden,
Belgien und Deutschland aufgetretene Seuche wurde von dem Virus H7N7
ausgelöst.
Berücksichtigt man, dass alle neuen Infektionskrankheiten der letzten 20
Jahre aus dem Bereich der Tiere kamen, stellt sich die Frage "inwieweit
die auftretenden Probleme durch Massentierhaltung und Entnahme von
Wildtieren aus ihrer angestammten Umgebung hausgemacht sind", so Judith
Schmalzl vom Deutschen Tierhilfswerk, München.

Das Deutsche Tierhilfswerk ist mit 230.000 Mitgliedern und 200
Kooperationspartnern
eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.

Weitere Informationen bei:
Judith Schmalzl, Kontaktbüro München, Tel.: 089-35752-202
(judithschmalzl@tierhilfswerk.de),

Deutsches Tierhilfswerk e.V.
Schleißheimerstr. 188
80797 München

Tel.: 089-3575-20
Fax: 089-3575-2200
www.tierhilfswerk.de

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