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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 26.09.2018
Stillen kann Leben retten
Hebammenverband betont positive Aspekte des Stillens
Vom 1. bis zum 7. Oktober findet die Weltstillwoche 2018 statt. Seit 1991 wird sie jährlich in über 120 Ländern begangen. Ihr Motto lautet in diesem Jahr "Stillen - Basis für das Leben". Der Deutsche Hebammenverband (DHV) setzt sich dafür ein, dass jedes Kind in Deutschland seinem Bedarf entsprechend gestillt wird. Stillen ist relevant für die Gesundheit von Kindern und für die Bindung von Mutter und Kind. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb sechs Monate lang ausschließlich und insgesamt bis zu zwei Jahre zu stillen. In Deutschland ist die Stilldauer jedoch deutlich niedriger als empfohlen.

"Hebammen sind die Expertinnen für das Stillen. Sie haben damit eine wichtige Rolle und stehen Müttern bis zu Ende der Stillzeit beratend zur Seite", so Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands e. V. Wird ein Säugling in den ersten sechs Monaten seines Lebens ausschließlich gestillt, profitiert er gleich in mehrfacher Hinsicht davon. Die Nährstoffe in der Muttermilch tragen zum Wachstum bei, sie beugen Unterernährung vor, fördern die Gehirnentwicklung und verringern das Risiko, zu einem späteren Zeitpunkt übergewichtig zu werden. Das berichtet die WHO. Zugleich wird dem Kind durch die Muttermilch eine Art erste Impfung verabreicht, indem sie es mit wichtigen Antikörpern versorgt und das Immunsystem stärkt.

"Stillen ist auf gesellschaftliche Unterstützung angewiesen. Schließlich ist Stillen etwas ganz Normales, Natürliches, und als solches sollte es akzeptiert und gefördert werden", meint Aleyd von Gartzen, Stillbeauftragte des Hebammenverbands. Nur wenn Stillen nicht möglich ist, sollten entsprechende Alternativen zur Muttermilch genutzt werden. Denn Muttermilch ist und bleibt die beste Wahl, sie gewährleistet die beste Ernährung für das Kind.

Stillen kann sogar überlebenswichtig sein, erklärten die WHO und das UN-Kinderhilfswerk UNICEF in einem Bericht, der im Juli veröffentlicht wurde. Weltweit sind nach UN-Angaben rund 78 Millionen Babys lebensbedrohlichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, da sie nach der Geburt nicht direkt gestillt werden. Betroffen seien drei von fünf Neugeborenen, die meisten von ihnen in Ländern mit geringem oder mittlerem Einkommen. Sowohl die WHO als auch UNICEF fordern Regierungen, Hilfsorganisationen und andere Entscheidungsträger dazu auf, Werbung für Säuglingsnahrung oder anderen Ersatz für Muttermilch möglichst einzuschränken.

Die Weltstillwoche gilt als die größte gemeinsame Kampagne aller das Stillen fördernder Organisationen, darunter auch die UNICEF und die WHO. Die Initiative setzt sich weltweit für den Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens ein. Sie basiert auf der Innocenti-Deklaration und der von der WHO und UNICEF herausgegebenen globalen Strategie zu Säuglings- und Kleinkindernährung. WABA hat Beraterstatus beim Kinderhilfsfonds der Vereinten Nationen (UNICEF) und beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).

Weitere Informationen zur Weltstillwoche 2018 finden Sie hier:
https://www.hebammenverband.de/aktuell/aktionen/weltstillwoche/2018/

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