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Zugleich widerlegt Firmengründer Dr. Hermann Fischer die These, eine strikt umweltorientierte Unternehmensführung wirke sich gewinnmindernd auf die Bilanzen aus. Kontinuierliche Umsatzzuwächse zwischen fünf und zehn Prozent beweisen eine solide wirtschaftliche Grundlage mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten. 1998 betrug der Gesamtumsatz ohne Auslandsgesellschaften 11 Mio. DM. Als weiterer Schritt in eine gesicherte Zukunft bezeichnet Fischer nun die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und will damit das Unternehmen auch Interessenten öffnen, die sich schon lange für eine Beteiligung interessieren. Auro-Aktien werden jedoch nicht an der Börse gehandelt. Der Kreis der Aktionäre soll transparent und überschaubar bleiben wie das ökologische Konzept des Unternehmens selbst. Durch seine Firmenpolitik erhielt Fischer übrigens schon mehrere Auszeichnungen (z.B. Öko-Manager des Jahres 1992, B.A.U.M. Umweltpreis 1994, Niedersächsischer Umweltpreis 1996). Derzeit werden 45 Mitarbeiter beschäftigt, mehr als ein Viertel davon im Bereich Forschung und Entwicklung: Ein wesentlicher Grund für die führende Stellung im Markt. Die bewährte Produktpalette umfaßt Farben, Lacke, Klebstoffe und Reinigungsmittel für fast jeden Bedarf beim ökologischen Bauen und Wohnen. Zahlreiche Produkte sind von führenden Testinstituten positiv bewertet worden. Die ökologische Konsequenz im gesamten Sortiment reicht von den natürlichen Rohstoffen, die zum Teil aus biologischem Anbau stammen, bis hin zur Kompostierbarkeit der Reststoffe - belegt durch Gutachten und sicher einmalig in der Chemieindustrie. Die Aktien der Auro AG bieten umweltorientierten Anlegern eine weitere Möglichkeit, auch im Bereich chemisch-technischer Alltagsprodukte ein gutes Gewissen mit den Aussichten auf eine entsprechende Rendite und Wertsteigerungspotential zu verbinden.
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