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Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, D-06844 Dessau-Roßlau |
Rubrik: | Haus & Garten Datum: 06.12.2017 |
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Umweltfreundlich gegen Glätte |
Beste Lösung: frisch gefallenen Schnee sofort wegschippen |
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Streusalz kann am Straßenrand wachsende Pflanzen schädigen, bei direktem Kontakt sogar verätzen. Mit dem Schmelzwasser versickert Streusalz und kann sich über viele Jahre im Boden anreichern. Ein hoher Salzgehalt im Boden führt beispielsweise dazu, dass die Pflanzen Wasser und Nährstoffe schlechter aufnehmen können. Langfristig führt die Mangelversorgung dazu, dass Pflanzen anfälliger gegenüber Krankheiten werden - und früher absterben.
Bei Tieren kann das aggressive Salz zu Entzündungen der Pfoten führen. Die Salze greifen auch die Materialien zum Beispiel von Autos und Häusern an, können zu Zersetzungen führen.
Die Alternative: Sand, Splitt oder Granulat
In vielen Kommunen sind die Salze verboten. Eine einheitliche Regelung auf Bundes- oder Länderebene gibt es nicht. Das Umweltbundesamt empfiehlt die umweltfreundliche Alternative: Schneeschieben und salzfreie Streumittel, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind. Sie bestehen aus Sand oder Kalkstein und verringern die Rutschgefahr ohne der Umwelt zu schaden.
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