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Presse-Stelle:  Das gesunde Haus Institut für baubiologische Gesundheitsberatung, D-48147 Münster
Rubrik:Wohnen    Datum: 06.12.2001
Maßnahmen zum Schutz vor Elektrosmog
IBG: "Krankenkassen sollten bald umdenken!"
Wilfried Gellrich, Leiter des im westfälischen Münster ansässigen Instituts für Baubiologische Gesundheitsberatung, IBG, fordert die gesetzlichen Versicherer auf, sich intensiver mit der Thematik "Krank durch Elektrosmog" auseinander zu setzen als bisher.

Laut Gellrich wird sich die Anzahl der Betroffenen in den kommenden drei bis fünf Jahren mehr als vervierfachen. Einen Grund sieht der renommierte Baubiologe u.a. in den stark wachsenden Mobilfunkmärkten, konkret in der Ausweitung und Errichtung der für die UMTS-Technik notwendigen, neuen Hochfrequenz-Antennen. Die davon ausgesandten Strahlen weisen ein Vielfaches der Dosis bisheriger Mobilfunkantennen auf. Trotz der akut vorhandenen Problematik weigern sich die Versicherer, die Kosten für Maßnahmen, die zur Früh-Erkennung von Strahlen-Mehr-Belastungen geeignet sind, anzuerkennen. Dabei liegen bereits seit Jahren entsprechende Anträge und Gutachten in den jeweiligen Ausschüssen und Gremien des Bundestages vor. "Die Haltung der Versicherer und einiger Ärztevertreter, die Problematik im Prinzip als nicht vorhanden einzustufen, sie so quasi zu ignorieren, widerspricht dem im Grundgesetz verankerten Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie allen gängigen ethischen Regularien."

Auch der US-amerikanische Strahlenexperte und international renommierte Gutachter Ramos D. Vaughn stellt in seinen Untersuchungen fest, dass sich die Patienten-gebundenen Folgekosten auf Grund von Behandlungen um ein drastisches Maß senken lassen könnten, wenn sich die Verantwortlichen mit der Problematik des Elektrosmog endlich ernsthaft und nicht nur augenzwinkernd befassen würden. In den USA hatte sein in den 70'er und 80'er-Jahren geführter Kampf Erfolg. Seit Jahren schon wird das Thema in der Öffentlichkeit und von anerkannten Wissenschaftlern seriös diskutiert.

Auch in Deutschland setzt allmählich ein Umdenken ein. Vor wenigen Monaten erst forderte sogar die Bundesärztekammer vom Bundesamt für Strahlenschutz eine drastische Senkung der Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung. So haben über 40 unabhängige Studien ergeben, dass Strahlungen auch unter den vom Bundesamt festgelegten Grenzwerten Gehirn und Erbgut massiv schädigen können.

"Allerorts stöhnen die Krankenkassen über zu hohe Behandlungskosten. Dabei werden sie nicht müde, den anhaltend wachsenden Medikamentenkonsum anzuprangern. Da wo sie selbst tätig werden könnten, versagen sie. So wäre - über das Jahr gesehen - eine Einsparung von rund einer Milliarde Mark unnötiger Behandlungs- und Medikamentenkosten zu erreichen, wenn die präventiven Maßnahmen in den Leistungskatalog der Kassen aufgenommen werden würden", so Gellrich weiter. "Auch wenn die sogenannten Wohlstandsbeschwerden wie Kopfschmerzen und Rückenleiden keine strahlende Ursache haben, sind ärztliche Behandlungen in jedem Falle gerechtfertigt. In vielen Fällen aber wird sich herausstellen, dass elektrostatische Aufladungen in der nächsten Umgebung der Patienten, Strahlentürme wie Mobilfunkantennen und Strommasten oder Wasseradern der Auslöser für die Beschwerden sind. Die Kassen sollten sich endlich von dem sie leitenden Gedanken verabschieden, dass alternative Methoden, sei es in der Krebsbehandlung oder auch in der Schmerztherapie, nicht finanziell unterstützt werden, da sie noch keine wissenschaftlich-schulmedizinische Anerkennung haben. Letzten Endes sollte das Ergebnis das Maß der Dinge sein und nicht die Form oder Methode, mit der es erreicht wurde. Nicht zuletzt sind diese Alternativen in der Regel sogar kostengünstiger zu realisieren."

Wenn Ärzte bei geschilderten Beschwerden auch konkret in Richtung Strahlen-Mehr-Belastung fragten, könnten oftmals bereits im Vorfeld eine unnötige Leidenszeit des Patienten, überflüssige Medikamentengaben und in der Konsequenz auch Kosten vermieden werden. In der Praxis jedoch sieht es anders aus: Der Patient, der oft nur vage seine Schmerzen und Belastungen einschätzen und erklären kann, wird im Unklaren darüber gelassen, dass es auch andere Gründe für seine Beschwerden geben kann. Hier trüge ein Mehr an Aufklärung seitens aller verantwortlichen Stellen zum Wohle und Nutzen der Patienten bei. In der Regel jedoch wird symptom- und nicht ursachenorientiert untersucht und behandelt.

Bis heute gibt es noch keine offiziell veranlasste Studie, und somit bindende Begutachtung von Strahlen-Mehr-Belastungen seitens der Schulmedizin.

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