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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 08.12.2016
Tief durchatmen - Zeit für Wohlgerüche
Gerüche nach Weihnachtsgebäck, Tannengrün & Co. machen froh
Ob der Duft von Bratäpfeln, Plätzchen, Tannengrün und Wachskerzen oder von Maronen und gebrannten Mandeln auf Weihnachtsmärkten: "In der Advents- und Weihnachtszeit kommt unsere Nase voll auf ihre Kosten", sagt Patric Stamm von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in München, "vorausgesetzt wir halten im vorweihnachtlichen Treiben inne und atmen hin und wieder tief und bewusst durch."

Unsere Nase ist mit bis zu 30 Millionen Riechsinneszellen ausgestattet, die Rezeptoren für rund 400 verschiedene Duftstoffe besitzen. Diese Sinneszellen sind die einzigen menschlichen Nervenzellen, die sich ständig erneuern. Interessant: Gerüche wecken Gefühle oder Erinnerungen in uns. "Steigt zum Beispiel der Duft von Lebkuchen in die Nase, erinnern wir uns an Kindertage, als wir mit Eltern und Geschwistern ein Knusperhaus gebastelt haben", beschreibt Stamm. Unser Gehirn speichert Gerüche zusammen mit Gefühlen und Erinnerungen ab. Das liegt daran, dass der Geruchsinn mit dem limbischen System im Gehirn verbunden ist, wo Emotionen verarbeitet und Triebe gelenkt werden.
Der Geruchsinn ist der unmittelbarste menschliche Sinn. Denn Düfte wirken direkt, während visuelle, akustische und haptische Signale erst in der Großhirnrinde des Gehirns verarbeitet werden müssen.

"In der Advents- und Weihnachtszeit kommt unsere Nase voll auf ihre Kosten Foto: pixabay.com
Außer Erinnerungen und Gefühle auszulösen, bewirken Gerüche noch viel mehr. Sie ...
  • ... regen den Fluss von Botenstoffen im Gehirn an, die Glücksgefühle auslösen.

  • ... bestimmen unsere Ersteindrücke von Menschen oder Situationen und beeinflussen somit die Wahl des Partners und des sozialen Umfelds.

  • ... lösen Ängste aus und geben somit entscheidende Warnsignale zum Beispiel vor verdorbenem Essen, Gas oder auch Feuer.

  • ... können beruhigen und entspannen und fördern die sinnliche Wahrnehmung.

Mit zunehmendem Alter lässt der Geruchsinn nach. Durch eine Virusinfektion, Allergie, eine Schädelverletzung oder auch Alzheimer kann der Geruchsinn ganz oder teilweise verloren gehen. Auch Rauchen beeinflusst die Fähigkeit zu riechen.
Bei den meisten Menschen ist der Geruchsinn nicht sehr ausgeprägt, da wir nicht gelernt haben, ihn zu trainieren. Dabei fördert eine feine Nase laut Experten auch eine gesunde Ernährung. Denn wer differenziert riechen kann, ernährt sich meist ausgewogener, lehnt zum Beispiel Fast-Food viel eher ab.

Wissenswert: Gerüche werden in der Medizin zum Beispiel bei der Behandlung von Demenzkranken eingesetzt, um Emotionen zu aktivieren. Auch bei Versuchen, Wachkomapatienten ins Leben zurückzuholen, werden Düfte angewandt.

Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,8 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter https://www.kkh.de/presse/portrait.

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