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In fast allen Bundesländern gibt es ein Herkunftssiegel, das garantiert, dass der Baum aus der nahen Umgebung stammt und so der Schadstoffausstoß durch den Transport reduziert wurde. Auch die Nachfrage nach der Art der Produktion ist sinnvoll und fördert die umweltfreundlichen Weihnachtsbaumplantagen. So pflegen ökologisch orientierte Produzenten ihre Kulturen per Hand oder durch Schafbeweidung und verzichten auf Unkrautvernichtungsmittel. Der Verbraucher ist bei Betrieben mit Zertifikaten von FSC, PEFC, Naturland oder Bioland auf der sicheren Seite. Auch der Kauf bei regionalen Waldbauern oder beim nächstgelegenen Forstamt ist immer etwas Besonderes. Immer mehr Forstämter bieten Bäume mit Zertifizierung an. Glühwein und Leckereien runden das Angebot an, so dass der Kauf für die ganze Familie ein Erlebnis wird. Wählt man einen bereits geschlagenen Baum, so erkennt man den Frischegrad an der Schnittstelle: Ist der Schnitt hell, wurde der Stamm erst vor kurzem abgeschnitten. Um möglichst lange Freude am Weihnachtsbaum zu haben, rät die SDW zu folgenden Maßnahmen: Ein Weihnachtsbaum ohne Ballen sollte nach dem Einschlagen bis zum Fest an einer geschützten Stelle oder in einem Raum mit ca. 10 °C in einem Eimer mit Wasser aufgestellt werden. Bevor der Baum ins Zimmer kommt, sollte man ihn erneut ansägen. Ein Ständer mit Wasser, einem Esslöffel Zucker oder Blumenfrisch hält den Baum länger frisch. Der Standort sollte möglichst weit weg von der Heizung entfernt sein. Tägliches Gießen verlängert sein schönes Aussehen. Ein Weihnachtsbaum mit Ballen muss auch im Freien regelmäßig gegossen werden. Er sollte erst kurz vor dem Heiligen Abend ins Zimmer gestellt werden. Seinen Platz sollte er weit weg von der Heizung finden und er muss weiter gut gegossen werden. Möglichst nach zwei bis drei Tagen sollte der Baum wieder ins Freie kommen und dort, sobald es frostfrei ist, eingepflanzt werden. Interessante Zahlen und ein Weihnachtsbaumlexikon findet man unter www.sdw.de/waldwissen/weihnachtsbaum.
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