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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 22.04.2015
Was Zahnimplantate und Umweltbelastungen verbindet
Über ein Zahnimplantat denkt der Arzt gemeinsam mit dem Patienten dann nach, wenn Inlays, Brücken oder Kronen nicht mehr ausreichen, um das Gebiss zu erhalten.
Das Implantat ermöglicht fest sitzenden Zahnersatz bei hoher Kauqualität und ästhetischem Aussehen. Eine andere Bezeichnung für Implantate heißt "künstliche Zahnwurzel". Für ein Implantat muss ausreichend Knochenmasse vorhanden sein - fehlende Knochenmasse baut der Zahnarzt jedoch bei Bedarf auf.

Zahnimplantate bestehen aus drei Teilen: dem Implantatkörper, den der Arzt in den Knochen einsetzt; dem Implantataufbau, der aus dem Knochen herausragt und der Implantatkrone, die die Zähne ersetzt. Wenn Gebisslücken nicht geschlossen werden, bilden sich möglicherweise die Kieferknochen zurück, was zu weiteren Zahnverlusten führen kann. Ein Implantat verhindert oder verlangsamt zumindest diese Rückbildung. Implantate sind die medizinisch beste Lösung bei Gebisslücken, bilden allerdings reine Privatleistungen. Das bedeutet: Gesetzliche Krankenkassen tragen die Kosten dafür nicht.

Material für lange Lebensdauer
Zahnimplantate dienen dazu, für viele Jahre im Körper zu bleiben und das ist bei korrekt vorgenommenen Eingriff und regelmäßiger Kontrolle nachweislich möglich. Zum Einsatz kommen daher Materialien, die der Körper stressfrei annimmt. In der Regel handelt es sich dabei um biokompatible Stoffe, die eine hohe Festigkeit aufweisen. Implantate bestehen in der Regel aus Titan oder Titanlegierungen, beide Varianten zeigen allerdings allergische oder abstoßende Wirkung bei einigen Patienten. Eine Alternative zum Titan stellt Keramik dar, das der Körper ebenfalls überwiegend problemlos annimmt. Hier kommt zusätzlich der Werkstoff Zirkon zum Einsatz. Allerdings gibt es bei diesem Material vereinzelt Probleme mit der Stabilität und der Widerstandsfähigkeit. Der Kieferknochen soll aber durch wiederholte Implantateingriffe nicht unnötige Belastungen erleiden. Daher bekommen äußerst belastbare Materialien den Vorzug, die sich bei künstlichen Zahnwurzeln in der Praxis bewähren.

Gefahrenquellen für Patient und Umwelt
Zahnärzte setzen eine Fülle von Materialien ein. Die Umweltmedizin beobachtet eine zunehmende Unverträglichkeit gegen Zahnersatzmaterialien, immer mehr Menschen reagieren mit ihrer Sensibilität darauf. Die vom Zahnarzt eingesetzten Metalle und Kunststoffe können sich im Körper zu allergieauslösenden Elementen entwickeln. Die dabei entstehenden allgemeinen Symptome reichen von Kopfschmerzen bis zu Schlafstörungen, von Migräne bis zu depressiven Verstimmungen. Die Wissenschaft erforscht dazu toxische Kombinationswirkungen, Interaktionen mit Medikamenten und Lebensmitteln sowie Arbeitsplatz- und Wohnraumsituationen der Patienten. So wird aufgrund des erhöhten Quecksilber-Gehalts der Stoff Amalgam heutzutage verboten.

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