Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Gesundheit & Wellness alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Die Verbraucher Initiative e.V., D-13088 Berlin
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 19.04.2018
Gesund- und umweltverträglich renovieren
Die VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zu Wandfarben
Berlin, 19. April 2018. Mit dem Frühling kommt die Lust auf Veränderung. Nicht nur die Garderobe, auch die Wohnung soll wieder in frischen Farben erstrahlen. Die VERBRAUCHER INITIATIVE sagt, worauf bei der Auswahl der Produkte zu achten ist, damit Gesundheit und Umwelt nicht leiden.

Den größten Marktanteil haben Kunstharz-Dispersionsfarben. Die Farben decken gut und lassen sich in allen Innenräumen anwenden. Sie enthalten hauptsächlich Wasser als Lösemittel. Der Anteil an problematischen organischen Lösemitteln ist bei ihnen gering. Diese Stoffe können beispielsweise Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen, Schwindel oder Übelkeit auslösen. Der hohe Wassergehalt macht sie aber anfällig gegenüber Mikroorganismen wie Bakterien und Schimmelpilzen. Aus diesem Grund werden häufig Konservierungsmittel zugesetzt, die zu allergischen Reaktionen führen können. Eine Alternative können Farben auf Basis von mineralischen und nachwachsenden Rohstoffen sein. Beispiele sind Kasein- und Leimfarben, die ohne organische Lösemittel auskommen. Sie können in Innenräumen verwendet werden, jedoch sind nicht alle Kaseinfarben für Feuchträume wie Bad und Küche geeignet.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE rät, bei der Auswahl von schadstoffarmen und umweltschonenden Farben auf glaubwürdige Labels zu achten, z. B. auf den Blauen Engel, das europäische Umweltzeichen, das Natureplus-Zeichen oder das Eco-Institut-Label. Für Allergiker ist der Hinweis "kann allergische Reaktionen verursachen" auf der Verpackung hilfreich. Sofern eine Liste mit Inhaltsstoffen angegeben ist, lassen sich Produkte mit unverträglichen Stoffen meiden. Sonst bleibt die Möglichkeit, beim Hersteller nachzufragen, ob die individuell allergieauslösenden Substanzen enthalten sind. Beim Kauf von (Dispersions-)Farben ist der Preis allein nicht aussagekräftig. Wichtiger ist die Ergiebigkeit, die von den Herstellern als "Verbrauch pro Quadratmeter" angegeben wird. Der Kauf von Billigfarben lohnt nicht, denn oftmals benötigt man im Vergleich zu Qualitätsfarben deutlich mehr. Das strapaziert Geldbeutel, Gesundheit und Umwelt.

Mehr Informationen zu Siegeln für gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Heimwerkerprodukte und Einrichtungsgegenstände bietet die VERBRAUCHER INITIATIVE kostenlos auf www.label-online.de. Was zu tun ist, wenn Beschwerden auftreten, verrät u.a. das Themenheft "Schadstoffarm wohnen". Das 16-seitige Heft kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

23.04.2024
So viel blühende Vielfalt - und dann rollt der Bagger an Zum europaweiten Tag der Streuobstwiese mahnt der NABU zum besseren Schutz

22.04.2024
Ursachen statt Symptome bekämpfen - für effektive Wiederaufforstung müssen wir endlich die planetaren Grenzen respektieren Das Bergwaldprojekt zum internationalen Tag des Baumes am 25. April 2024

Die solare Weltrevolution Die Kriege der letzten zwei Jahrhunderte stellen uns vor diese Alternative: "Kriege um Öl oder Frieden durch die Sonne"

Elf Jahre nach Rana-Plaza Textilfabriken sicherer, aber Auslöser der Katastrophe bleiben

Label für emissionsreduzierten Stahl Wichtiger erster Schritt in die Transformation der Stahlindustrie


Adapteo baut temporäre Büros für Gigafactory in Heide Modulbau-Unternehmen überzeugt mit der Idee des zirkulären Systems


Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion


Incycle - rundum nachhaltig Das Soft-Seating Programm besteht zu 90 - 95 % aus recycelten Materialien


PTA IT-Beratung erhält Siegel "Klimaneutral durch Kompensation" von PRIMAKLIMA Unternehmen erreicht damit seine Klimaziele


"Der Earth Day erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen." Kommentar von Gerald Pichler, CEO von BE-terna, zum Earth Day


Fit mit Fensterputzen VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zum Frühjahrsputz

19.04.2024
Beim Geld hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf So denken die Deutschen über die Auswirkungen der Energiewende


BMUV fördert Projekte für Natürlichen Klimaschutz in ländlichen Kommunen mit knapp 200 Millionen Euro Neues Förderprogramm des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz geht in die Umsetzung

"Das Beste an meinem Beruf ist, Menschen zu helfen und passgenaue, individuelle Lösungen für sie zu finden!" Interview mit Jacqueline Neubrand zum Karriereweg Orthopädietechnik anlässlich des "Girls' Day & Boys' Day" am 25. April


Nachhaltig, zusammen, laut: Messe München wird 700. BNW-Mitglied


Tag der Erde: Planet vs. Plastic VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik


18.04.2024
Gasnetze: Bürger:innen brauchen Verlässlichkeit Berichterstattung über "Green Paper" des Bundeswirtschaftsministeriums sorgt bei manchen Verbraucher:innen für Verunsicherung.

Plastikmanifest: Breites Bündnis fordert eine #plastikwende Verhandlungen über globales Plastikabkommen beginnen in Ottawa

Studie: Warum wir für kommunalen Klimaschutz das Grundgesetz ändern müssen Klima-Allianz Deutschland, Difu und Klima-Bündnis

Das Geld für den Klimaschutz bleibt liegen Klima- und Transformationsfonds 2023 nur zur Hälfte genutzt