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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 31.07.2012
Das Schwerpunktthema der BioFach 2013 steht fest
Gemeinsame Werte. Handeln für die Zukunft
  • Gemeinsame Wertebasis der globalen Bio-Branche im Fokus
  • Zentrale Themen: Kooperation, Wertschöpfungskette und das Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalisierung
Die BioFach, Weltleitmesse für Bio-Produkte, versammelt einmal im Jahr Vertreter des gesamten Bio-Sektors in Nürnberg - das nächste Mal vom 13. bis 16. Februar 2013. Internationale Branchenakteure gestalten von dort aus Markt, Bio-Bewegung und Politik für eine zukunftsfähige Welt mit. Zu BioFach und Vivaness 2012 präsentierten sich 2.420 Aussteller - 204 davon auf der Leitmesse für Naturkosmetik und Wellness - den 40.315 Facheinkäufern aus 130 Nationen. Anlässlich der nächsten Ausgabe rückt die Bio-Branche als weltweite Familie in den Fokus. Dabei wird thematisiert, welche Bedeutung gemeinsame Werte, partnerschaftliches Handeln, faire und transparente Wertschöpfungsketten sowie Vielfalt durch Regionalität und Globalisierung haben.

Das Schwerpunktthema der BioFach wird von der International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM), dem internationalen Schirmherren der BioFach, dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), als nationaler ideeller Träger, und der NürnbergMesse gemeinsam mit Ausstellern und Besuchern der Weltleitmesse gestaltet.

Claus Rättich, Mitglied der Geschäftsleitung, NürnbergMesse: "Anlässlich der nächsten BioFach diskutiert die internationale Branche, was die notwendigen Voraussetzungen für nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften sind. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Bio-Sektor durch verstärkte Zusammenarbeit und Solidarität noch besser zu einer lebenswerteren Welt beitragen kann. Dieser inhaltliche Fokus knüpft nahtlos an den letztjährigen Schwerpunkt, die Nachhaltigkeit, an. Und wir greifen damit ein Thema auf, das alle Marktakteure und ihre Leistungen betrifft, und zwar über alle Stufen der gesamten Wertschöpfungskette hinweg: vom Acker bis auf den Teller! So ist es nur konsequent, es auf dem alljährlichen Branchentreff auf die Agenda aller Akteure zu setzen. Wir freuen uns auf einen impulsgebenden und inspirierenden Austausch!"

Von gemeinsamen Werten zur Handlung

Dr. Alexander Gerber, Geschäftsführer BÖLW: "Ein gemeinsames Verständnis der grundlegenden Prinzipien nachhaltiger Landwirtschaft, werterhaltender Verarbeitung und fairen Handelns sind stabiles Fundament der Bio-Bewegung und bestimmen gleichzeitig ihre Stärke. Werte sind gewachsenes Selbstverständnis und zugleich Herausforderung. Im Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie müssen sie kontinuierlich hinterfragt und weiterentwickelt werden." Markus Arbenz, Geschäftsführer IFOAM: "Die Bio-Branche handelt, verbunden durch gemeinsame Werte und Ziele der Akteure in ihrer ganzen Vielfalt, zum Beispiel zwischen Ländern, Kulturen, Märkten, Organisationen, Berufen und Produkten. Mit jedem Produkt - aber auch auf Plattformen wie der Weltleitmesse BioFach - werden diese Werte gelebt und 'gehandelt'. Werteentwicklung, Information, Inspiration und Motivation erhalten einen wachsenden Stellenwert. Dies stärkt Gemeinsamkeit und Effektivität der Handlungen für die Zukunft."

Das Schwerpunktthema der BioFach 2013 hat drei zentrale Facetten: Kooperation, Wertschöpfungskette sowie das Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalisierung. Die gemeinsam gelebten Werte bilden dabei die allen zugrunde liegende Basis.

Partnerschaftliches Handeln und Kooperation

Branchenvertreter wie IFOAM und BÖLW sind sich einig: Handel braucht Partner. Werden deren Bedürfnisse von allen Beteiligten berücksichtigt, entstehen Partnerschaft und Kooperationen zum Nutzen aller - auch als Voraussetzung für den eigenen Erfolg. Diese gilt es zwischen Erzeugern, Verarbeitungs- und Handelsstufen, Konsumenten, Forschung und Beratung, Zertifizierern und Dienstleistern mit Leben zu füllen und zwar regional, zwischen dem Süden und Norden, zwischen Kleinen und Großen genauso wie global.

Wertschöpfungskette

Faire Beziehungen zwischen den Handelnden über alle Stufen der Wertschöpfungskette sind notwendige Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit und nachhaltiges Wirtschaften aus ökologischer, ökonomischer und kultureller Sicht. Dr. Alexander Gerber (BÖLW): "Verstärkte Zusammenarbeit und Solidarität in der globalen Bio-Branche sind Beiträge zu einer lebenswerteren Welt. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gilt es gleichzeitig Transparenz und Rückverfolgbarkeit sicherzustellen. Sie sind Voraussetzung für Sicherheit und ethische wie ökologische Bewertbarkeit der Produkte und damit auch für das Vertrauen der Verbraucher."

Regionalität und Globalisierung im internationalen Bio-Markt

Markus Arbenz (IFOAM): "Regionale Wirtschaftskreisläufe sind seit jeher Leitbild für die internationale Biobewegung. Gleichzeitig werden soziale und ökonomische Entwicklungen auf lokaler Ebene oftmals erst durch den weltweiten Handel ermöglicht. Internationalität steht zudem für Vielfalt. Anlässlich der BioFach wird diskutiert, wie die ökologische Optimierung von Wertschöpfungsketten und die globale Vernetzung in Einklang gebracht werden können. Ebenso stehen wir vor globalen Herausforderungen, die globale Lösungen erfordern. Wir leben auf einem gemeinsamen Planeten - nur ein weltweit abgestimmtes Handeln sichert sein Überleben. Dafür steht die Bio-Wertegemeinschaft."

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