"Wer Gentechnik sät wird Widerstand ernten. Wir werden die CSU bei den Koalitionsverhandlungen an ihre Wahlversprechen erinnern, sich für ein gentechnikanbaufreies Bayern einzusetzen", so Weiger. Der Bund Naturschutz appelliert daher an CSU wie FDP, ihren Atomkurs aufzugeben und konkreten Klimaschutz durch Energieeinsparung und naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren. Der Vorrang der Netzeinspeisung für erneuerbare Energien dürfe nicht gekippt werden. "Nach allen Fakten gibt es weder in Europa noch weltweit eine Renaissance der Atomenergie sondern eine Renaissance der Anti-Atom-Bewegung", so BN-Landesbeauftragter Richard Mergner. Bei der Rettung der frei fliesenden Donau in Niederbayern setzt der Bund Naturschutz, auf das Wahlversprechen der gewählten FDP- Bundestagsabgeordneten, am Bundestagsbeschluss für einen sanften Ausbau ohne Staustufen festzuhalten. Für Deutschland und Bayern fordert der Bund Naturschutz jetzt ein "Konjunkturprogramm Umweltschutz". Ökologisch kontraproduktive Subventionen müssten abgebaut, der Atomausstieg beschleunigt und eine ökologische Steuerreform sowie eine ökologische Landwirtschaft vorangebracht werden. Für Rückfragen: Richard Mergner BN-Landesbeauftragter Tel.: 0911-81878-25, mobil: 0171-63 94 370 Bund Naturschutz in Bayern e.V. Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68 eMail: lfg@bund-naturschutz.de Internet: www.bund-naturschutz.de
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