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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | ECO-News Deutschland, D-81371 München |
Rubrik: | Energie & Technik Datum: 25.06.2015 |
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Warum man einen energiesparenden PC wählen sollte |
Lohnt es sich auch hier auf energiesparende Geräte zu achten? |
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Das Thema Energieeffizienz ist heutzutage ein Dauerbrenner und das nicht nur im Bereich der Energiewirtschaft. Steigende Energiekosten, Klimawandel und zunehmende Globalisierung aller Technologien machen diesen Schritt auch notwendig, daran besteht kein Zweifel mehr. Aber wie ist das mit dem heimischen PC? Lohnt es sich auch hier auf energiesparende Geräte zu achten? Gibt es solche überhaupt und wird dadurch nicht letztendlich die Leistung oder Lebensdauer meines PCs beeinträchtigt? Diese und ähnliche Fragen wollen wir in diesem Artikel klären.
Die kleinen und großen Unterschiede bei der Energiebilanz
Tendenziell lässt sich sagen, dass Laptops heute die sparsameren Computer sind. Schon aus Gründen der Akkulaufzeit wird bei der Herstellung darauf geachtet, dass Bauteile mit geringem Energieverbrauch verbaut werden. Dafür haben Notebooks häufig den Nachteil einer geringeren Leistung. Laptops mit ähnlichen Leistungsdaten wie stationäre PCs hingegen sind häufig sehr teuer in der Anschaffung, was viele Benutzer zum Kauf eines traditionellen Desktop PCs tendieren lässt. Vor allem wer viel Zeit vor dem Computer verbringt, wie etwa beim Online Gaming bei einem der führenden Betreiber wie Royal Germany, ist gut beraten sich mit dem Thema Energiesparen auseinanderzusetzen. Schließlich lassen sich so im Idealfall mehrere Hundert Euro pro Jahr an Stromkosten sparen, die man lieber in sein Hobby investieren würde.
Nimmt man zwei Mittelklassemodelle zum Vergleich kommen wir auf ca. 20 Watt Gesamtverbrauch für das Notebook. Ein moderner Desktop PC liegt bei etwa 60 Watt zuzüglich noch einmal 20 Watt für den Bildschirm. Also ein rund viermal höherer Verbrauch gegenüber dem Notebook. Das liegt zum einen an den größeren Netzteilen im Desktop Rechner, die auch zur Versorgung vieler Komponenten gleichzeitig ausgelegt sind, zum anderen an der eigenen Stromversorgung des Monitors.
Wie sich der Energieverbrauch des Computers senken lässt
Diese Frage lässt sich klar beantworten. Beim Kauf! Dazu muss man sich zunächst einmal die einzelnen Komponenten des jeweiligen Systems ansehen. Handelt es sich um einen Tower-PC oder ein Notebook? Was für ein Monitor wird benutzt? Für was benutzen wir den PC?
Bei Notebooks wird der tatsächliche Verbrauch vom Netzstrom nur über die Größe des Netzteils bestimmt, so dass in der Regel auch Komponentenwechsel keinen Einfluss haben. Daher widmen wir uns hier zunächst den Desktoprechnern. Der wohl häufigste Fehler beim Rechnerkauf ist, den eigenen Bedarf als zu hoch einzuschätzen. Natürlich ist eine Leistungsreserve immer wünschenswert, aber wer nicht gerade aufwendige Grafikanwendungen oder Videoschnitt betreibt, braucht üblicherweise weder 8-core Prozessoren, noch 16 GB Arbeitsspeicher. Dazu kommt noch die Kühlung, die für solche leistungsstarken Komponenten nötig ist. Insgesamt wird man bei dieser Rechnung schnell sehen, dass man nicht jeder Anwender ein 500 Watt Netzteil benötigt um seinen heimischen PC zu betreiben. Vielmehr sind häufig schon Netzteile mit 125 Watt vollkommen ausreichend. Noch dazu wenn man ein Netzteil mit einem hohen Wirkungsgrad wie jene der aktuellen "80 Plus" Generation auswählt.
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