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Presse-Stelle:  NürnbergMesse GmbH, D-90471 Nürnberg
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 08.02.2018
STADTLANDBIO 2018
Mehr Bio, mehr Region, mehr Zukunft
Am 15. und 16. Februar versammeln sich Entscheider und Fachleute aus Politik, Verwaltung, Organisationen und Unternehmen wieder anlässlich des Kongresses STADTLANDBIO auf dem Messegelände in Nürnberg, NCC West. Dieser findet erneut parallel zur BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, statt, die vom 14.- 17. Februar im Messezentrum die internationale Bio-Branche zu ihrem Jahresauftakt versammelt. STADTLANDBIO rückt 2018 die Frage in den Fokus, inwieweit kommunale Ernährungspolitik zu einer Ernährungswende beiträgt und wie durch regionale Wertschöpfungsketten Wirtschaftsförderung betrieben werden kann.

Doch nicht nur Politik und Wirtschaft, auch die Kultur rückt an den zwei Kongresstagen in das Blickfeld der Teilnehmer. Unter der Überschrift "Der Mensch ist, was er isst - Esskultur als kultureller Trend" wird diskutiert, welche Zusammenhänge es zwischen Kultur und Ernährung gibt und was uns die Soziologie des Essens lehrt. Neu im Kongress 2018 zudem: Der Infomarkt Bio-Städte.

Dr. Peter Pluschke, Umweltreferat Stadt Nürnberg: "Die Stadt Nürnberg engagiert sich seit langem intensiv im Netzwerk der Bio-Städte. Dass Bio auf kommunaler Ebene nun immer mehr in das Blickfeld der Akteure aus Wirtschaft und Politik rückt, freut uns sehr. Mit dem diesjährigen Programm des Kongresses STADTLANDBIO wollen wir unsere Anliegen gemeinsam weiter voranbringen. Ich freue mich auf zwei interessante und fachlich fundierte Kongresstage und das Networking mit meinen Kollegen zum Beispiel aus Frankreich und Italien. Gemeinsam haben wir im Januar 2018 das 'Organic Cities Network' in Paris gegründet und setzen damit auf europäischer Ebene ein starkes Signal für mehr Bio in den Kommunen!" Dr. Claudio Serafini, Direktor des europäischen Netzwerkes und Professor des Italienischen Kulturinstituts Brüssel: "Der Kongress STADTLANDBIO ist eine wunderbare Chance, den Austausch von europäischen Kommunalvertretern rund um Bio, regionale Wertschöpfungsketten und Esskultur weiter zu vertiefen und unser gemeinsames Engagement im 'Organic Cities Network' auszubauen."

Über die Soziologie des Essens und Esskultur als kultureller Trend
Zentrale Fragen der Impulsvorträge, der Podiumsdiskussion und der insgesamt sechs Workshops am ersten Kongresstag sind eine mögliche Ernährungswende hin zu mehr Bio und mehr Regionalität sowie die damit verbundene Förderung von regionalen Wirtschaftskreisläufen und Wertschöpfungsketten. Im Workshop "Der Mensch ist, was er isst - Esskultur als kultureller Trend" (Donnerstag, 15. Februar 2018, 13:30 bis 15:30 Uhr) diskutieren unter anderem Dr. Claudio Serafini und Prof. Dr. Jana Rückert-John, Hochschule Fulda mit Dr. Werner Ebert, NÜRNBERG - DIE BIOMETROPOLE über die Zusammenhänge von Ernährung, Essen und Kultur sowie Aspekte einer Ernährungs-Soziologie vor europäischem Hintergrund.

Regional - was heißt das?
Kernfrage des Dialogforums am zweiten Kongresstag von STADTLANDBIO (Freitag, 16. Februar 2018, 9:30 bis 11:00 Uhr): "Regional - was heißt das?". Dieses für Branche und Kommunen höchst relevante Thema diskutieren, moderiert von Dr. Tanja Busse: Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender Bund Ökologische Lebensmittel-wirtschaft (BÖLW), Prof. em. Er. Werner Bätzing, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Institut für Geographie mit Schwerpunkt Alpen und ländlicher Raum mit Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

"Politik und Wirtschaft gestalten Landwirtschaft und Ernährung sowohl auf kommunaler als auch auf gesellschaftlicher Ebene aktiv mit. Als Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sind uns Fragen der Förderung von regionalen Wertschöpfungsketten ein wichtiges Anliegen. Austauschforen wie der Kongress STADTLANDBIO bilden dabei ein wichtiges Element für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft", so Dr. Eiden.

"Gerade die BioStädte sind ein Beispiel für Vorhaben, die ökologische Landwirtschaft in der Öffentlichkeit verankern. Sie verbinden die Menschen in der Stadt mit den Landwirten im Umland. Dadurch werden Lebensmittel mehr wertgeschätzt und die Regionalität gefördert", betont der BLE-Präsident.

STADTLANDBIO wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft gefördert (BÖLN). Christian Schmidt, geschäftsführender Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft ist Schirmherr des Kongresses STADTLANDBIO 2018. Veranstaltet wird dieser von der NürnbergMesse gemeinsam mit NÜRNBERG DIE BIOMETROPOLE, dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), der zugleich nationaler ideeller Träger der BIOFACH ist, dem Netzwerk Deutsche Bio-Städte sowie Organic Cities Network Europe und unterstützt von der Metropolregion Nürnberg.

Das gesamte Programm des Kongresses ist online abrufbar unter: www.stadtlandbio.de

Über NÜRNBERG DIE BIOMETROPOLE
Es tut sich viel in Sachen Bio in Nürnberg und über die Stadtgrenzen hinaus. Um Bio in der Region auch in Zukunft weiter zu stärken, fassen die Stadt Nürnberg, Bluepingu, Hubert Rottner-Defet und die NürnbergMesse ihre Bio-Projekte unter dem Dach NÜRNBERG DIE BIOMETROPOLE (www.die-biometropole.de) zusammen. Diese Überschrift bündelt diverse Bio-Aktivitäten in Nürnberg, um so gemeinsam die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema - auch unter potentiellen neuen Bio-Interessenten - zu erhöhen und Nürnberg als Bio-Standort noch mehr Strahlkraft zu verleihen. Zu den jeweils eigenständigen Aktivitäten der Akteure zählen: Bio erleben und Bio-Genusstage (Stadt Nürnberg), die Eventreihe "BIOFACH trifft Nürnberg" mit dem Saatgutfestival, Malwettbewerb und der Bio-Genussführer (Bluepingu), BIODIVA (Hubert Rottner-Defet), BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und der Kongress STADTLANDBIO (NürnbergMesse).


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