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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 27.05.2016
Lärm: Ein Umweltproblem mit Gesundheitsgefahren
Es gibt viele Möglichkeiten, Lärm zu vermeiden oder ihn zumindest zu reduzieren.
Die allermeisten Menschen sind von Lärm betroffen bzw. Lärmbelastungen ausgesetzt. Die Lärmproblematik ist dabei ein Umweltthema, welches durchaus Gesundheitsgefahren für Betroffene beinhaltet. Permanenter Lärm kann sich bereits bei vergleichsweise niedrigen Pegeln negativ auf die Gesundheit auswirken. Stress, erhöhter Blutdruck sowie Konzentrations- und Schlafstörungen können die Folgen einer solchen permanenten Lärmbelastung sein. Wer sich regelmäßig hohen Lärmbelastungen aussetzt, riskiert im schlimmsten Fall bleibende Hörschädigungen.

Ein zu hoher Lärmpegel ist eine Form der Umweltbelastung. Im Alltag denkt man leider zu wenig daran, Lärm bzw. Lärmbelastungen zu vermindern. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Lärm zu vermeiden oder ihn zumindest zu reduzieren.

Was jeder Einzelne tun kann
Für Bauarbeiter, deren laute Maschinen selber erheblichen Lärm erzeugen, gehört ein ausreichender Gehörschutz zur Arbeitskleidung. Foto: stux, Pixabay.com
Letztlich kann wirklich jeder einen Beitrag für eine ruhigere Umwelt leisten. Lärm tritt in den allermeisten Fällen nicht von alleine auf, die meisten Betroffenen von Lärmbelastung sind gleichzeitig auch Verursacher von Lärm. Oft sind die Möglichkeiten des Einzelnen gar nicht so offensichtlich. Es beginnt bei der Mobilität. Wer langsamer und niedertouriger fährt, fährt zum einen sicherer, schont den Tank und somit den Geldbeutel und trägt auch einen kleinen Teil zur allgemeinen Lärmreduktion bei. Kurze Strecken können auch problemlos zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. Auch wer auf öffentliche Verkehrsmittel setzt, hilft auf indirekte Art und Weise dabei, Lärm effektiv zu vermeiden.

Des Weiteren kann mit dem Kauf von modernen Haushaltsgeräten ein Teil zur individuellen Lärmvermeidung geleistet werden. Moderne Staubsauger, Waschmaschinen, Rasenmäher und Co. sind nicht nur deutlich energieeffizienter als ältere Geräte, sondern zudem meist wesentlich geräuschärmer. Besonders leise Geräte findet man unter leise-geraete.de - einem speziell darauf ausgerichteten Internetportal.

Doch nicht nur im Straßenverkehr ist man Lärm ausgesetzt. Kindergeschrei, laute Maschinen am Arbeitsplatz oder der Rasenmäher im Garten können eine genauso große Belastung darstellen. Dabei muss man jedoch unterscheiden: Lärm ist nicht gleich Lärm! Was Lärm zu einem Problem macht sind die Dosis, die Dauer und die jeweilige Lautstärke. Man kann Lärm grob in 3 Kategorien einteilen.
  • Akuter Lärm
    Hierunter versteht man Geräusche, welche mit hoher Intensität für einen kurzen Zeitpunkt auf das Gehör treffen. Ein Schuss oder ein Knall etwa. Akuter Lärm kann das Gehör unmittelbar in Mitleidenschaft ziehen.

  • Chronischer Lärm
    Auch dauerhafte, laute Musik im Club kann das Gehör schädigen. Foto: Unsplash, Pixabay.com
    Chronischer Lärm hingegen ist Lärm, dem der Betroffene dauerhaft ausgesetzt ist, beispielsweise am Arbeitsplatz. Der Lärm kann dabei von Maschinen verursacht werden (Stanzen, Presslufthammer) oder aber auch durch Menschen (Konzertveranstalter). Bei chronischem Lärm ist nicht die Art des Lärms, sondern die Dauer problematisch, durch welche das Ohr früher oder später in Mitleidenschaft gezogen wird.

  • Umgebungslärm
    Typischer Umgebungslärm ist der Straßenverkehr. Dieser führt zwar nicht unmittelbar zu Schäden am Gehör, trägt aber sehr wohl zu psychischen Erkrankungen sowie Herz-Kreislauf Beschwerden bei.

Gesamtgesellschaftliches Problem
Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Lärmbelastungen. Inwieweit Lärm krank macht hängt neben der Art des Lärms und der Dosis vor allem auch mit konstitutionellen Aspekten sowie dem Lebensalter ab. Letztlich ist Lärm und vor allem Alltagslärm ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches nur kooperativ gelöst werden kann. Zunächst einmal gilt es die Bevölkerung ein wenig für dieses Thema zu sensibilisieren, da Lärm von den meisten zwar als lästig empfunden wird, jedoch nicht als gesundheitsgefährdend.

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