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Geld & Investment   
World Resources Institute lobt ForestFinance-Geschäftsmodell
Internationale Studie zur Wiederaufforstung:
Bonn/Washington. Der Umwelt-Think-Tank World Resources Institute (WRI) hat eine aktuelle Studie (https://www.wri.org/sites/default/files/roots-of-prosperity.pdf) veröffentlicht, die sich mit der Renaturierung von entwaldeten Flächen beschäftigt. Den Schaden durch weltweiten Raubbau an der Natur beziffern die Wissenschaftler auf mehr als sechs Billionen US-Dollar.

Die Forscher haben gute Gründe gefunden, die weltweit für Renaturierung sprechen, denn jeder einzelne investierte US-Dollar führt potentiell zu wirtschaftlichen Vorteilen in Höhe von sieben bis dreißig US-Dollar. Gleichzeitig konstatieren die Forscher aber auch, dass es in Sachen Renaturierung und Schutz weltweit eine jährliche Finanzierungslücke von etwa 300 Milliarden US-Dollar gibt. Als Gründe dafür benennen sie falsch gesetzte Anreize für Investoren und nicht hinreichende Projektgrößen. Diese Hindernisse könnten überwunden werden, wenn öffentliche und private Akteure zukünftig gemeinsame Strategien und Geschäftsmodelle ent-wickelten, die Investoren anziehen.

ForestFinance bietet realen Lösungsansatz

Der Ansatz der ForestFinance Gruppe, Renaturierungsprojekte unter dem Dach von Investmentprodukten zusammenzufassen, ist aus Sicht des WRI ein gutes Beispiel für die Zusammenführung von Kleininvestitionen. Darüber hinaus stellen sie fest, dass multilaterale Banken, wie die Weltbank, eine wichtige Rolle bei der Förderung von Investitionen in Renaturierung spielen könnten, wenn sie bestehende Mechanismen wie Versicherungsgarantien nutzen würden, um den Privatsektor zu mehr Engagement zu ermutigen.

Ökologie und Ökonomie verbinden

"Seit über 20 Jahren bieten wir Endverbrauchern die Möglichkeit, sich an Walddirektinvestments zu beteiligen. Alle unsere Angebote sollen dreifach wirken: Für die Natur, die Menschen vor Ort und am Ende auch für den Investor", kommentiert Geschäftsführer Harry Assenmacher das Studienergebnis.

Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Walddirektinvestment GreenAcacia (https://www.forestfinance.de/produkte/greenacacia/). In Kolumbien gelang es dem Unternehmen, mit ökologischer Forstwirtschaft und unter Einhaltung hoher sozialer Standards mehr als 2.250 private und institutionelle Investoren anzusprechen und dadurch in Summe über 3.500 Hektar Akazienwald aufzuforsten. Bei GreenAcacia schließen Investoren Verträge über Grundstückspacht sowie Forst- und Verwaltungsdienstleistungen ab. Sie pachten eine individualisierte und kartographisch erfasste Fläche des Acacia-mangium-Forstes in der Provinz Vichada und beauftragen ForestFinance mit der Pflege und Durchforstung bzw. Ernte sowie Vermarktung der Hölzer. Die Erlöse aus dem Verkauf der Ernteerträge werden an den Investoren ausbezahlt.

Der Erwerb dieser Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
 
Quelle: Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
https://www.forestfinance.de/fileadmin/ForestFinanceContent/Presse/2018/Pressemitteilung_WRI_lobt_ForestFinance.pdf
rene.ronz@forestfinance.de
    

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