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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 26.09.2016
e-Mobility für alle: Staat spendiert Förderprämie für E-Autos
Wurden die Deutschen bislang vor allem durch die hohen Preise abgeschreckt, soll eine neue Förderprämie in Höhe von bis zu 4.000 Euro nun die Wende bringen.
Eine große Rolle in der Zukunftsplanung spielt die Weiterentwicklung der e-Mobility, auf Deutsch auch e-Mobilität genannt. Wurden die Deutschen bislang vor allem durch die hohen Preise abgeschreckt, soll eine neue Förderprämier in Höhe von bis zu 4.000 Euro nun die Wende bringen.

Den Elektroautos gehört die Zukunft
Bild: ©istock.com/Dominik Pabis
Irgendwann, so die Hoffnung, die Wissenschaft, Forschung und Verbraucher eint, wird Deutschland seine Energie vollständig aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie beziehen. Mit diesem sauberen Strom sollen dann auch Autos unterwegs sein, statt wie bisher Öl zu verheizen und die Luft mit Schadstoffen zu belasten. Die übertrieben ehrgeizigen Pläne der Grünen, bis ab 2030 alle Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor zu verbieten, dürften zwar eine Illusion bleiben, doch schon jetzt ist es für Verbraucher sinnvoll, sich eingehender mit der e-Mobility zu beschäftigen und die neue Förderprämie zu nutzen.

Knackpunkt Kosten: Regierung lobt Förderung aus
Vorbild für die grünen Pläne ist Norwegen, das in diesem Sommer bekannt gab, ab 2025 nur noch E-Autos eine Neuzulassung zu erteilen. Allerdings fördert Norwegen die e-Mobility seit Jahren gezielt und befreit Besitzer beispielsweise von der KFZ-Steuer, der Abgas-Abgabe und beim Kauf von der Mehrwertsteuer. Das Aufladen des Akkus ist an öffentlichen E-Tankstellen umsonst.

In Deutschland war neben dem Mangel an E-Tankstellen die fehlende Förderung bislang der größte Knackpunkt. Zwar sind auch hierzulande E-Autos von der KFZ-Steuer befreit, doch die hohen Anschaffungskosten schreckten die meisten Menschen bislang auch dann ab, wenn sie dank positiver Bonitätsauskunft günstige Verbraucherkredite für den Autokauf bekommen. In der Basisausstattung kostet beispielsweise der VW E-Golf um die 36.000 Euro, der kleine Bruder E-Up! Immerhin 26.000 Euro. Wer sich einen der der angesagten Teslas gönnen will, ist mit über 80.000 Euro für die günstigste Variante dabei.

Jetzt Förderprämie beantragen
Doch immerhin, es tut sich etwas in Deutschland: Seit dem 2.Juli 2016 können Interessenten beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen Antrag auf die Förderprämie stellen, die bei 4.000 Euro für ein reines E-Auto und 3.000 Euro für ein Hybridauto liegt. Insgesamt macht die Bundesregierung 1,2 Milliarden Euro für das Programm locker. Dies wird für etwa 300.000-400.000 E-Autos und Hybride reichen. Ist das Geld aufgebraucht, soll die Förderprämie auslaufen. Ob sie den gewünschten Erfolg hat, bleibt abzuwarten, doch wer der Umwelt etwas Gutes tun will, sollte jetzt die Chance nutzen um auf e-Mobility umzusteigen.
Bild: ©istock.com/Dominik Pabis

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