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Politik & Gesellschaft   
Braunkohleausstieg sozial gestalten
Konzerne profitieren, Umwelt und Gesellschaft zahlen den Preis
"Nach dem richtigen Ausstieg aus der Atomenergie hat sich die Energiefrage in Deutschland zugespitzt: Deutschland baut so viel Braunkohle ab wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Gefahr eines Atomunglücks wurde durch einen Anstieg des C02-Ausstoß gebannt. Die Konzerne profitieren, Umwelt und Gesellschaft zahlen den Preis", erklärt Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Bartsch weiter:

"Angesichts der globalen Erderwärmung ist und bleibt der Ausstieg aus der Braunkohle deswegen ein notwendiger Schritt. Aber wie sich bei den Protesten der Gewerkschaften und Beschäftigten gegen den Besuch der Kohlekommission und gegen ein sofortiges Verbot des Braunkohleabbaus in der Lausitz zeigt: Das geht nur sozial. Gerade die Braunkohle-Regionen im Osten brauchen eine langfristige Perspektive. Deswegen muss über eine Beschäftigungsgarantie nachgedacht werden. Denn ein reines Verbot des Braunkohleabbaus ist ohne Beschäftigungsperspektive für die Region sozial unzumutbar. DIE LINKE steht konsequent und gleichberechtigt an der Seite der Beschäftigten und der Klimaschützer und Klimaschützerinnen für eine soziale und ökologische Zukunft."
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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