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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 09.02.2016
"Echte Liebe ist fair!"
ÖDP ermuntert alle Liebenden zum Kauf fairer Rosen oder fairer Schokolade zum Valentinstag
"Wir ÖDPler sind echte Romantiker!" meint ÖDP-Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz (6. von rechts). Foto: ÖDP Bayern.
"Wir ÖDPler sind echte Romantiker! Für mich ist daher klar: nur faire Rosen oder faire Schokolade werden am Valentinstag verschenkt!" Gabriela Schimmer-Göresz, Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), gerät ins Schwärmen. "Faire Rosen sind ein Zeichen echter Liebe und helfen, weltweit die Lebensverhältnisse zu verbessern. Der Genuss fair gehandelter Schokolade garantiert Süßes ohne Kinderarbeit". In vielen Ländern, aus denen Flüchtlinge zu uns kommen, werden Rosen unter unmenschlichen Bedingungen produziert, die zudem die dortige Umwelt und damit die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort zerstören. Ebenso belastend sind die Bedingungen, unter denen Kinder in Kakaoplantagen arbeiten müssen. "Diese billigen Produkte, ob Rosen oder Schokolade, sind ein Symbol für die menschenverachtende Politik der Großen Koalition, die sich um Qualität und echte Entwicklungszusammenarbeit trotz mancher Lippenbekenntnisse keine weitsichtigen Gedanken machen. Solche Rosen oder Süßigkeiten will keine Frau geschenkt bekommen" bekräftigt Schimmer-Göresz.


Viele Rosen werden in Ostafrika produziert, wobei Wasserquellen nachhaltig geschädigt werden. Die Produzenten entnehmen den Seen zu viel Wasser und leiten Abwässer wieder zurück in die ehemals fischreichen Gewässer. Die verarmten Fischer arbeiten zu Hungerlöhnen in Rosenfabriken, bis diese den Ort wechseln, wenn das letzte Wasser unbrauchbar ist. Faire Rosen werden unter besseren Arbeitsbedingungen und Mitsprache der Bauern in umweltschonender Produktionsweise hergestellt. Sie werden unabhängig zertifiziert und produziert und sorgen für bessere Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen. Die Zahl der minderjährigen Kinder auf den Kakao-Plantagen Westafrikas steigt. Diese verrichten schwere und gefährliche Arbeit. Auch gegen das unsägliche Leid bei der Kakao-Ernte kann der Verbraucher etwas tun.

"Die Auswirkungen der europäischen Handelspolitik werden hier sichtbar. Die ÖDP steht für Fairhandel statt Freihandel und lehnt TTIP und CETA grundlegend ab. Mensch vor Wirtschaft und Profit ist unser Credo. Wir brauchen einen Wandel hin zu einer Politik, die sich am Gemeinwohl orientiert. Maßstab muss der ökologische und soziale Fußabdruck sein", betont Schimmer-Göresz.

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