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Politik & Gesellschaft   
Der neue Markt für Moralisten
EUROFORUM-Konferenz "Die Macht der neuen Öko-Lifestyle Konsumenten" 25. und 26. August 2008, Schindlerhof, Nürnberg
Nürnberg/Düsseldorf, 19. Mai 2008. Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen gezielt nachhaltige und gesunde Produkte. Experten schätzen, dass der Marktanteil von Bio- und Fair-Trade-Produkten mittelfristig auf 30 Prozent steigen wird. (Handelsblatt, 18.02.2008) Doch während für die Ökobewegung der 80er Jahre allein gesundheitsbewusste und ökologische Aspekte bei den Produkten wichtig waren, so nimmt bei den Anhängern des "Lifestyle of Health and Sustainability" (Lohas) der Genuss eine ebenso entscheidende Rolle ein. Durch ihren Konsum wollen Lohas umweltfreundliche Unternehmen und faire Arbeitsbedingungen unterstützen und gleichzeitig Firmen boykottieren, die nicht auf Nachhaltigkeit setzen. Auf der EUROFORUM-Konferenz "Die Macht der neuen Öko-Lifestyle Konsumenten" am 25. und 26. August 2008 in Nürnberg spricht Langer über das grüne Wirtschaftswunder und die Macht der Verbraucher, Unternehmen nachhaltig zu verändern. Weitere Schwerpunkte der Konferenz sind Vermarktungskonzepte von nachhaltigen Produkten, die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und das veränderte Bewusstsein der Konsumenten. (www.euroforum.de/pr-lohas08)

Vermarktung von Nachhaltigkeit
Für Hersteller und Händler ist die Lohas-Szene nicht zuletzt dank ihrer durchschnittlich hohen Haushaltseinkommen eine attraktive, aber kritische Zielgruppe. "Der Kunde möchte bei der Entstehung eines Produktes einbezogen werden", erklärt Martin Höfeler (Social Fashion Company) und berichtet, wie das Jungunternehmen seine Fair Trade-Mode vermarktet. Bioprodukte boomen und viele Unternehmen schmücken sich derzeit mit grünen Erzeugnissen. Christian Waffenschmidt (Coop Schweiz) berichtet über den Unterschied zwischen ökologisch und sozial profilierten Marken und dem reinem "Greenwashing" von Produkten.

Wie eine grüne Unternehmensphilosophie in der Kosmetikbranche massentauglich und glaubwürdig kommuniziert werden kann, erläutern Elfriede Dambacher (Naturkosmetik Konzepte) und Sabine Beer (Santaverde). Santaverde produziert Kosmetikprodukte, die als Hauptbestandteil Aloe Vera Saft aus eigenem, biologischem Anbau enthalten.
Dr. Alexandra Hildebrandt (Arcandor) stellt die Nachhaltigkeitskommunikation des Handelskonzerns vor, zu deren Töchtern Karstadt Warenhaus, Quelle und Thomas Cook zählen. Jedes Kerngeschäftsfeld werde von einem Umweltbeauftragten betreut und auch in den Beschaffungsländern werde auf die Einhaltung des Sozialstandards in der Lieferkette geachtet.

Unternehmerische Verantwortung
Für die Otto Group spricht Andreas Streubig, Bereichsleiter der Umwelt- und Gesellschaftspolitik, über die unternehmerische Verantwortung des Unternehmens und stellt in zwei Projekten ihr gesellschaftliches Engagement vor. Die Michael Otto Stiftung fördert Projekte, die dem Schutz und Erhalt der Lebensgrundlage Wasser dienen. Der Förderungsschwerpunkt liegt auf dem Schutz von Fließgewässern und dem nachhaltigen Umgang mit Flusslandschaften. Die "Aid by Trade Foundation" widmet sich der Armutsbekämpfung und dem Umweltschutz in Entwicklungsländern. Zweck dieser Stiftung ist die Förderung von nachhaltigem Anbau land- und forstwirtschaftlicher Produkte in den Ländern. (Quelle: www.otto.com)

Einzelheiten zum Programm sind im Internet abrufbar unter: www.euroforum.de/pr-lohas08


Ansprechpartner:
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EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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