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Politik & Gesellschaft   
Abrüsten! Atomkonzerne schließen!
Grußwort der Stiftung ethecon an japanische Friedensdemonstration
Heute, am 6. August jährt sich zum 73. Mal die atomare Vernichtung Hiroshimas. Zugleich erleben wir seit 5 Jahren die Barbarei der Atomkatastrophe in Fukushima.

Weltweit nahmen Friedensbewegte dieses Datum zum Anlass, um gegen die Gefahr durch den Fortbestand von Atomwaffen zu protestieren. Japanische Gewerkschafter verlasen auf einer Mahnwache in Hiroshima ein Grußwort von ethecon - Stiftung Ethik und Ökonomie.

In ihrem Grußwort äußerten Vorstand und Kuratorium der deutschen Stiftung ihr Mitgefühl für die Menschen in Japan, die Opfer nicht nur der Verbrechen von Nagasaki und Hiroshima, sondern auch der Menschheitskatastrophe in Fukushima wurden. Sie forderten die umgehende Abrüstung von Atomwaffen und den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie. TEPCO, der für den GAU in Fukushima verantwortliche Konzern, muss für alle Schäden haften.

Aktuell forciert der US-amerikanische Präsident Trump die atomaren Gefahren, wenn er etwa Mini-Nuke für "begrenzte Atomschläge" oder auch die "atomare Bewaffnung Japans und Südkoreas" fordert. So steht die Welt permanent in Gefahr und nur einen Knopftruck von der völligen Vernichtung jeden menschlichen Lebens entfernt.

Auch die deutsche Bundesregierung boykottierte im letzten Jahr den Beschluss einer UN-Vollversammlung zum Atomwaffenverbotsvertrag und modernisiert stattdessen den deutschen Atomwaffenstandort Büchel in der Eifel kostspielig. Auch in Deutschland löste diese verantwortungslose Politik Empörung und Protest aus.

ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie ist im Gegensatz zu den vielen Konzern-, Familien-, Kirchen-, Partei- und Staatsstiftungen eine der wenigen Stiftungen "von unten" und folgt dem Leitmotiv "Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!". Die noch junge Stiftung sucht weitere Zustiftungen, Spenden und Fördermitglieder.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.ethecon.org
aks@ethecon.org
    

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