"Während der Aktionstage können interessierte Menschen im ganzen Land an konkreten Beispielen entdecken, was sie für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft tun können", so Umweltministerin Ulrike Höfken zu den Aktionstagen. Aktiv dabei seien verschiedenste Umweltbildungseinrichtungen, Verbände und einzelne Akteure, die das Konzept der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" umsetzen und in die Öffentlichkeit tragen wollen. "Zukünftige Generationen sollen dieselben Lebenschancen haben wie wir - das ist der Kerngedanke der nachhaltigen Entwicklung", so die Ministerin. "Gleichzeitig sollen diese Chancen für alle Menschen auf der Erde gerecht verteilt werden. Dies setzt einen verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen und das Respektieren der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde voraus." Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) Nachhaltige Entwicklung erfordert ein Umdenken, einen mentalen und kulturellen Wandel. Die "Bildung für nachhaltige Entwicklung" soll dazu beitragen. Sie will Menschen ermöglichen, sich Kompetenzen anzueignen, die ihnen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung helfen. Dazu gehören etwa die Fähigkeiten, Probleme zu verstehen und zu lösen sowie sich selbst und andere zu motivieren, aktiv zu werden. Die Veranstalter der BNE-Aktionstage laden die Besucherinnen und Besucher ein, sich auf einen Perspektivwechsel einzulassen, Erfahrungen gemeinsam mit anderen zu reflektieren sowie Visionen und Handlungsoptionen für einen nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln. Das gesamte Veranstaltungsangebot mit Detailinformationen unter www.anu-rlp.de
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