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Presse-Stelle:  David gegen Goliath e.V., D-80331 München
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 24.07.2014
David gegen Goliath: Warnung vor atomaren Holocaust im Heiligen Land
Gaza-Krieg kann uns nicht gleichgültig sein
"Das neue, sich explosionsartig ausbreitende Blutvergießen im Gaza-Streifen erfüllt uns mit wachsender Besorgnis: Der zunächst noch misslungene Raketenangriff auf die israelische Atomanlage Dimona war eine längst zu erwartende, neue Umdrehung der Schreckensspirale und hat uns ein lang verdrängtes radioaktives Schreckensszenario mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt: Gezielte Angriffe durch Raketen, Drohnen oder zu allem entschlossenen Selbstmordkommandos, die in Zukunft an der Tagesordnung sein werden, können mit einem Schlag einen atomaren GAU auslösen, der wegen des begrenzten Raumes beide sich mit erbitterter, immer gnadenloserer Heftigkeit bekämpfenden und im Ursprung verwandten Völker auslöscht oder Israelis und Palästinenser im Tode als Strahlen-Opfer vereint. Dann würden sie im Tod den Frieden finden, den beide Bruder-Völker zu Lebzeiten unmöglich gemacht haben, so Bernhard Fricke, Vorsitzender der 1986, nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl gegründeten Umweltorganisation David gegen Goliath (DaGG).

Er betonte, dass dieser krieg im Nahen Osten schon lange nicht mehr eine Angelegenheit von Israelis und Palästinensern sei, denn aus dem immer realistischer werdenden atomaren Szenario würde auch eine unmittelbare radioaktive Bedrohung von uns, nur 2 ½ Flugstunden (etwas weiter als Tschernobyl) entfernt, entstehen, die uns nicht gleichgültig sein kann.

Fricke wies darauf hin, dass schon unter diesem Gesichtspunkt der Frieden zwischen beiden Völkern ein unverzichtbares Gebot sei, zu dem es überhaupt keine Alternative gibt. "Wenn Menschen jede Alternative zu einem menschenwürdigen Leben genommen und sie immer mehr in eine Ecke gedrängt werden, werden sie nicht zögern, sich bald nicht mehr mit Dynamit, sondern mit nuklearen Materialien in die Luft zu sprengen - was ich, bekennender Freund der Juden und Palästinenser, beides Enkel von Abraham, schon seit vielen Jahren mit immer größerer Sorge befürchtet habe", so der DaGG-Vorsitzende.

Abschließend wies er darauf hin, dass die Zeit des "Auge um Auge, Zahn um Zahn" endlich vorbei sein müsse und wir uns als Teil einer Menschheitsfamilie verstehen müssten. Unter Berufung auf "seinen Gott" anderen Menschen bewusst Leid zuzufügen, sei eine Lästerung des "einen Gottes", der uns Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit lehrt.

"Positive Entwicklungen sind immer und unter allen Umständen möglich: Von meinem Großonkel Heinrich, einem alten Krieger-Ulan und Veteran des 1. Weltkriegs, stammt der für uns Kinder unvergessliche Ausspruch "Jeder Stoß ein Franzos´" - als Ausdruck einer bis aufs Blut gehenden, über Generationen gewachsenen Feindschaft zwischen dem deutschen und französischen Brudervolk (Karl der Große). Wir alle konnten und können mit größter Freude miterleben, dass aus dieser Feindschaft nach drei Kriegen mit Millionen Toten und Verletzten, inzwischen eine tragfähige, sich gegenseitig beschenkende Freundschaft geworden ist. Eine solche Entwicklung müsste auch zwischen Israelis und Palästinensern möglich sein - und dazu gibt es überhaupt keine Alternative: Es geht nicht mehr länger um Sieg oder Niederlage, sondern um einen gemeinsamen Strahlentod - oder endlich ein versöhnendes Miteinander, zu dem alle Mächte dieser Welt, insbesondere die USA und die EU, kraftvoll beitragen müssen - und alle Menschen durch Gebete, Meditationen und Gedanken des Friedens - schalom salam", so Bernhard Fricke.


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