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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 23.01.2018
Weltbiodiversitätsrat IPBES verabschiedet im März fünf neue Berichte
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Die Vertreter der inzwischen 128 Mitgliedstaaten der Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) verabschieden im März ganze fünf Berichte, die über 550 führende internationale Expertinnen und Experten in drei Jahren erarbeitet haben. Sie bewerten den Zustand der Natur und der biologischen Vielfalt und ihre Rolle am Wohlergehen der Bevölkerung in den vier Weltregionen Amerika, Asien&Pazifik, Afrika sowie Europa&Zentralasien. Ein fünfter Bericht widmet sich speziell der Verschlechterung der Qualität von Land. Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen, der offiziellen Vorstellung beizuwohnen - persönlich und online.

Ähnlich wie auch beim Weltklimarat IPCC werden die Berichte und ihre Politikzusammenfassungen bei der 6. IPBES-Vollversammlung vom 17. - 26. März 2018 im kolumbianischen Medellín von den Staatenvertretern diskutiert und im Konsens verabschiedet.

Vier der Berichte evaluieren den Zustand und die Entwicklung der biologischen Vielfalt und den Beitrag der Natur zu guten Lebensbedingungen in den jeweiligen Regionen sowie die Ursachen für den Wandel und die Bedrohung dieser Werte und die dahinterstehenden Politiken. Ein fünfter Bericht untersucht das Phänomen der Landdegradation und -wiederherstellung auf regionaler und globaler Ebene. Dabei werden auch die Erfolge bzw. Versäumnisse globaler Naturschutzabkommen wie die Ziele der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt CBD, des Pariser Klimaschutzabkommens oder die politischen Anstrengungen zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ausgewertet.

Die Analysen reichen zeitlich einige Jahrhunderte zurück, liefern aber auch ein Bild wahrscheinlicher Zukunftsszenarien. Dafür haben die Expertinnen und Experten Tausende wissenschaftlicher Publikationen gesichtet und bewertet und andere Wissensformen lokaler und indigener Gruppen einbezogen. Mehr Informationen zu den Einzelnen Berichten finden Sie in den englischsprachigen Kurzvorstellungen von IPBES: https://www.ipbes.net/ipbes-6-primers. Darüber hinaus berichten einige deutsche AutorInnen im NeFo-Video, welche Aspekte die Assessments abdecken: www.biodiversity.de/videos

IPBES lädt Journalistinnen und Journalisten herzlich ein, die Vorstellung der fünf Berichte mitzuverfolgen und Fragen an die Berichtsleiter und IPBES-Funktionäre zu stellen. Nach offizieller Verabschiedung durch das Plenum sollen die Ergebnisse auf zwei Pressekonferenzen in Medellín vorgestellt, die auch im Web-Stream verfolgt werden können. Es besteht zudem die Möglichkeit, schon im Vorfeld Informationsmaterial zu beziehen (unter Embargo bis zur offiziellen Verabschiedung). Hierfür ist eine Anmeldung bis spätestens 2. März nötig. Natürlich können Sie auch persönlich an den Pressekonferenzen teilnehmen. Informationen zur Akkreditierung finden Sie auf Englisch unter https://www.ipbes.net/media/accreditation

IPBES ist ein unabhängiges zwischenstaatliches Gremium, das 128 Mitgliedsregierungen umfasst. Es wurde im Jahr 2012 von Regierungen ins Leben gerufen und bietet politischen Entscheidungsträgern objektive wissenschaftliche Gutachten über den Wissensstand im Hinblick auf die Biodiversität des Planeten, Ökosysteme und deren Leistung für die Menschen sowie die Werkzeuge und Methoden zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung dieser lebenswichtigen Naturschätze. Auf gewisse Weise tut der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) für Biodiversität das, was der Weltklimarat (IPCC) für den Klimawandel tut. Weitere Informationen zum Weltbiodiversitätsrat und uns seinen Gutachten finden Sie auf www.ipbes.net

Aktueller Artikel in Science: Nicht einfach nur Rohstoffe: Leistungen der Natur für die Menschen brauchen mehr Anerkennung

Das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NeFo) ist ein Projekt zur inter- und transdisziplinären Vernetzung und Sichtbarmachung der Biodiversitätsforschung in Deutschland über Institutionsgrenzen hinweg. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und maßgeblich durchgeführt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig - UFZ sowie dem Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung.

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