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Umwelt & Naturschutz   
Mikroplastik-Partikel in Meeressäugetieren
Steffi Lemke sieht weltweit massiv wachsende Plastikproduktion als Verursacher
Zur aktuellen Studie der Uni Exeter, demnach viele Meeressäugetiere mit Mikroplastik belastet sind, erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik:

"Die flächendeckende Verschmutzung unserer Natur mit Mikroplastik ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Es findet sich auf dem gesamten Planeten - in der Antarktis, deutschen Flüssen, in Bergtälern. Verursacher ist die weltweit massiv wachsende Plastikproduktion, die inzwischen bei knapp 400 Millionen Tonnen pro Jahr liegt. Der größte Teil davon wird weder entsorgt noch recycelt, sondern reichert sich in der Umwelt an, und das seit zig Jahren. Dabei muss die Vermeidung von neuer Plastikproduktion das oberste Ziel sein. Die Bundesregierung muss endlich entschiedene Maßnahmen im Kampf gegen die Plastikflut vornehmen. Wir brauchen dringend verpflichtende Reduktionsziele für Plastikmüll und müssen raus aus der Wegwerfgesellschaft. Als ersten Schritt muss die Bundesregierung dem Beispiel Schwedens folgen und Mikroplastik in Kosmetika und Körperpflegeprodukten verbieten."

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Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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