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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  neuform Vereinigung Deutscher Reformhäuser eG, D-61440 Oberursel
Rubrik:Familie & Kind    Datum: 20.03.2006
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr?
9. Tag der gesunden Ernährung am 03. April
Die Ernährungsvorlieben werden bereits in den frühen Lebensjahren geprägt. "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr?" heißt daher das Motto zum "Tag der gesunden Ernährung" am 3. April 2006. In diesem Jahr findet der vom Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. initiierte Gesundheitstag zum neunten Mal statt. Dieses Datum steht ganz im Zeichen von Aktionen, die über die richtige Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern informieren. Reformhäuser, Ernährungs- und Diätberater, sowie Gesundheitszentren bieten Infos, Broschüren, individuelle Tipps und Anregungen.

Gesunde Ernährung fängt beim Stillen an
Mit der Muttermilch erhalten Babys eine Nahrung, die genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist. Während der Stillzeit ist es für Mutter und Kind wichtig, sich großzügig mit allen Nährstoffen zu versorgen - vor allem mit Jod, Magnesium, Zink, den B-Vitaminen, insbesondere der Folsäure und Vitamin E. Ein qualitätsorientierter Einkauf ist die beste Basis für einen hohen Nährstoffgehalt des Essens. Reformhäuser bieten natürliche Lebensmittel an, deren wertvolle Inhaltsstoffe durch eine schonende Verarbeitung weitestgehend erhalten bleiben. Gestillte Kinder leiden seltener unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, sie werden zudem nicht so leicht übergewichtig. Muttermilch schützt durch die enthaltenen Immunglobuline vor Infektionen des Magen-Darm-Traktes und ist für den Säugling gut verdaulich. Stillende Mütter sollten sehr langsam abnehmen, damit Schadstoffe aus dem Fettgewebe nicht vermehrt in die Muttermilch übergehen.

Zwischen dem 5. und 7. Monat: Beikost plus Milchmahlzeit
Jetzt wird gelöffelt! Babys bekommen die erste "feste" Nahrung. Ausreichendes Trinken ist nun besonders wichtig, um Verstopfung zu vermeiden. Geeignete Durstlöscher sind ungesüßter Früchte- und Kräutertee, Mineral- und Leitungswasser. Nach und nach ersetzen Breie aus püriertem Gemüse, Kartoffeln, Fleisch, Getreide und Obst einzelne Milchmahlzeiten. Breie und Milchmahlzeiten ergänzen sich zu einer ausgewogenen Ernährung. Ob selbst zubereitet oder fertig aus dem Glas ist eine Frage des Geschmacks und der Zeitersparnis. Für Selbstgekochtes empfiehlt es sich, Zutaten aus ökologischem Anbau und eine schonende Zubereitung zu wählen. Wer zur Gläschenkost aus dem Lebensmittelhandel greift, sollte den Grundsatz "weniger ist mehr" beachten. Je weniger Zutaten verwendet wurden, desto geringer ist die Gefahr für Allergien. Zuckerzusätze sind überflüssig, denn sie fördern die Entstehung von Karies und die frühzeitige Gewöhnung an den süßen Geschmack. Auch Salz hat in Beikost nichts zu suchen. Gläschenkost mit möglichst naturbelassenen Zutaten ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe und gehärtete Fette gibt es im Reformhaus.

Ab dem 10. Monat: Zeit für Familienkost
Die vier Milch- und Beikostmahlzeiten der Säuglingsernährung werden ab dem 10. Monat allmählich gegen drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten der Familienkost eingetauscht. Ein- bis zweimal am Tag gibt es nun Vollmilch und dazu klein geschnittenes Brot, Getreideflocken oder Obst. Das Kind nimmt jetzt aktiv an den Mahlzeiten der Familie teil. Der Mittagsbrei wird aus Zutaten des Familienessens nicht mehr püriert, sondern nur noch grob zerdrückt. Salzen, scharfes Würzen sowie schwer verdauliche, blähende Speisen sollten weiterhin vermieden werden. Die zwei Breimahlzeiten werden nach und nach durch ein Abendessen und zwei Zwischenmahlzeiten wie Gemüserohkost, Brot oder Obstsaft abgelöst.

Im Reformhaus gibt es eine individuelle Beratung zur Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern sowie die Ratgeber "Schwangerschaft und Stillzeit" und "Säuglinge und Kinder" gegen eine geringe Schutzgebühr.

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