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Presse-Stelle:  VfL Wolfsburg-Fußball GmbH Barbara Ertel-Leicht, D-38446 Wolfsburg
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 17.10.2014
Viel bewegt
VfL Wolfsburg präsentiert CSR-Fortschrittsbericht 2014 / Partner des Formel-E-Teams ABT Sportsline

v.r. Geschäftsführer Klaus Allofs, Geschäftsführer Thomas Röttgermann und Cheftrainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz am Donnerstag, den 16. Oktober, zur Vorstellung des CSR-Fortschrittsberichts 2014
"Gemeinsam bewegen"; unter diesem Motto bündelt der VfL Wolfsburg seine CSR-Aktivitäten und setzt sich ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. CSR steht für Corporate Social Responsibility: Der VfL sieht seine Unternehmensverantwortung in den Bereichen Führung, Integration, Beschäftigung, Beschaffung, Bildung, Gesundheit und Umwelt. Der heute vorgestellte CSR-Fortschrittsbericht dokumentiert in komprimierter Form, was der Verein während der Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 in diesen Bereichen erreicht und welche Initiativen er neu auf den Weg gebracht hat.

Einer der größten Erfolge: Zwei Jahre nach der erstmaligen Berechnung des CO2-Fußabdrucks ließ der VfL Wolfsburg für die Saison 2013/2014 eine neue CO2-Bilanz erstellen. Danach gingen die vom VfL selbst direkt oder indirekt verursachten CO2-Emissionen gegenüber dem Jahr 2011 um 24 Prozent zurück. Dies liegt zum einen an der vollständigen Umstellung auf Ökostrom zum anderen an vielen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Stadion und auf den Trainingsplätzen. Seine Zielmarke, bis 2018 die CO2-Emissionen der VfL Wolfsburg Fußball GmbH gegenüber 2011 um 25 Prozent zu senken, hat der Verein intern damit vorzeitig fast erreicht. Extern bleiben die CO2-Emissionen, die die Zuschauer durch die An- und Abreise bei Heimspielen verursachen, die größte Herausforderung. Deshalb ist es dem VfL so wichtig, die Fans für das Thema zu sensibilisieren und ihnen klimaschonende Mobilitätslösungen anzubieten. Das reicht vom Dauerkarten-Kombiticket mit kostenfreier Nahverkehrsnutzung bis hin zur groß angelegten Fan-Kampagne, ein Heimspiel pro Saison geschlossen mit dem Fahrrad zu besuchen.

Messbare Ziele sind für das CSR-Management wichtig, um Fortschritte belegen und Mitarbeiter motivieren zu können. Unter anderem hat sich der VfL deshalb vorgenommen, den Anteil an Merchandising-Produkten mit Fairtrade-Label auf zehn Prozent anzuheben und verhandelt hierüber mit seinem Ausrüster Kappa. CSR-Ziele wurden außerdem in die Zielvereinbarungen für Mitarbeiter und Geschäftsführer aufgenommen. "Es lohnt sich, in soziale und ökologische Verantwortung zu investieren. Denn Verantwortung ist die Grundlage für Vertrauen, Teamgeist und Erfolg " sportlich wie wirtschaftlich", sagt Thomas Röttgermann, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg.

Partner des Formel-E-Teams ABT Sportsline

Jüngstes Engagement: Der VfL Wolfsburg unterstützt ab sofort als Partner das einzige deutsche Formel-E-Team ABT Sportsline und präsentiert sich in der neuen FIA-Rennserie, in der reine Elektro-Rennwagen starten, mit Logos auf den Heckflügeln und hinteren Radkästen einem internationalen Publikum. "Diese Partnerschaft ergänzt unser nachhaltiges gesellschaftliches Engagement im Bereich Umwelt. Insofern engagieren wir uns gern in dieser neuen internationalen Rennserie, in der zukunftsweisende, innovative und nachhaltige Technologien erprobt werden. Wie der Fußball bietet die Formel E spannenden Sport auf höchstem Niveau und lenkt zugleich das Interesse der Zuschauer und Fans auf das Thema Elektromobilität. Das passt zu uns", so VfL-Geschäftsführer Sport, Klaus Allofs.

Meilensteine in der CSR-Arbeit

Der aktuelle CSR-Fortschrittsbericht knüpft an den ersten im Februar 2013 veröffentlichten umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht des VfL Wolfsburg an und schließt die Lücke zum nächsten umfassenden Bericht. Dies wurde auch nötig, denn es ging in den beiden zurückliegenden Spielzeiten für die Niedersachsen wie im Sport so auch bei vielen CSR-Aktivitäten stetig bergauf:

  • 2014 hat der VfL sein Engagement für das Bewegungsprogramm für Kinder "Muuvit" auf ganz Deutschland ausgedehnt und ist seit März deutschlandweiter Muuvit-Partner im Themenbereich Sport.
  • Die interaktive Online-Plattform "VfL-Wiki" nutzen inzwischen 15 Partnerschulen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 2013 wurde das VfL-Wiki mit dem "Comenius-EduMedia"-Siegel im Bereich didaktische Multimediaprodukte ausgezeichnet.
  • Im Rahmen seines "Gemeinsam bewegen"-Spieltags im April 2014 rief der Verein seine Zuschauer per Fahrrad-Kampagne zur klimaschonenden Fanmobilität auf.
  • Im September 2013 packte der gesamte Verein inklusive Spielern, Spielerinnen, Trainern, Managern und Geschäftsstellenmitarbeitern bei der TSG Calbe an, um die Plätze und Vereinsanlagen nach dem Juni-Hochwasser wieder auf Vordermann zu bringen. Die Aktion bildete den Auftakt für die Einführung des neuen Corporate-Volunteering-Programms des Vereins.
  • Zeichen für umweltbewusste Kleidung setzte der VfL im März 2014 mit der Modekollektion "Wolf?s Up". Aus Trikots und Restbeständen wurde dabei per "Up-Cycling" hochwertige Mode nicht nur für Fans.
  • Mit Vorlesefunktionen und "Live-Ticker" auf der Website und für mobile Endgeräte erweiterte der VfL sein barrierefreies Servicespektrum für Menschen mit Handicap.
  • Trainingseinheiten mit geistig und körperlich benachteiligten Kindern und Erwachsenen im Rahmen des Profi-Trainingslagers, ein internationales Trainingscamp der VfL-Fußballschule in Mexiko und der Besuch von Fußballschüler aus China rundeten das gesellschaftliche Engagement ab.
  • Neuestes Engagement: Partner des Formel-E-Teams ABT Sportsline in der neuen Elektro-Rennserie der FIA.
  • Als einziger deutscher Verein ist der VfL zudem Gründungsmitglied des "European Football for Development Network" (EFDN); eines von vielen Beispielen für das internationale Engagement der Wölfe.

Der CSR-Fortschrittsbericht zum Download: CSR-Fortschrittsbereicht des VfL Wolfsburg

Informationen rund um "Gemeinsam bewegen" unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales


Lesen Sie außerdem über den VfL: 1:0 für die Umwelt ...
Bundesliga-Vereine setzen auf Nachhaltigkeit: Energie aus Sonnenlicht produzieren und im Stadion nutzen, Wassersparmaßnahmen einrichten oder Abfall recyceln.





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